
-
Protest gegen Festnahme von Studenten: Türkische Opposition ruft zu Einkaufsboykott auf
-
Bund stellt Geld für Ersatzbau gesperrter Autobahnbrücke in Berlin bereit
-
EU-Kommission schlägt Lockerungen bei CO2-Vorgaben für Autobauer vor
-
Gericht: Kein Schadenersatz für Vater wegen Urlaub nach Geburt seines Kindes
-
Deutsche Wissenschaftler fordern Aufnahmeprogramm für bedrängte US-Forscher
-
Verkehrsministerkonferenz: Bericht sieht positive Effekte durch Deutschlandticket
-
Charles III. nimmt nach mehrtägiger Pause wegen Krebs-Therapie wieder Termine wahr
-
Union und SPD beharren öffentlich auf Umsetzung kostspieliger Wahlversprechen
-
Schweden investiert massiv in Zivilschutzbunker
-
Aufschub des EU-Lieferkettengesetzes: Europaparlament stimmt für Eilverfahren
-
Armutsquote in Argentinien nach starkem Anstieg nun wieder rückläufig
-
Erste deutsche Astronautin im All: Rabea Rogge Teil von privater Mission "Fram2"
-
Wetterdienst: Gravierende Folgen für Deutschland durch beschleunigte Erwärmung
-
Für jeden einen: Regisseur Sam Mendes kündigt gleich vier Filme über die Beatles an
-
Taiwan bereitet sich auf US-Zölle und mögliche Gegenmaßnahmen vor
-
Nachhaftung für Atomausstieg: Beschwerde von Zweckverband scheitert in Karlsruhe
-
Studie des IAB: Unternehmen halten trotz Wirtschaftskrise an ihrem Personal fest
-
Antisemitismus-Vorwürfe: US-Regierung droht Harvard University mit Kürzungen
-
Von der Leyen: EU hat "starken Plan" als Antwort auf US-Zölle
-
Umfrage: Deutschlandticketkunden würden bei Abschaffung häufiger das Auto nehmen
-
Erste deutsche Astronautin mit Raummission "Fram2" ins All gestartet
-
Erfolgreicher Start von SpaceX-Rakete mit Raummission "Fram2" über Polarregionen
-
Trump "sehr glücklich" über Beziehung seiner Ex-Schwiegertochter mit Tiger Woods
-
Auf ISS gestrandete Astronauten würden wieder mit Boeing-Starliner starten
-
IG Metall ruft Beschäftigte im Kfz-Handwerk zu Warnstreiks auf
-
DIHK: Viele deutsche Firmen erwarten positive Auswirkungen durch Mercosur-Abkommen
-
Netflix-Serie "Adolescence" soll in britischen Schulen gezeigt werden
-
Verschwundener Sechsjähriger aus Hessen: Bundesweite Suche über Anzeigetafeln
-
Konkurrenz für Eurostar: Weitere Genehmigung für Ärmelkanal-Zugstrecke möglich
-
Schätzung: Inflation im März leicht abgeschwächt - Preisanstieg um 2,2 Prozent
-
Zahl der Industriebeschäftigten innerhalb eines Jahres um 120.000 gesunken
-
EZB-Chefin Lagarde: Trumps Handelskrieg muss zu "Unabhängigkeit" Europas führen
-
Deutscher Wetterdienst: März war einer der trockensten seit Messbeginn
-
Umsatz im Einzelhandel steigt auch im Februar leicht an
-
Chinesischer Tech-Riese Huawei verzeichnet 2024 Gewinneinbruch von 28 Prozent
-
Gericht: Gäubahn in Stuttgart darf wegen Bauarbeiten bereits am Stadtrand enden
-
Missbrauch von Marktmacht: 150 Millionen Euro Strafe für Apple in Frankreich
-
Streiks gegen Rentenreform stören Luftverkehr in Belgien
-
Starmer und Trump führen "produktives" Gespräch über Handelsabkommen
-
Deutsches Start-up absolviert ersten Start einer Orbitalrakete aus Kontinentaleuropa
-
Deutschem Start-up absolviert ersten Start einer Orbitalrakete aus Kontinentaleuropa
-
Spectrum-Rakete von deutscher Firma Isar Aerospace kurz nach Start abgestürzt
-
Streit in Aids-Stiftung: Leiterin beschuldigt Prinz Harry des "Mobbings"
-
Protest gegen Musk: Demos vor Tesla-Händlern in den USA und in Europa
-
China, Japan und Südkorea wollen sich für Freihandel einsetzen
-
Trump über womöglich steigende Auto-Preise: "Das ist mir völlig egal"
-
Kanzler Scholz eröffnet Hannover Messe - Partnerland ist Kanada
-
In Deutschland gilt wieder die Sommerzeit - Uhren um eine Stunde vorgestellt
-
Venedig tritt Gerüchten rund um Hochzeit von Jeff Bezos entgegen
-
Partielle Sonnenfinsternis in Deutschland und anderen Ländern zu beobachten

Mahnungen zu Disziplin vor Bundestagsabstimmung zu Finanzpaket
Vor der entscheidenden Abstimmung am Dienstag im Bundestag über das Finanzpaket von Union und SPD haben Politikerinnen und Politiker beider Fraktionen die Abgeordneten zur Disziplin aufgefordert. "Es muss einfach morgen klappen", sagte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) am Montag in der Sendung "Frühstart" von RTL und ntv. Sie sprach von einem auch international wichtigen Signal für die Übernahme sicherheitspolitischer Verantwortung.
Schulze äußerte sich zugleich zuversichtlich mit Blick auf die Abstimmung über die Verfassungsänderungen, die nach diversen Ergänzungen auch von den Grünen unterstützt werden. "Ja, ich bin mir sehr sicher, weil das ist ein sehr, sehr wichtiges Paket, was wir dort beschließen", sagte die SPD-Politikerin. Sie betonte, die damit verbundene Lockerung der Schuldenbremse sei auch eine wichtige Grundlage für die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. "Ich kann nur an alle appellieren, jetzt mitzuhelfen, dass diese wichtige Investition in unsere gemeinsame Sicherheit jetzt auch gelingt", fügte sie hinzu.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries warnte vor einer "Staatskrise", sollte das Finanzpaket scheitern. Davon würden dann "nur die politischen Ränder profitieren". "Ein Verzicht auf die Ausweitung unserer verteidigungspolitischen Anstrengungen wäre angesichts der großen russischen Bedrohung und der Unberechenbarkeit des amerikanischen Präsidenten fahrlässig", gab de Vries im Düsseldorfer "Handelsblatt" zu bedenken.
De Vries räumte ein, mit Blick auf das Sondervermögen Infrastruktur auch "etwas Bauchschmerzen" zu haben. Dies sei jedoch der Preis für die Koalition mit den Sozialdemokraten. "Ich halte diesen Preis für vertretbar, wenn im Gegenzug Asyl- und Wirtschaftswende kommen und strukturelle Haushaltseinsparungen im konsumtiven Bereich vereinbart werden", sagte der CDU-Abgeordnete.
Der SPD-Politiker Ralf Stegner rief ebenfalls im "Handelsblatt" dazu auf, intensiv für die Grundgesetzänderungen zu werben. "Ein Scheitern können wir uns politisch schlicht nicht erlauben, wenn wir nicht wollen, dass Putin und Trump oder Weidel und Wagenknecht triumphieren", hob auch er hervor.
Union und SPD hatten sich am Freitag mit den Grünen auf einen Kompromiss für ihr schuldenfinanziertes Finanzpaket verständigt. Die Grünen konnten dabei unter anderem eine Zusage von 100 Milliarden Euro Investitionen in den Klimaschutz durchsetzen. Das Paket sieht eine Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben und die Länder sowie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen "für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur" vor.
Davon sollen 100 Milliarden Euro an die Länder gehen, um Investitionen dort und in den Kommunen voranzubringen. Ebenfalls 100 Milliarden Euro fließen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), aus dem insbesondere der klimafreundliche Umbau der Wirtschaft finanziert wird. Gegen das Vorhaben gibt es vor allem in der Unionsfraktion noch Widerstände bei einigen Abgeordneten.
Für die Verabschiedung ist in Bundestag und Bundesrat jeweils eine Zweidrittelmehrheit erforderlich. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte die Vorlage dafür in einer Sondersitzung am Sonntag beschlossen.
Y.Uduike--CPN