
-
Tarifstreit bei Bodenverkehrsdiensten auf Flughäfen: Einigung in der Schlichtung
-
Bayer erwägt Vermarktungsstopp von Glyphosat wegen Klagewelle in USA
-
Kretschmer bei Weltkriegsgedenken: Nur Russland kann Krieg in Ukraine beenden
-
Agora Energiewende: Stromkosten mittels lokaler Preiszonen senken
-
Russische Zentralbank hält Leitzinsen trotz Bedenken aus der Wirtschaft hoch
-
Branchenverband: Ladesäulen-Angebot für aktuelle Anzahl E-Autos sehr hoch
-
Jährlicher TÜV für alte Autos: Bundesregierung zurückhaltend
-
Bayer erwägt Vermarktungsstopp von Glyphosat wegen Klagewelle
-
Trump setzt auf umstrittenen Tiefseebergbau - Scharfe Kritik aus China
-
Dieselskandal-Verfahren in Hessen: Elf Unternehmen zahlen 250 Millionen Euro Bußgeld
-
China meldet erreichten Meilenstein beim Ausbau der Erneuerbaren
-
Mann bricht in Jena bei Nachbarn ein - um zu duschen
-
LNG-Schiff macht am Montag am Terminal in Wilhelmshaven fest
-
Weltkriegsbomben: 40 Prozent mehr Entschärfungen in Nordrhein-Westfalen
-
Umfrage der Krankenkasse KKH: Online-Dating sorgt für Stress und Frustration
-
Hochschulen erwarten starken Zulauf von Studierenden und Forschenden aus den USA
-
Zu oft zu schnell: Berlins Kultursenator Chialo musste Führerschein abgeben
-
Ermittlungen zu Tod von Kind in rheinland-pfälzischer Kita eingestellt
-
Aufträge für Baubranche im Februar gesunken - vor allem im Tiefbau
-
Trump unterzeichnet Dekret für Ausweitung des Tiefseebergbaus
-
Zahl der Verkehrsunfälle und Verletzten im Februar leicht gesunken
-
Deutliches Plus: Google-Mutter Alphabet übertrifft im ersten Quartal Erwartungen
-
Vietnamesischer E-Autobauer Vinfast verdreifacht Absatz - dennoch hohe Verluste
-
EU-Kommission will alte Autos öfter zum TÜV schicken
-
Erwerbstätigenquote bei Menschen mit Migrationsgeschichte gestiegen
-
Japanischer Autohersteller Nissan erwartet Milliardenverlust
-
Widersprüchliche Aussagen aus Washington und Peking: Börsenkurse fallen
-
Stagnation: Bundesregierung senkt Wirtschaftswachstumsprognose auf Null
-
IAB: Immer mehr junge Menschen in Deutschland haben keine Berufsausbildung
-
Verbraucherschützer sehen Gefahr von Impulskäufen durch Tiktok-Shop
-
Verbände fordern mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr
-
Bundesbank erwartet leichtes Wirtschaftswachstum im ersten Quartal
-
Drei Taikonauten zur chinesischen Weltraumstation aufgebrochen
-
Kommunale Frauenbüros sehen in Koalitionsvertrag noch "viel Luft nach oben"
-
Suchtexperten: Alkoholkonsum in Deutschland trotz Rückgangs immer noch hoch
-
Norwegischer Staatsfonds macht im ersten Quartal 35 Milliarden Euro Verlust
-
Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu
-
Wetterdienst warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands
-
Unternehmensbefragung: Stimmung im Mittelstand bleibt gedrückt
-
Schwacher EU-Neuwagenmarkt im ersten Quartal - Tesla mit massivem Minus
-
Israel erinnert an Holocaust-Gedenktag an von Nazi-Deutschland ermordete Juden
-
Untersuchung am Mietmarkt: Angebot und Nachfrage klaffen häufig auseinander
-
NRW-Arbeitsminister Laumann kritisiert Arbeit der Mindestlohnkommission
-
Australien will strategische Reserve für wichtige Rohstoffe anlegen
-
Südkoreas Wirtschaft im ersten Quartal überraschend geschrumpft
-
Schwacher EU-Neuwagen Markt im ersten Quartal - Tesla-Absatz stark rückläufig
-
Mückensprays im Warentest: Testsieger schützt 7,5 Stunden vor Stichen
-
Premium-Laptops: Fast alle schneiden im Warentest gut ab
-
Habeck stellt Frühjahrsprojektion der Bundesregierung vor
-
"Irrsinniges Zollsystem": Zwölf US-Bundesstaaten verklagen Regierung wegen Trumps Zollpolitik

Wirtschaftsweise fordern Pkw-Maut und mehr Klimaschutz im Verkehr
Die sogenannten Wirtschaftsweisen haben die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich aufgefordert und unter anderem die Einführung einer Pkw-Maut vorgeschlagen. "Um die Straßenverkehrsinfrastruktur zu verbessern, sind höhere Ausgaben notwendig", sagte die Vorsitzende des wirtschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung, Monika Schnitzer, am Mittwoch in Berlin. "Wir schlagen vor, dafür auf eine stärkere Nutzerfinanzierung zu setzen, beispielsweise durch eine fahrleistungsabhängige PKW Maut."
Der "desolate" Zustand der deutschen Verkehrsinfrastruktur - "sowohl Schienennetz als auch Straßennetz" - sei eine zentrale Herausforderung für Deutschland als Wirtschaftsstandort, sagte Schnitzer. Und eine weitere Herausforderung sei die Dekarbonisierung des Verkehrs - daran ändere auch die Novelle des Klimaschutzgesetzes nichts, das nun keine sektorspezifischen Klimaschutzziele mehr vorsehe.
Die Bundesregierung hatte auf Druck der FDP und deren Bundesverkehrsminister Volker Wissing die strengen Vorgaben zur Einsparung von CO2 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen aufgeweicht. Der Gebäude- und der Verkehrssektor hatten zuvor immer wieder die Vorgaben nicht einhalten können. Künftig müssen die Klimaziele insgesamt eingehalten werden, ein einem gewissen Maß können Sektoren die Verfehlungen anderer ausgleichen.
Die Wirtschaftsweise Schnitzer verwies hier auf die EU-Vorgaben. "Aufgrund der europäischen Lastenteilungsverordnung ist Deutschland aber nach wie vor verpflichtet, die Emissionen im Verkehrs- wie auch im Gebäudesektor zu reduzieren", wandte sie ein. "Und zwar unabhängig davon, wie stark Emissionen in den anderen Bereichen" reduziert würden.
A.Samuel--CPN