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ESA: ISS-Aufenthalt für britischen Astronauten McFall trotz Behinderung möglich
Der britische "Parastronaut" John McFall, dem das rechte Bein fehlt, könnte sich nach Angaben der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) problemlos längere Zeit auf der Internationalen Raumstation (ISS) aufhalten. McFall könne als vollwertiges Mitglied der Besatzung an einer Langzeitmission von sechs Monaten an Bord der ISS teilnehmen, erklärte der ESA-Vertreter Jérôme Reineix anlässlich der Veröffentlichung einer Studie am Freitag. Zum jetzigen Zeitpunkt seien keine Hindernisse festgestellt worden.
Lithium-Bergbau für EU-Autos: Scholz lobt "Mut" Serbiens
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Serbiens Entscheidung zum Abbau von Lithium gelobt. Die Entscheidung, das für Batterien benötigte Leichtmetall im westserbischen Loznica abzubauen, habe "Mut erfordert", sagte Scholz am Freitag bei einem Besuch in Belgrad. Dieser Mut komme "zur richtigen Zeit und für die richtige Sache", fügte er hinzu.
Scholz reist nach Serbien - EU-Abkommen für Lithium im Gespräch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft am Freitag in Serbien zusammen mit EU-Kommissionsvizepräsident Maros Sefcovic den serbischen Staatspräsidenten Aleksandar Vucic. Im Zentrum der Zusammenkunft stehen Gespräche über ein künftiges EU-Abkommen, um Lithium und aus dem Rohstoff hergestellte Materialien wie Batterien aus dem Westbalkan-Land zu beziehen. Die serbische Regierung und mehrere Unternehmen wollen eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnen.
Studie: Mehrheit der Menschen in Deutschland erwartet Stellenabbau durch KI
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland geht davon aus, dass durch Künstliche Intelligenz (KI) bald weniger Arbeitskräfte gebraucht werden. Wie die Beratungsfirma EY in Stuttgart am Donnerstag mitteilte, befürchten 59 Prozent einen Stellenabbau, nur wenige rechnen allerdings mit starken Auswirkungen auf den eigenen Beruf. Europaweit haben mit 68 Prozent deutlich mehr Menschen Sorgen vor den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt.
KI-Boom: Taiwanischer Chipherstelller TSMC steigert Gewinn deutlich
Der taiwanische Chiphersteller TSMC hat seinen Gewinn im zweiten Quartal vor dem Hintergrund der Nachfrage nach hochleistungsfähigen Halbleitern für Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) stark gesteigert. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 36 Prozent auf 247,8 Milliarden Neue Taiwan-Dollar (6,95 Milliarden Euro), wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz legte demnach um 32 Prozent auf umgerechnet 19,05 Milliarden Euro zu.
Nasa begräbt Projekt für Mond-Rover zur Suche nach Wasser
Nach zahlreichen Verzögerungen und Kostensteigerungen hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Entwicklung eines Mond-Rovers zur Suche nach Wasser auf dem Erdtrabanten abgeblasen. Das Projekt für den Volatiles Investigation Polar Exploration Rover (Viper) werde eingestellt, erklärte Nasa-Vertreterin Nicky Fox am Mittwoch (Ortszeit). Wäre die Entwicklung weiter vorangetrieben worden, hätten dafür andere Projekte abgesagt oder verschoben werden müssen.
Ifo: Immer mehr Firmen setzen Künstliche Intelligenz ein
Immer mehr Firmen in Deutschland nutzen Künstliche Intelligenz (KI) in ihren Arbeitsabläufen und Unternehmensprozessen. Wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag unter Berufung auf Ergebnisse seiner Konjunkturumfragen mitteilte, nutzen gegenwärtig 27 Prozent der Unternehmen KI, vor einem Jahr waren es noch 13,3 Prozent.
Stockholm testet erstes "fliegendes" Boot für Fährbetrieb
Ein elektrisch betriebenes Boot, das etwa einen Meter über der Wasseroberfläche schwebt, soll in Stockholm bald auf einer Fährstrecke erstmals Menschen transportieren. Planmäßig übernimmt das Modell "Candela P-12" ab Oktober den Fährbetrieb zwischen dem Stadtzentrum und einer Insel im Westen der schwedischen Hauptstadt. Es ist bedeutend schneller als eine klassisch betriebene Fähre und stößt im Betrieb kein CO2 aus.
Riesige Rauchschwaden am Polarkreis wegen Waldbränden in Sibirien und Nordamerika
Wegen schwerer Waldbrände in Sibirien und Nordamerika ziehen nach Angaben des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus dichte Rauchschwaden über den Polarkreis und den Osten Russlands hinweg. Feuer in Folge ungewöhnlich hoher Temperaturen und Trockenheit führten in der ersten Hälfte des laufenden Monats zu einer "bedeutenden Zunahme" von Treibhausgasen, erklärte der Atmosphärenüberwachungsdienst von Copernicus (Cams) am Dienstag.
Europas neue Trägerrakete Ariane-6 mit leichten Problemen ins All gestartet
Europa hat wieder einen unabhängigen Zugang zum Weltraum: Nach langjähriger Vorbereitung ist die neue europäische Trägerrakete Ariane-6 am Dienstag erfolgreich ins All gestartet - allerdings mit leichten Problemen. Die Rakete hob um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) von Kourou in Französisch-Guayana zu ihrem Jungfernflug ab. Es handele sich um einen "wichtigen und essentiellen Meilenstein", erklärte die Koordinatorin der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrt, Anna Christmann.
Europas neue Trägerrakete Ariane-6 startet erfolgreich ins All
Die europäische Raumfahrt hat wieder einen eigenständigen Zugang zum Weltraum: Nach langjähriger Vorbereitung ist Europas neue Trägerrakete am Dienstag erfolgreich ins All gestartet. Die Ariane-6 hob um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) von Kourou in Französisch-Guayana zu ihrem Jungfernflug ab, wie ein AFP-Reporter berichtete. Die Koordinatorin der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrt, Anna Christmann, sprach von einem "wichtigen und essentiellen Meilenstein".
Start von Europas neuer Trägerrakete Ariane-6 erfolgreich verlaufen
Nach langjähriger Vorbereitung ist Europas neue Trägerrakete am Dienstag erfolgreich ins All gestartet. Die Ariane-6 hob um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) von Kourou in Französisch-Guayana zu ihrem Jungfernflug ab, wie ein AFP-Reporter berichtete. Vier Jahre später als geplant hat die europäische Raumfahrt damit wieder einen eigenständigen Zugang zum Weltraum.
Europas neue Trägerrakete Ariane-6 gestartet
Vier Jahre später als ursprünglich geplant ist Europas neue Trägerrakete am Dienstag erstmals ins All gestartet. Die Ariane-6 hob um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) von Kourou in Französisch-Guayana zu ihrem Jungfernflug ab, wie ein AFP-Reporter berichtete. Damit hat die europäische Raumfahrt wieder einen eigenständigen Zugang zum Weltraum.
Start von Europas neuer Trägerrakete Ariane-6 um eine Stunde verschoben
Der für den Abend geplante Start von Europas neuer Trägerrakete Ariane-6 ist um eine Stunde verschoben worden. Die Rakete solle nun um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) von Kourou in Französisch-Guayana zu ihrem Jungfernflug abheben, teilte die Europäische Raumfahrtagentur ESA am Dienstag im Onlinedienst X mit. Grund sei ein "kleines Problem" am Boden, das behoben worden sei.
Forschung: Erde erhielt ihr Wasser von spät entstandenen Kleinplaneten
Ein internationales Forscherteam hat neue Erkenntnisse über die Herkunft des Wassers auf der Erde gewonnen. Wie die Universität Heidelberg am Dienstag berichtete, erhielt die Erde ihr Wasser von Kleinplaneten, die relativ spät bei niedrigen Temperaturen im äußeren Sonnensystem entstanden. Auf diesen sogenannten Planetesimalen war Wassereis als Festkörper verfügbar. Früher entstandene Kleinplaneten verloren ihr Wasser hingegen.
Europas neue Trägerrakete Ariane 6 soll erstmals ins All starten
Vier Jahre später als eigentlich geplant soll am Dienstag Europas neue Trägerrakete erstmals ins All starten. Die Ariane 6 soll um 15.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr MESZ) von Kourou in Französisch-Guayana zu ihrem Jungfernflug abheben. Sie soll künftig für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber Satelliten ins All befördern.
Forscher verlassen nach einem Jahr Mars-Simulation
Vier Wissenschaftler haben am Samstag nach einem Jahr ein Experiment beendet, in dem sie in völliger Isolation von der Außenwelt das Leben auf dem Mars simuliert haben. Unter lautem Applaus verließen die vier Freiwilligen ihren von der US-Raumfahrtbehörde Nasa in einem Hangar eingerichteten Mars-Lebensraum, in dem sie die vergangenen 378 Tage zugebracht hatten.
Frankreich untersagt kurz vor Versteigerung Ausfuhr von Pistolen von Napoleon
Das französische Kulturministerium hat ein Ausfuhrverbot für zwei Pistolen erteilt, die einst Napoleon Bonaparte gehörten und versteigert werden sollen. Die Waffen, mit denen sich der selbsternannte Kaiser 1814 umbringen wollte, seien "aus geschichtlicher und künstlerischer Sicht von großem Interesse für das nationale Erbe" und müssten daher als "nationaler Schatz betrachtet werden", erklärte die zuständige Kommission für nationale Schätze am Samstag im offiziellen Amtsblatt.
Bundestag verabschiedet Gesetz zu Medizinforschung und weitere Vorlagen
Im Plenum des Bundestags steht am Donnerstag eine Reihe von Gesetzesbeschlüssen der Ampel-Koalition an (ab 09.00 Uhr). Mit einem Medizinforschungsgesetz will die Regierung die Rahmenbedingungen für die Entwicklung, Zulassung und Herstellung von Arzneimitteln verbessern. Das Ziel sei, die Attraktivität des Forschungsstandorts Deutschland zu stärken und den Zugang zu neuen Therapieoptionen zu beschleunigen. Ein weiterer Gesetzesbeschluss sieht vor, dass der Bund 2024 zugunsten der Länder auf 500 Millionen Euro an Einnahmen aus der Umsatzsteuer verzichtet.
Antarktische Pinguine in Ekstase: Forschende vermuten Revierverhalten
Forschende haben das teils merkwürdige Verhalten von antarktischen Pinguinen neu eingeordnet. Dass die Pinguine sich oft strecken, in den Himmel schauen, mit ihren Flügeln schlagen und einen lauten Ruf ausstoßen, was in der Fachwelt als "ekstatische Vorführung" beschrieben wird, könnte eine Art Revierverhalten sein. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin sowie Kollegen aus Oxford laut einer Mitteilung vom Mittwoch.
Künstliche Intelligenz: China bei Patentanmeldungen weit vorne
Chinesische Entwickler haben bei weitem die meisten Patente rund um Anwendungen generativer Künstlicher Intelligenz (GenKI) angemeldet. 38.000 von insgesamt 54.000 seit 2014 angemeldeten Patenten entfallen auf China, wie aus einem Bericht der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) vom Mittwoch hervorgeht. Mit gut 6000 liegen die USA weit dahinter auf Platz zwei, gefolgt von Südkorea (gut 4000) und Japan (knapp 3500).
Steigende Nachfrage nach KI lässt Googles CO2-Emissionen drastisch steigen
Die große Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) und damit verbundene riesige Rechenleistungen verhageln dem Internetriesen Google die Klimabilanz. Wie das Unternehmen in seinem eigenen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht mitteilte, stiegen seine CO2-Emissionen im vergangenen Jahr verglichen mit dem Referenzjahr 2019 um 48 Prozent. Demnach betrugen sie 14,3 Millionen Tonnen. Im Jahresvergleich war das ein Plus von 13 Prozent, wie es am Dienstag (Ortszeit) weiter hieß.
Batteriehersteller Northvolt bremst internationale Expansionspläne
Der schwedische Batteriehersteller Northvolt bremst seine internationalen Expansionspläne - mit möglichen Folgen für das geplante Werk in Norddeutschland. Das Unternehmen werde sich auf die Produktion in seiner Gigafabrik in Nordschweden konzentrieren, sagte Northvolt-Chef Peter Carlsson der schwedischen Wirtschaftszeitung "Dagens Industri" vom Dienstag. In Heide im Landkreis Dithmarschen baut Northvolt derzeit eine milliardenschwere Batteriezellenfabrik, auch im kanadischen Montreal und im schwedischen Göteborg gibt es derartige Projekte.
Bitkom: Regierung kommt bei Digitalisierungsvorhaben kaum voran
Die Bundesregierung hat einer Untersuchung zufolge im zweiten Quartal dieses Jahres kaum Fortschritte bei digitalpolitischen Projekten gemacht. Wie der Digitalverband Bitkom am Montag in Berlin unter Berufung auf den eigenen "Monitor Digitalpolitik" mitteilte, sind in den Monaten April bis Juni lediglich sieben weitere Vorhaben in diesem Bereich umgesetzt worden. Im ersten Quartal hatte die Regierung nach Ansicht des Verbands noch an Tempo zugelegt.
Kohlekraftwerk Ensdorf im Saarland gesprengt - Auf Gelände wird Chipfabrik gebaut
Im Saarland ist am Sonntagmorgen das stillgelegte Kohlekraftwerk Ensdorf gesprengt worden. In weniger als einer Minute fielen der Kühlturm und die beiden Schornsteine in sich zusammen. Auf dem Gelände wollen der US-Chiphersteller Wolfspeed und der Autozulieferer ZF ab 2025 ein großes Halbleiterwerk bauen; bis zu tausend Arbeitsplätze sollen dort entstehen.
Studie: BMW bei Innovationen führend - chinesische Konzerne holen auf
Der deutsche Autokonzern BMW fährt einer Studie zufolge mit den meisten technologischen Innovationen auf und sieht sich dabei zunehmend mit Konkurrenz aus China konfrontiert. "Für den jährlichen Analysezeitraum 2023/2024 zeigt sich eine umbruchartige Verschiebung der Innovationskraft zugunsten chinesischer Automobilhersteller", teilte das Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach am Donnerstag mit. Unter den zehn innovationsstärksten Hersteller befinden sich demnach erstmals fünf chinesische Konzerne.
SpaceX soll für Nasa Raumfahrzeug zur "Beerdigung" der ISS bauen
Die Internationale Raumstation ISS soll noch bis 2030 betrieben werden, danach muss sie "beerdigt" werden: Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Mittwoch (Ortszeit) verkündete, soll der SpaceX-Konzern das notwendige Gefährt für dieses komplizierte Manöver bauen. Der Vertrag mit dem Unternehmen von Elon Musk belaufe sich auf bis zu 843 Millionen Dollar (knapp 780 Millionen Euro). Die Überbleibsel der ISS sollen im Pazifischen Ozean versenkt werden.
Gentechnik: EU-Pläne für Lockerungen vorerst auf Eis
Die EU-Pläne für Lockerungen der Regeln für den Einsatz von Gentechnik liegen vorerst auf Eis. Der belgische Vorsitz im Rat der 27 Mitgliedstaaten sagte für Donnerstag geplante Beratungen über den Vorschlag ab, weil sich keine Mehrheit abzeichnete, wie ein Sprecher mitteilte. Die Beratungen über das Gesetz, mit dem genetisch veränderte Sorten schneller auf den Markt kommen sollen, dürften damit ins Stocken geraten.
Neuverträge bei Studienkrediten auf historischem Tiefststand
Noch nie haben Studierende so wenige neue Kredite für ihr Studium aufgenommen. Die Zahl der neu abgeschlossenen Studienkredite sank im vergangenen Jahr auf einen historischen Tiefstand, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Mittwoch in Gütersloh mitteilte. Insgesamt wurden 16.564 Studienkredite neu geschlossen. Zwischen 2013 und 2023 sank die Zahl neu abgeschlossener Studienkredite um fast 72 Prozent.
Digitalbranche in Deutschland wächst - keine Trendwende bei Fernsehern und Co.
Die Digitalbranche in Deutschland wird laut einer Studie in diesem Jahr weiter wachsen - und das trotz anhaltender Schwächen bei der Unterhaltungselektronik. Wie eine Prognose des Digitalverbands Bitkom in Berlin für 2024 zeigt, wird der Umsatz der Informationstechnik (IT), der Telekommunikation und eben der Unterhaltungselektronik um 4,3 Prozent auf 224,8 Milliarden Euro zulegen. Für das kommende Jahr geht der Verband von einem Plus in ähnlicher Höhe aus.
Bundeskartellamt verhängte 2023 Bußgelder in Höhe von 2,8 Millionen Euro
Das Bundeskartellamt hat im vergangenen Jahr rund 2,8 Millionen Euro an Bußgeldern verhängt und damit deutlich weniger als im Vorjahr. "An der Summe der verhängten Bußgelder in Kartellverfahren merken wir noch die Nachwirkungen der Pandemie", sagte der Präsident der Behörde in Bonn, Andreas Mundt, am Mittwoch. Bei den Verfahren ging es um acht Unternehmen und fünf natürliche Personen aus dem Bereich des Industriebaus.
Chinesische Sonde bringt erstmals Proben von Rückseite des Mondes zur Erde
Zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt hat eine Sonde Proben von der Rückseite des Mondes zur Erde gebracht: Die chinesische Sonde "Chang'e-6" sei am Dienstag wieder auf der Erde gelandet, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. An Bord seien Gesteinsproben von der erdabgewandten Seite des Mondes. Damit brachte China seine bisher komplexeste Mondmission nach 53 Tagen erfolgreich zu Ende.