- Trump ordnet Freigabe von Dokumenten zu Ermordungen der Kennedys und Martin Luther King an
- Opioidkrise: Purdue und Eigentümer sollen US-Bundesstaaten 7,4 Milliarden Dollar zahlen
- Trump fordert Zentralbanken zu Zinssenkungen auf
- US-Außenminister Rubio reist bei erster Auslandsreise auch nach Panama
- US-Zölle: Großbritannien hofft nach Brexit auf Trumps Nachsicht
- WTO-Chefin warnt vor "katastrophalen" Folge von Strafzöllen
- IG Metall fordert Verstaatlichung des Stromnetzes
- Brief an Scholz: Milchbauern und Umweltverbände fordern Einsatz für faire Verträge
- Aktionsgruppen projizieren Musks umstrittene Geste auf Tesla-Fabrik in Grünheide
- Veränderungen in der Arbeitswelt wirken sich zunehmend auf die Beschäftigung aus
- Verwaltungsgericht: SWR muss BSW-Spitzenkandidaten in Wahlsendung einladen
- Tarifverhandlungen bei der Bahn: EVG fordert 7,6 Prozent mehr Lohn
- Argentinischer Präsident Milei verteidigt Musks Hitlergruß-ähnliche Geste
- Bundesrepublik zahlt immer noch Opferrenten an Nazi-Täter
- Instagram wirbt offen um Tiktok-Stars
- Adidas erwägt Jobabbau - Medien: Bis zu 500 Stellen in Zentrale betroffen
- Bitkom: Personalabteilungen offen für Nutzung von Künstlicher Intelligenz
- Signa-Gründer René Benko festgenommen
- Rund 230 neue Ziele: Flixtrain erweitert Zusammenarbeit mit Regionalzügen
- Verdi pocht auf "deutliche" Lohnsteigerung für Beschäftigte der Deutschen Post
- Einwohnerzahl Deutschlands steigt auf 83,6 Millionen: Zuwanderung nimmt ab
- Trotz schwacher Ernten: Stiftung Warentest empfiehlt sieben Olivenöle
- Panasonic PTZ-Kamera AW-UE150A definiert professionelle Videoproduktionen neu
- Differenz zwischen Trump und Musk: Tech-Milliardär kritisiert KI-Mega-Projekt
- Musk kritisiert Trumps Mega-Projekt zur Künstlichen Intelligenz
- Neuer US-Außenminister Rubio kündigt Beendigung von Klimaschutzmaßnahmen an
- Verdi ruft für Montag zu Warnstreik bei Berliner Verkehrsbetrieben auf
- Trump droht Europa erneut mit Zöllen - EU hofft auf Kompromiss
- Prinz Harry und Boulevardzeitung einigen sich in Streit um angezapfte Telefone
- Künstliche Intelligenz: Bertelsmann und OpenAI arbeiten zusammen
- 370 Millionäre und Milliardäre fordern Steuer für Superreiche
- Zollbeamte entdecken in Stuttgart fast 70 Kilogramm Obst in Reisegepäck
- Bundesregierung bedauert Abkehr Trumps von Pariser Abkommen und WHO
- Easyjet halbiert Quartalsverlust dank starker Nachfrage
- Trump verkündet KI-Projekt mit 500 Milliarden Dollar Investitionen in den USA
- Präsident: Panamakanal war kein "Geschenk" der USA - Land reicht Beschwerde bei UNO ein
- Weniger Saft, mehr Zuckerwasser: Granini-Orangensaft ist "Mogelpackung des Jahres"
- Verbraucherschützer: Online-Plattformen nutzen trotz Verbots manipulative Designs
- Exporte in Drittstaaten im Dezember gesunken
- Bundesverfassungsgericht billigt Tübinger Verpackungssteuer
- Mikrozensus-Befragung 2025 begonnen: Statistikamt bittet Haushalte um Unterstützung
- "Mogelpackung des Jahres" ist Orangensaft von Granini
- 22 US-Bundesstaaten ziehen gegen Trump-Dekret zum Staatsbürgerschaftsrecht vor Gericht
- Panama beschwert sich wegen Trumps Panamakanal-Drohung bei den Vereinten Nationen
- Stiftung Warentest: Viele günstige Akkusauger sind mangelhaft
- Tamkeen startet „Bahrain Skills and Gender Parity Accelerator“ in Davos
- Nachhilfeinstitut gibt Eltern Tipps in kostenfreiem Webinar
- Versicherer: Weniger Menschen steigen auf E-Autos um
- Netflix wächst auf mehr als 300 Millionen Abonnenten
- Freischwimmer: Anforderungen werden bei Prüfung teilweise unterlaufen
Weite Teile Europas schwitzen in früher Hitzewelle
Weite Teile Europas haben am Wochenende unter einer außergewöhnlich frühen Hitzewelle geächzt. In Deutschland wurde laut Deutschem Wetterdienst am Samstag in Waghäusel-Kirrlach am Oberrhein der Spitzenwert von 36,4 Grad gemessen. In Frankreich fielen mehrere Temperaturrekorde, der Spitzenwert lag bei 42,9 Grad in Biarritz. In Spanien zerstörten Waldbrände bereits tausende Hektar Wald, auch nahe Berlin und in Frankreich gab es Waldbrände.
In einem breiten Streifen von Südwestdeutschland bis nach Ostsachsen wurden laut DWD am Samstag Werte um die 35 Grad gemessen. Mit Ausnahme der Küstenregionen und höhergelegener Gebiete sowie im Südosten Bayerns stiegen die Temperaturen im Tagesverlauf jeweils deutlich über die 30-Grad-Marke. Im krassen Gegensatz dazu blieb es in Erfde in Schleswig-Holstein bei 20,2 Grad. Auch am Sonntag sollte es erneut sehr heiß werden.
Nahe der Kleinstadt Treuenbrietzen in Brandenburg wütete ein Waldbrand auf einer Fläche von rund 100 Hektar. Die Evakuierung eines Ortsteils wurde vorbereitet. Erschwert wurden die Löscharbeiten dadurch, dass das betroffene Gebiet teilweise munitionsbelastet ist, so dass sich die Einsatzkräfte nur auf gesicherten Wegen bewegen konnten.
In Frankreich sprach der Wetterdienst Météo France von der frühesten Hitzewelle seit 1947. In elf Gebieten wurden demnach neue Temperatur-Rekorde für den Monat Juni aufgestellt. Im südwestfranzösischen Biarritz wurde mit 42,9 Grad der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Landesweit wurden zahlreiche Festivals, Sport- und Kulturveranstaltungen abgesagt. In Bordeaux erließen die Museen Besuchern bei Temperaturen von 40 Grad den Eintrittspreis.
In der südfranzösischen Region Var lösten Artillerieübungen der Armee einen Waldbrand aus, rund 600 Hektar Land gingen in Flammen auf. Auch hier behinderte Munitionsbelastung die Löscharbeiten. Menschen waren laut Feuerwehr nicht betroffen, lediglich 2500 Schafe mussten in Sicherheit gebracht werden. Für Sonntagabend wurden für die französische Atlantikküste Gewitter erwartet.
In Spanien verwüsteten Waldbrände fast 20.000 Hektar Land im Gebirgszug Sierra de la Culebra im Nordwesten des Landes, 14 Ortschaften wurden vorsorglich evakuiert, hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen. In mehreren anderen Regionen kämpften Einsatzkräfte gegen weitere Brände.
In Norditalien leidet die Po-Ebene unter der schlimmsten Dürre seit 70 Jahren, mehrere Gemeinden rationierten die Wasserverteilung. Nach Angaben des Landwirtschaftsverbandes Coldiretti geben die Milchkühe des Landes wegen der Hitze derzeit zehn Prozent weniger Milch als normal.
Die Zunahme der Hitzewellen und Dürren ist laut Wissenschaftlern eine direkte Folge der globalen Erwärmung. Dabei nehmen sowohl Intensität als auch Dauer und Häufigkeit dieser Phänomene zu. Der Klimawandel führe zu früheren Hitzewellen, erklärte Clare Nullis von der Welt-Meteorologieorganisation (WMO) in Genf. "Was wir heute sehen, ist leider ein Vorgeschmack auf die Zukunft", wenn der Treibhausgasausstoß nicht zurückgehe, warnte die Expertin. Laut WMO hat sich die Zahl der Unwetterkatastrophen zwischen 1970 und 2019 verfünffacht.
S.F.Lacroix--CPN