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Strompreise und Altersvorsorge: vzbv sieht Verbesserungen im Koalitionsvertrag
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Umfrage: Gründer blicken optimistischer in die Zukunft als Gesamtbevölkerung
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Galeria-Miteigentümer: Umsatz liegt "ein wenig hinter" den Erwartungen
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TSMC erwartet trotz möglicher hoher Zölle ein "Jahr starken Wachstums"
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Luxushersteller Hermès erhöht Preise in den USA wegen Trumps Zöllen
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Auftragsbestand in der Industrie wieder gestiegen
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Immer mehr gebrauchte E-Autos auf dem Markt - ADAC empfiehlt Modelle ab 12.000 Euro
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Zahl der Baugenehmigungen im Februar wieder gesunken
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Exportüberschuss im Handel mit USA bereits seit 33 Jahren
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Rheinmetall erhöht Produktionskapazitäten kräftig - Fertigung in US-Werken möglich
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"Selbstzerstörerisch": Kalifornien geht juristisch gegen Trumps Zölle vor
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Trump-Regierung droht Harvard mit Entzug von Immatrikulation ausländischer Studenten
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Strompreise und Altersvorsorge: vzbv sieht Verbesserungen im Koalitionsvertrag
Verbraucherschützer sehen durch den Koalitionsvertrag "zahlreiche" Verbesserungen für die Menschen in Deutschland. So gebe es etwa Fortschritte bei den Strompreisen, der privaten Altersvorsorge und dem Deutschlandticket, erklärte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Donnerstag. Nachholbedarf sieht er in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und beim Datenschutz.

Umfrage: Gründer blicken optimistischer in die Zukunft als Gesamtbevölkerung
Menschen, die erst vor kurzem ein Unternehmen gegründet haben oder das aktuell planen, blicken einer Umfrage zufolge optimistischer in die Zukunft als der Rest der Bevölkerung in Deutschland. Wie die staatliche Förderbank KfW am Donnerstag mitteilte, glauben 67 Prozent der befragten Gründerinnen und Gründer, dass 2025 ein besseres Jahr für sie und ihre Familien wird als das Vorjahr. In der Gesamtbevölkerung sagten das nur 56 Prozent.

Galeria-Miteigentümer: Umsatz liegt "ein wenig hinter" den Erwartungen
Der Miteigentümer der Kaufhauskette Galeria, Bernd Beetz, hat seine zu Beginn des Jahres gemachte Umsatzprognose zurückgenommen. "Im Moment liegen wir ein wenig hinter unseren eigenen Erwartungen", sagte Beetz der aktuellen Ausgabe des "Focus". Das im Januar angegebene Ziel einer Umsatzsteigerung von 500 Millionen Euro auf 2,5 Milliarden Euro in diesem Jahr sei eine "mittelfristige Vision", erreichbar "so in zwei, drei Jahren".

TSMC erwartet trotz möglicher hoher Zölle ein "Jahr starken Wachstums"
Der taiwanische Halbleiterhersteller TSMC blickt trotz der angedrohten US-Zölle optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. "2025 wird erneut ein Jahr starken Wachstums", erklärte Konzernchef C.C. Wei am Donnerstag bei Vorlage der Quartalszahlen. Die Nachfrage nach TSMC-Chips bleibe hoch. "Bislang hat sich das Verhalten der Kunden nicht verändert."

Luxushersteller Hermès erhöht Preise in den USA wegen Trumps Zöllen
Der französische Luxus-Hersteller Hermès will wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle seine Preise in den USA erhöhen. Die Preiserhöhung werde die neuen Zölle in Höhe von zehn Prozent "ausgleichen", sagte Hermès-Finanzchef Eric Halgouet am Donnerstag in Paris. Genauere Angaben machte er zunächst nicht. Die neuen Preise sollten vom 1. Mai an gelten. Hermès hatte seine Preise weltweit bereits im Januar um sechs bis sieben Prozent erhöht.

Auftragsbestand in der Industrie wieder gestiegen
Der Auftragsbestand der Industrie in Deutschland hat im Februar wieder leicht zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag auf Grundlage vorläufiger Ergebnisse mitteilte, meldeten die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes preis-, saison- und kalenderbereinigt 0,3 Prozent mehr Aufträge verglichen mit dem Vormonat. Der Anstieg geht demnach vor allem auf mehr offene Aufträge in der Autoindustrie und dem Maschinenbau zurück.

Immer mehr gebrauchte E-Autos auf dem Markt - ADAC empfiehlt Modelle ab 12.000 Euro
Das Angebot an vergleichsweise günstigen gebrauchten E-Autos ist einer ADAC-Auswertung zufolge zuletzt deutlich gestiegen. Es gebe mittlerweile eine "beträchtliche Auswahl an Modellen" und die gebrauchten Stromer seien "nicht mehr so teuer, wie sie es lange Zeit mangels Angebot waren", erklärte der Automobilclub in München am Donnerstag. Empfehlenswerte Fahrzeuge gibt es demnach ab 12.000 Euro.

Zahl der Baugenehmigungen im Februar wieder gesunken
Die Zahl der Baugenehmigungen ist nach zwei Anstiegen in Folge im Februar wieder gesunken. Genehmigt wurde der Bau von 17.900 Wohnungen, das waren 2,3 Prozent weniger als im Februar 2024, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe erklärte, dies komme nicht überraschend. "Solange die politischen Rahmenbedingungen nicht spürbar verbessert werden, bleibt der Wohnungsbau blockiert."

Exportüberschuss im Handel mit USA bereits seit 33 Jahren
Deutschland als größte Volkswirtschaft der Europäischen Union exportiert bereits seit 33 Jahren mehr Waren in die USA, als von dort importiert werden. Und seit dem Jahr 1992 wurde der deutsche Exportausschuss immer größer, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. 2024 erreichte er den Rekordwert von 69,8 Milliarden Euro. US-Präsident Donald Trump führt als Grund für hohe Zölle stets auch Exportüberschüsse an.

Rheinmetall erhöht Produktionskapazitäten kräftig - Fertigung in US-Werken möglich
Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet mit einer deutlich steigenden Nachfrage nach Rüstungsgütern in Deutschland und Europa: "Das Budget in Europa kann bis zum Jahr 2030 auf eine Billion Euro wachsen", sagte Unternehmenschef Armin Papperger dem "Handelsblatt" vom Donnerstag. Rheinmetall erhöht daher bereits seine Produktionskapazitäten in Europa - Komponenten könnten laut Papperger aber auch in den US-Werken von Rheinmetall produziert werden.

"Selbstzerstörerisch": Kalifornien geht juristisch gegen Trumps Zölle vor
Der US-Bundesstaat Kalifornien geht juristisch gegen die von Präsident Donald Trump verhängten Zölle vor. Die "unrechtmäßigen Zölle" Trumps verursachten "Chaos" bei kalifornischen Familien, Unternehmen und der Wirtschaft, würden die Preise in die Höhe treiben und Arbeitsplätze gefährden, erklärte Gouverneur Gavin Newsom am Mittwoch. Der Schritt gilt als bislang stärkste Reaktion auf die von Trump verhängten Zölle. Das Weiße Haus wies das Vorgehen zurück.

Italiens Regierungschefin Meloni trifft Trump in Washington
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni wird am Donnerstag von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Schwerpunkt des Treffens dürfte der von Trump angezettelte Zollstreit sein. Die ultrarechte Ministerpräsidentin steht dem US-Präsidenten nahe, hatte seine neuen Zölle für die EU-Länder aber kritisiert. Nach ihrer Rückkehr aus Washington wird Meloni am Freitag den US-Vizepräsidenten JD Vance in Rom empfangen.

US-Zollpolitik im Blick: EZB entscheidet über Leitzinsen
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät am Donnerstag in Frankfurt am Main wieder über die Geldpolitik im Euroraum. US-Zölle belasten die Weltwirtschaft, Beobachterinnen und Beobachter rechnen daher mit einer erneuten Senkung der Leitzinsen (Bekanntgabe 14.15 Uhr). EZB-Chefin Christine Lagarde erläutert die Entscheidung der Notenbanker im Anschluss auf einer Pressekonferenz ab 14.45 Uhr.

Tiktok lässt Nutzer testweise Fußnoten zu Videos hinzufügen
Die Videoplattform Tiktok lässt ausgewählte Nutzer in den USA testweise Fußnoten zu Videos hinzufügen. "Fußnoten bauen auf das kollektive Wissen der Tiktok-Gemeinschaft, indem sie es Menschen erlauben, relevante Informationen zu Inhalten auf unserer Plattform hinzuzufügen", erklärte am Mittwoch der Betriebsleiter des Onlinedienstes, Adam Presser. Darüber hinaus werde Tiktok unabhängige Faktenchecks fortsetzen, um Desinformation zu bekämpfen.

Sicherheitsdebatte zu elektronischer Patientenakte geht weiter
Zwei Wochen vor der bundesweiten Einführung der elektronischen Patientenakte geht die Debatte um die Sicherheit des Angebots weiter. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) versicherte am Mittwoch, die Gefahr eines unbefugten Zugriffs auf Daten von Patientinnen und Patienten sei gebannt. IT-Experten, die Ende vergangenen Jahres vor Sicherheitsmängeln gewarnt hatten, widersprachen jedoch.

Stiftung Warentest: Nur zwei Basiskonten sind kostenlos - Preise teils gestiegen
Wer nicht viel Geld oder kein geregeltes Einkommen hat, zahlt für sein Konto einer Untersuchung zufolge oftmals viel mehr als Menschen mit Gehalt oder Rente. Die Führung eines sogenannten Basiskontos kostet in einer Filiale der teuersten Bank mehr als 330 Euro pro Jahr, wie die Stiftung Warentest in Berlin am Mittwoch mitteilte. Kostenlose Angebote sind demnach Mangelware: Online gab es sie zweimal, in den Filialen überhaupt nicht.

WTO: Welthandel könnte 2025 wegen US-Zöllen um bis zu 1,5 Prozent zurückgehen
Die Welthandelsorganisation (WTO) rechnet wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump mit einem Rückgang des Welthandels in diesem Jahr. Die Unsicherheit in der Handelspolitik könnte "schwerwiegende negative Auswirkungen" haben, erklärte die WTO am Mittwoch. Der Warenhandel werde nach derzeitiger Lage nicht zulegen, sondern voraussichtlich um 0,2 Prozent zurückgehen - weitere "ernste Abwärtsrisiken" könnten das Minus auf bis zu 1,5 Prozent erhöhen.

US-Fahrdienstvermittler Lyft kauft Freenow von Mercedes und BMW
Der Fahrdienstvermittler Lyft aus San Francisco kauft das Hamburger Unternehmen Freenow und steigt damit in den europäischen Markt ein. Für Freenow - ein Joint-Venture der beiden Autobauer BMW und Mercedes - zahlt Lyft 175 Millionen Euro in bar, wie beide Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Der Kauf soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden, die Behörden müssen der Übernahme noch zustimmen.

Asyl: EU veröffentlicht Liste mit sieben sicheren Herkunftsländern
Die EU-Kommission hat eine Liste mit sieben Ländern veröffentlicht, die künftig als sichere Herkunftsländer gelten sollen. Zugleich schlug die Brüsseler Behörde am Mittwoch eine schnellere Umsetzung von Teilen der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) vor. Angesichts des Rückstaus bei Asylanträgen in vielen Mitgliedsländern sei "alles, was wir jetzt tun können, um schnellere Asylentscheidungen zu unterstützen, von entscheidender Bedeutung", erklärte Migrationskommissar Magnus Brunner. Die veröffentlichte Liste umfasst den Kosovo, Bangladesch, Kolumbien, Ägypten, Indien, Marokko und Tunesien.

Bericht geht von 16.000 baufälligen Brücken in Deutschland aus - Ministerium widerspricht
Die Bundesregierung unterschätzt einer Studie zufolge den Sanierungsstau auf Deutschlands Straßen. Wie die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) am Mittwoch mitteilte, sind rund 16.000 Brücken des Bundes baufällig und müssen entweder verstärkt oder neu gebaut werden. Das Bundesverkehrsministerium erklärte, diese Zahl sei "nicht nachvollziehbar".

Erste Ostermärsche beginnen an Gründonnerstag - Appell gegen Aufrüstung
Mit den ersten Aktionen unter anderem in Erfurt, Freiburg, Regensburg und im brandenburgischen Königs Wusterhausen starten an Gründonnerstag die diesjährigen Ostermärsche. Die Kundgebungen richten sich in diesem Jahr vor allem gegen die geplante Aufrüstung in Deutschland vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges, wie das Netzwerk Friedenskooperative am Mittwoch mitteilte. Gerechnet werde in diesem Jahr "mit einer guten Beteiligung bei den Ostermärschen".

Bauernverband fordert Ausnahme vom Mindestlohn für Saisonkräfte
In der Diskussion um eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns hat der Deutsche Bauernverband (DBV) eine Ausnahme für Saisonkräfte gefordert. "Wir brauchen eine Sonderlösung für die Landwirtschaft", sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied am Mittwoch in Berlin. Den Selbstversorgungsgrad mit Obst und Gemüse zu erhöhen - wie es im Koalitionsvertrag als Ziel formuliert ist - werde mit einem höheren Mindestlohn "zur Makulatur".

Handelskrieg: China hat "keine Angst, zu kämpfen" - Ruf nach Verhandlungen mit USA
Die chinesische Regierung zeigt sich im Handelskrieg mit den USA weiter hart. "China will nicht kämpfen, hat aber auch keine Angst davor, zu kämpfen", sagte ein Sprecher des Außenamtes in Peking am Mittwoch. Der Regierung in Washington warf er vor, "extremen Druck auszuüben".

Heineken verkauft im ersten Quartal weniger Bier
Der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt, Heineken aus den Niederlanden, hat im ersten Quartal weniger Bier verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die Menge sank leicht um zwei Prozent - von 55,4 Millionen Hektoliter auf 54,1 Millionen Hektoliter. Heineken erklärte am Mittwoch, Grund dafür seien vor allem Saisoneffekte; Ostern fiel im vergangenen Jahr ins erste Quartal und wegen des Schaltjahrs gab es 2024 einen Verkaufstag mehr.

16.000 baufällige Brücken: Verkehrsministerium unterschätzt laut Studie Probleme
Die Bundesregierung unterschätzt einer Studie zufolge den Sanierungsstau auf Deutschlands Straßen. Wie die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) am Mittwoch mitteilte, sind rund 16.000 Brücken des Bundes baufällig und müssen entweder verstärkt oder neu gebaut werden. Das entspreche rund 36 Prozent aller Brücken auf Autobahnen und Bundesstraßen, hinzu kommen demnach tausende Brücken unter kommunaler Verwaltung.

Weitere US-Ausfuhrbeschränkungen nach China für Chip-Entwickler Nvidia
Der Chip-Entwickler Nvidia ist von weiteren US-Ausfuhrbeschränkungen bei Lieferungen nach China betroffen. Die US-Regierung habe dem Konzern in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass weitere seiner Halbleiter künftig eine Ausfuhrgenehmigung benötigen, heißt es in am Dienstag bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen. Demnach schlägt sich dies mit Belastungen in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar in Nvidias Geschäftsbericht für das erste Quartal nieder.

Chinas Wirtschaft mit starkem Wachstum im ersten Quartal - Ausblick düster
Die chinesische Wirtschaft hat sich im ersten Quartal gut entwickelt. Mit 5,4 Prozent Wachstum übertraf sie die Erwartungen, was jedoch zu einem großen Teil an vorgezogenen Exporten in Erwartung von US-Zöllen liegen dürfte. Der Ausblick ist nicht rosig: "Die Einführung hoher Zölle durch die USA übt einen gewissen Druck auf den Außenhandel und die Wirtschaft aus", räumte Sheng Laiyun von der Nationalen Statistikbehörde am Mittwoch ein.

Honda verlagert Produktion von Hybrid-Modell Civic von Japan in die USA
Der japanische Autohersteller Honda verlagert die Produktion des Hybrid-Modells Civic von Japan in die USA. Das Auto werde künftig im Honda-Werk im US-Bundesstaat Indiana hergestellt, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Die Fertigung in Japan werde im Juni oder Juli eingestellt.

Schätzung: Weltweiter Weinkonsum auf niedrigstem Stand seit 1961
Der weltweite Weinkonsum ist einer Schätzung zufolge im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen und auf den niedrigsten Stand seit 1961 gesunken. Die Weinkäufe seien im Vergleich zu 2023 um 3,3 Prozent auf 214,2 Millionen Hektoliter zurückgegangen, erklärte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Dienstag in ihrem Jahresbericht. Sollte sich die Schätzung bestätigen, wäre es das niedrigste Volumen seit 1961. Damals hatte der Wert bei 213,6 Millionen Hektolitern gelegen.

DB: Bahn-Infrastruktur erstmals seit Jahren nicht verschlechtert
Das Schienennetz und die Bahnhöfe in Deutschland haben sich 2024 erstmals seit Jahren nicht weiter verschlechtert. "Wir haben es geschafft, dieses Jahr den Zustand konstant zu halten", sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens DB InfraGo, Philipp Nagl, am Dienstag in Berlin. Er sprach von einer "Trendwende". Insbesondere der Zustand von Gleisen und Weichen habe sich verbessert, Nachholbedarf gibt es aber bei den Stellwerken.

Studie: Europäische Anleger investieren wegen US-Zollpolitik vermehrt in Europa
Europäische Anlegerinnen und Anleger investieren einer Untersuchung zufolge wegen der US-Zollpolitik vermehrt in europäische Aktien und vermeiden US-Werte. Wie die Vermögensverwaltung Amundi am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, flossen im ersten Quartal dieses Jahres 26,7 Milliarden Euro europäischer Anleger in europäische Aktien-ETF, während in US-Pendants im gleichen Zeitraum nur 9,0 Milliarden Euro investiert wurden.

China: Experten rechnen mit Wachstum von rund 5 Prozent im ersten Quartal
Konjunkturexperten gehen von einem Wachstum der chinesischen Wirtschaft im ersten Quartal um 5,1 Prozent aus. Das wäre etwas weniger als im letzten Quartal 2024 (5,4 Prozent), aber mehr als zuvor prognostiziert worden war. Von der Nachrichtenagentur AFP befragte Analysten machten den Anstieg der chinesischen Exporte in Erwartung weiterer US-Zöllen dafür verantwortlich. Die chinesischen Behörden veröffentlichen am Mittwoch offizielle Daten zur Entwicklung der Wirtschaftsleistung.