-
Katy Perry fliegt mit reinem Frauenteam ins All
-
Futuristische Neuheiten aus aller Welt: Expo 2025 im japanischen Osaka eröffnet
-
Abriss von maroder Ringbahnbrücke in Berlin: "Liegen sehr gut im Zeitplan"
-
Die Welt zu Gast in Japan: Expo 2025 in Osaka eröffnet
-
Britisches Parlament stimmt für Rettung von Stahlwerk von British Stell
-
USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus
-
Smartphones und Computer werden von massiven US-Zollerhöhungen ausgenommen
-
Merz: Trump erhöht Risiko einer Finanzkrise
-
Grüne werfen Schwarz-Rot Versagen in Wohnungspolitik vor
-
Argentinien erhält Hilfspakete in Höhe von insgesamt bis zu 32 Milliarden Dollar
-
Kanada und USA wollen Gespräche über neues Handelsabkommen im Mai beginnen
-
Sprecherin: Trump "optimistisch" über Einigung mit China in Zollstreit
-
Britische Regierung will Kontrolle über Stahlwerk von British Steel übernehmen
-
Debatte über Zukunft von British Steel: Abgeordnete müssen Osterurlaub unterbrechen
-
Chef von US-Großbank warnt vor Wirtschafts-"Turbulenzen"
-
Mitgliedsländer der Seeschiffahrts-Organisation stimmen für weltweites CO2-Preissystem
-
Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge
-
EZB bei Gefahren für Finanzstabilität durch US-Zölle "bereit" einzuschreiten
-
China erhöht Vergeltungszölle auf US-Importe auf 125 Prozent - und umwirbt die EU
-
Umfrage: Ein Drittel verschiebt notwendige Anrufe aus Angst vor Telefonaten
-
Konzession an Trump: Panama erlaubt Verlegung von US-Truppen an Kanal
-
Hohe Preise: Hersteller haben Angebot an Schoko-Osterhasen reduziert
-
Bewährungsstrafe nach German-Pellets-Insolvenz in Mecklenburg-Vorpommern
-
Linke zu Koalitionsvertrag: SPD lässt Gewerkschaften im Stich
-
US-Auto-Gewerkschaft lobt Zölle - dennoch scharfe Kritik an Trump
-
Zahl der Firmenpleiten im März um 5,8 Prozent gestiegen
-
Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
-
Britischer Prinz Harry besucht Kriegsversehrte in der Ukraine
-
EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
-
Oscar für Stunts bei 100. Preisverleihung im Jahr 2027
-
Ukraine-Kontaktgruppe diskutiert über Hilfen für die Ukraine
-
Trump droht Mexiko mit Zöllen und Sanktionen wegen Wasserabkommens
-
Flughäfen: Verdi ruft in Tarifkonflikt für Bodenverkehrsdienste Schlichtung an
-
Trump nennt Verzicht der EU auf Gegenzölle "sehr schlau"
-
EU und Arabische Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
-
Erfolg für Trump: US-Kongress ebnet Weg für Steuersenkungen
-
Studie: Weltweit wird weniger als zehn Prozent des Plastiks recycelt
-
EU und Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
-
Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben voraussichtlich beendet
-
CSU stimmt Koalitionsvertrag zu - Vermehrt Zweifel an Finanzierbarkeit von Vorhaben
-
"Insiderhandel": Untersuchung zu Trump-Post vor Zollwende gefordert
-
Onlinehändler kritisieren engere Partnerschaft von DHL mit Billighändler Temu
-
Charles und Camilla schließen Italien-Besuch mit Besichtigung von Ravenna ab
-
Institute senken Wachstumsprognose drastisch und warnen vor Unsicherheit wegen Trump
-
China: Verbraucherpreise zweiten Monat in Folge gesunken
-
Menschen in Deutschland essen mehr Käse und weniger Butter
-
Kritik von mehreren Seiten an Vertagungen und Versäumnissen im Koalitionsvertrag
-
Nach Trumps "Pause" im Zollkonflikt: EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus
-
Ökonomen sehen Koalitionsvertrag eher positiv - Ruf nach Subventionsabbau
-
Umfrage: Preise für die Kugel Eis gestiegen - Berlin vergleichsweise teuer
USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat in einer vielbeachteten Pressekonferenz eine deutliche Wirtschaftskontraktion angekündigt, um das wachsende Inflationsrisiko in den Vereinigten Staaten unter Kontrolle zu bringen. Mit dieser Entscheidung reagiert die Zentralbank auf anhaltend hohe Teuerungsraten und eine sich rasant verändernde Konjunkturlage. Gleichzeitig sendet die Maßnahme ein Signal an Unternehmen und Finanzmärkte: Nach einer Phase historisch niedriger Zinsen und extrem lockerer Geldpolitik könnte der Kurs nun in Richtung einer restriktiveren Phase wechseln.
Steigende Zinsen und verschärfte Geldpolitik:
Entgegen dem Kurs der letzten Jahre, in denen die Federal Reserve die Wirtschaft mit niedrigen Zinsen stützte, stehen nun Zinserhöhungen und eine Verringerung der Fed-Bilanzsumme im Fokus. Damit soll die überbordende Nachfrage gedämpft, das Kreditwachstum verlangsamt und die Inflation eingedämmt werden. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass diese Schritte notwendig seien, um mittelfristig eine nachhaltige und stabile Wirtschaftsentwicklung zu sichern.
Marktanalysten bewerten die verkündete Kontraktion als eine signifikante Weichenstellung. Viele Investoren hatten bereits mit Zinserhöhungen gerechnet, doch die deutliche Ausrichtung auf eine restriktive Politik übertraf bei einigen Beobachtern die Erwartungen. In der Folge gerieten Aktienmärkte kurzfristig unter Druck, und es kam zu einer leichten Abwertung des US-Dollars gegenüber anderen Leitwährungen.
Hintergründe: Inflation und konjunkturelle Unsicherheiten:
Die Inflationsrate in den USA hat in den vergangenen Monaten Rekordwerte erreicht. Lieferengpässe, steigende Energiepreise und eine hohe private Nachfrage hatten die Preisdynamik spürbar angetrieben. Zudem haben zahlreiche Konjunkturprogramme, die als Antwort auf die Corona-Krise initiiert wurden, die Wirtschaft zwar stabilisiert, jedoch auch eine hohe Geldmenge im Umlauf befördert.
Mit der Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion strebt die Fed nach eigenen Aussagen ein Gleichgewicht an: Einerseits sollen Preisstabilität und ein Abbau von Spekulationsblasen sichergestellt werden, andererseits will man eine zu starke Abkühlung der Wirtschaft vermeiden. Jerome Powell betonte, dass die Entwicklung intensiv beobachtet werde und die Fed bereit sei, bei Bedarf nachzusteuern.
Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher:
Eine restriktivere Geldpolitik betrifft in erster Linie Unternehmen, die sich auf günstige Kredite verlassen haben. Für Firmen, die Wachstum über Fremdkapital finanzieren, könnten die Kosten nun steigen, was Investitionen und Expansionen in einigen Branchen verlangsamen könnte. Auch für Verbraucher, insbesondere für Immobilienkäufer und Kreditkartenkunden, dürften steigende Zinsen spürbar werden. Höhere Hypothekenzinsen könnten den Wohnimmobilienmarkt bremsen und den Kauf von Eigenheimen verteuern.
Gleichzeitig gibt es aber auch positive Aspekte: Ein effektiver Kampf gegen die Inflation bewahrt die Kaufkraft der Bevölkerung und kann Spekulationsrisiken mindern. Vor allem Menschen mit Ersparnissen könnten von höheren Zinsen profitieren, sofern Geldinstitute ihre Konditionen anpassen.
Kritik und Ausblick:
Nicht alle Experten halten den Schritt der Federal Reserve für angemessen. Einige Kritiker warnen davor, dass eine zu rasche Drosselung des Wachstums neue Arbeitsplätze gefährden und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie verlangsamen könne. Die Befürchtung: Sollte die US-Konjunktur stärker als erwartet abkühlen, könnte sich der Arbeitsmarkt abermals eintrüben und die hohe Inflation zugleich nur moderat nachlassen.
Dennoch sehen viele Fachleute die Entscheidung als überfällig an. Angesichts von Rekordinflation und einem teils überhitzten Börsenumfeld bestehe Handlungsbedarf, um die fundamentalen Rahmendaten wieder zu stabilisieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die US-Wirtschaft einen Mittelweg zwischen Stabilisierung und Vermeidung einer Rezession findet – oder ob ein stärkerer Abschwung droht.
Fazit:
Die Federal Reserve hat mit ihrer Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion ein deutliches Signal an Märkte und Verbraucher gesendet. Höhere Leitzinsen und eine straffere Geldpolitik sollen die Rekordinflation einbremsen und eine ausgewogenere Konjunktur ermöglichen. Gleichzeitig bestehen Risiken für Wachstum und Arbeitsmarkt, sofern sich das Wirtschaftsumfeld schneller als erwartet eintrübt. Inwieweit der Balanceakt gelingt, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass die US-Geldpolitik mit dem jüngsten Schritt in eine neue Phase eintritt.

Chaebol: Südkoreas Schattenregenten

Wehrhafte Demokratie verständlich

Luxusleben deutscher Firmengründer

Schlägt Gold in Krisen MSCI World?

Trump und Musk: DOGE im Wandel?

Chinas Armee: Schwächen unbemerkt?

Bedroht VW-Exodus ganz Europa?

Belarus: Europas gefährlichste Diktatur!

Schuldenbombe bedroht USA: Trump unvorbereitet

Trumps Stahlzoll droht US-Industrie zu schaden

Europa schockiert: Trumps Putin-Deal
