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- 22 US-Bundesstaaten ziehen gegen Trump-Dekret zum Staatsbürgerschaftsrecht vor Gericht
- Panama beschwert sich wegen Trumps Panamakanal-Drohung bei den Vereinten Nationen
- Stiftung Warentest: Viele günstige Akkusauger sind mangelhaft
- Tamkeen startet „Bahrain Skills and Gender Parity Accelerator“ in Davos
- Nachhilfeinstitut gibt Eltern Tipps in kostenfreiem Webinar
- Versicherer: Weniger Menschen steigen auf E-Autos um
- Netflix wächst auf mehr als 300 Millionen Abonnenten
- Freischwimmer: Anforderungen werden bei Prüfung teilweise unterlaufen
- Corona-Impfstoffe: Belgiens Justiz weist Klagen gegen von der Leyen ab
- EU-Finanzminister billigen Frankreichs Budgetplan
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22 US-Bundesstaaten ziehen gegen Trump-Dekret zum Staatsbürgerschaftsrecht vor Gericht
Insgesamt 22 US-Bundesstaaten gehen vor Gericht mit zwei Klagen gegen die von Präsident Donald Trump angestrebte Abschaffung des Erhalts der US-Staatsbürgerschaft durch Geburt vor. 18 Bundesstaaten, darunter die von Demokraten regierten Kalifornien und New York, reichten am Dienstag bei einem Bundesgericht in Massachusetts Klage ein gegen ein entsprechendes Dekret, das Trump kurz nach seiner Vereidigung am Montag unterzeichnet hatte. Später folgten vier weitere Staaten mit einer separaten, im Bundesstaat Washington eingelegten Klage.
Panama beschwert sich wegen Trumps Panamakanal-Drohung bei den Vereinten Nationen
Panama hat sich wegen der "besorgniserregenden" Drohung des US-Präsidenten Donald Trump mit der Übernahme des Panamakanals durch die Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen beschwert. In einem am Dienstag öffentlich gemachten Brief an UN-Generalsekretär António Guterres verwies die panamaische Regierung auf einen Artikel der UN-Charta, der jedem Mitglied die "Androhung oder Anwendung von Gewalt" gegen die territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit eines anderen untersagt.
Tamkeen startet „Bahrain Skills and Gender Parity Accelerator“ in Davos
Der Bahrain Labour Fund (Tamkeen) hat in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF, World Economic Forum) den Bahrain Skills and Gender Parity Accelerator gestartet. Die Ankündigung wurde in Davos gemacht und veranschaulicht das Thema der 55.Jahrestagung „Collaboration for the Intelligent Age" (Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter), wobei der datengestützte Accelerator darauf abzielt, die geschlechtsspezifische Qualifikationslücke in wachstumsstarken Branchen zu schließen und die Beteiligung der gegenwärtigen und nächsten Generation der bahrainischen Arbeitskräfte zu erhöhen.
Versicherer: Weniger Menschen steigen auf E-Autos um
Im vergangenen Jahr sind einer Studie zufolge weniger Menschen vom Verbrenner aufs E-Auto umgestiegen als in den Jahren zuvor. Weniger als vier von hundert Verbraucherinnen und Verbrauchern (3,7 Prozent) entschieden sich beim Fahrzeugwechsel für einen elektrisch betriebenen Wagen, wie aus Daten des Versicherers HUK Coburg hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlagen. Der E-Automarkt in Deutschland schwächelt demnach "extrem".
Netflix wächst auf mehr als 300 Millionen Abonnenten
Der Streamingdienst Netflix ist am Ende des vergangenen Jahres weltweit auf mehr als 300 Millionen Abonnenten gewachsen. Wie aus den am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen hervorgeht, stieg der Umsatz des Unternehmens auf 10,25 Milliarden US-Dollar, der Gewinn belief sich auf 1,87 Milliarden (umgerechnet rund 1,79 Milliarden Euro). Insgesamt gewann der Dienst demnach im Jahr 2024 41 Millionen Abonnenten hinzu.
Freischwimmer: Anforderungen werden bei Prüfung teilweise unterlaufen
Bei der Prüfung des Deutschen Schwimmabzeichens in Bronze werden die Anforderungen teilweise unterlaufen. In anderen Fällen fordern Schwimmlehrer ihren Prüflingen etwa beim Tauchen sogar mehr ab, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage der Deutschen Sporthochschule Köln und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) zeigt.
Corona-Impfstoffe: Belgiens Justiz weist Klagen gegen von der Leyen ab
Die belgische Justiz hat Klagen gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen abgewiesen. Dabei geht es um die von der Kommissionschefin während der Corona-Pandemie ausgehandelten Impfstoffverträge für die Mitgliedsländer, wie von der Leyens Anwalt Adrien Masset am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in Brüssel mitteilte. Kritiker hatten der Deutschen vorgeworfen, sie habe "ohne jedes Mandat" gehandelt und Dokumente zerstört.
EU-Finanzminister billigen Frankreichs Budgetplan
Die EU-Finanzminister haben den französischen Budgetplan formell gebilligt. Zur Auflage machten sie am Dienstag in Brüssel, dass Paris das übermäßige Defizit bis 2029 wieder unter die EU-Höchstmarke von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) drückt. Das hat die Regierung von Premierminister François Bayrou bereits in Aussicht gestellt.
Verbraucher beschweren sich häufiger über ihre Versicherungen
Im vergangenen Jahr haben sich mehr Menschen beim Versicherungsombudsmann beschwert als noch im Vorjahr. Wie die anerkannte Schlichtungsstelle für Versicherungen am Dienstag mitteilte, stieg die Zahl der Beschwerden 2024 auf 21.548, im Vorjahr waren es 18.037 Fälle gewesen. Bei den Beschwerden kann es um die Zahlung von Leistungen oder eine Vertragsauflösung gehen.
Deutschland plant mit Österreich und Italien Wasserstoffleitung aus Nordafrika
Deutschland und vier weitere Staaten wollen ein Wasserstoffnetz zwischen Europa und Nordafrika aufbauen. Dafür wurde in Rom eine Absichtserklärung zur Errichtung des "südlichen Wasserstoffkorridors" unterschrieben, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte. Nach Deutschland sollen demnach in Zukunft etwa 55 Terwattstunden grüner Wasserstoff pro Jahr transportiert werden.
Scholz: EU-Kommission offen für europaweite Kaufprämie für E-Autos
Die EU-Kommission in Brüssel hat sich nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) offen für die Idee einer europaweiten Kaufprämie für E-Autos gezeigt. Er freue sich, "dass die Kommissionspräsidentin (Ursula von der Leyen) meinen Vorschlag europaweit harmonisierter Kaufprämien für E-Autos inzwischen aufgenommen hat", sagte Scholz am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
China legt beim Ausbau der Solar- und Windenergie erneut zu
China hat beim Ausbau der Solar- und Windenergie im vergangenen Jahr erneut einen Zahn zugelegt. Nach offiziellen Angaben vom Dienstag wurden im Jahr 2024 in der Volksrepublik insgesamt 277 Gigawatt Leistung an Solarenergie und 80 Gigawatt Windkraft neu installiert - beide Werte liegen über denen des Vorjahres. China ist zwar der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen, verzeichnet seit einigen Jahren aber auch bei weitem den höchsten Anstieg beim Ausbau der Erneuerbaren.
Deutsche Wirtschaft befürchtet wachsende Unsicherheit durch Trump
Der Machtwechsel in Washington beschert der ohnehin strauchelnden deutschen Wirtschaft nach Einschätzung von Ökonomen wachsende Ungewissheit. Sicher sei nur, dass US-Präsident Donald Trump "mehr an Deals als an einer regelbasierten Weltwirtschaft interessiert ist", erklärte der Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, am Dienstag. Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) befürchten viele deutsche Unternehmen Nachteile.
Unicredit-Chef schließt Verzicht auf Commerzbank-Übernahme nicht aus
Die italienische Großbank Unicredit schließt einen Verzicht auf die angestrebte Übernahme der Commerzbank nicht aus. Zunächst wolle er die Bundestagswahlen abwarten, sagte Unicredit-Chef Andrea Orcel am Dienstag in Davos beim Weltwirtschaftsforum. Anschließend könne dann "statt über Wahrnehmungen über Fakten gesprochen" werden. Auf die Frage, ob er dann gegebenenfalls auch gänzlich auf das Geschäft verzichten würde, antwortete er: "Ja, natürlich."
Zweites Jahr mit schrumpfender Wirtschaft lässt ZEW-Konjunkturerwartungen sinken
Mit neuen Zahlen zur schwächelnden Wirtschaft in Deutschland hat sich auch die Konjunkturerwartung von Finanzexpertinnen und -experten zu Jahresbeginn eingetrübt. Der Index des Leibniz Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sank im Januar verglichen mit dem Vormonat um 5,4 Punkte auf 10,3 Punkte, wie das Institut in Mannheim am Dienstag mitteilte. Die aktuelle Lage schätzten die Ökonominnen und Ökonomen indes etwas besser ein.
Erdgasverbrauch 2024 weltweit auf neuem Höchststand
Der weltweite Verbrauch an Erdgas ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand gestiegen. 2024 wurden 115 Milliarden Kubikmeter fossiles Gas mehr verbraucht als im Vorjahr - ein Anstieg um 2,8 Prozent, wie die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris am Dienstag mitteilte. Für 2025 gehen die Energieexperten von einem weiteren Anstieg und einer schwierigen Marktlage aus.
Krankenkasse DAK: Weiterer Beitragssprung auf 20 Prozent droht bis 2035
Bei der gesetzlichen Krankenversicherung droht laut einer Studie der Krankenkasse DAK in den kommenden zehn Jahren ein weiterer Beitragssprung von derzeit 17,5 Prozent auf 20 Prozent. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Projektion des Berliner Iges-Instituts im Auftrag der DAK hervor. Demnach könnte der Gesamtbeitrag der Sozialversicherung bis 2035 drastisch um 7,2 Beitragspunkte auf 49,7 Prozent ansteigen. Von der nächsten Bundesregierung fordert die DAK daher "ein Sofortprogramm für stabile Kassenbeiträge".
Industrie fordert nach Trumps Amtsantritt Gespräche über Handel mit den USA
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat einen Tag nach dem Amtsantritt Donald Trumps weitere Gespräche zur Handelspolitik mit den USA gefordert. "Die EU sollte den USA Angebote zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit machen", erklärte Wolfgang Niedermark, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, am Dienstag in Berlin. Dabei warnte er auch vor schnellen Gegenmaßnahmen der Europäischen Union auf mögliche Zollerhöhungen auf ausländische Produkte in den USA.
Umsätze von Hotels und Gastrobetrieben 2024 gesunken
Die Hotels und Gaststätten in Deutschland haben im vergangenen Jahr einer ersten Schätzung zufolge weniger Umsatz gemacht als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, ging der Umsatz preisbereinigt um 2,1 Prozent zurück. Verglichen mit 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie, war der Umsatz demnach 12,6 Prozent niedriger.
Argentinien verzeichnet unter Milei Rekord-Exportüberschuss im Jahr 2024
Argentinien hat im vergangenen Jahr angesichts gesunkener Importe und gestiegener Exporte einen deutlichen Exportüberschuss verzeichnet. Ein Defizit von 6,9 Milliarden Dollar im Jahr 2023 kehrte sich 2024 in einen Überschuss von 18,8 Milliarden Dollar um, wie aus am Montag veröffentlichten Daten des Statistikamtes hervorgeht. Seinen zuvor größten Exportüberschuss hatte das südamerikanische Land 2009 mit 16,8 Milliarden Dollar erreicht.
Minister Wissing: Musk hat bei Unterstützung für AfD eigenen Vorteil im Auge
Justiz- und Digitalminister Volker Wissing hat US-Milliardär Elon Musk vorgeworfen, mit seiner Unterstützung der AfD eigenen wirtschaftlichen Interessen nachzugehen. "Er verspricht sich einen geschäftlichen Vorteil davon, wenn er in Deutschland extreme Kräfte unterstützt", sagte der parteilose Minister dem Berliner "Tagesspiegel" vom Dienstag. Den Wählern empfahl Wissing, "daraus die entsprechenden Rückschlüsse zu ziehen".
2024 deutlich weniger E-Autos auf sonst recht stabilem EU-Neuwagenmarkt verkauft
Die Verkäufe von E-Autos auf dem EU-Neuwagenmarkt sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Während über das Jahr 2024 gesehen insgesamt 0,8 Prozent mehr Neuwagen zugelassen wurden, sank der Anteil von E-Autos von 14,6 Prozent im Jahr 2023 auf nun 13,6 Prozent, wie aus am Dienstag veröffentlichten Daten des europäischen Herstellerverbandes Acea hervorgeht. Besonders in Deutschland wurden bedeutend weniger E-Autos verkauft.
Trump setzt den Tiktok-Bann in den USA für 75 Tage aus
US-Präsident Donald Trump hat den in den USA verhängten Bann für die Videoplattform Tiktok für 75 Tage ausgesetzt. Der Republikaner unterzeichnete wenige Stunden nach seiner Vereidigung in Washington am Montag ein entsprechendes Dekret. Vor Journalisten im Weißen Haus sagte er, er strebe an, dass der vom chinesischen Mutterkonzern Bytedance betriebene Dienst künftig zur Hälfte in US-Besitz sein solle.
Paketflut aus Drittstaaten: Bündnis fordert "konsequente Durchsetzung" von EU-Standards
Vier Milliarden Pakete aus Drittstaaten sind im vergangenen Jahr direkt an Verbraucher im EU-Binnenmarkt verschickt worden. Verbraucherschützer, der Handelsverband Deutschland und die Steuergewerkschaft fordern, europäische Standards bei Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz "konsequent" durchzusetzen. In einem gemeinsamen Positionspapier schlägt das Bündnis entsprechende kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen vor. Gerichtet ist das Papier an die Regierung und an die Bundestagsfraktionen von SPD, Union, FDP, Grünen und Linken.
Gewerkschaft reicht Klage gegen Trump wegen Abteilung für Regierungseffizienz ein
Die größte Gewerkschaft von US-Regierungsangestellten hat am Montag Klage gegen US-Präsident Donald Trump wegen seiner Pläne zur Schaffung einer Abteilung für Regierungseffizienz unter Führung des Milliardärs Elon Musk eingereicht. Die American Federation of Government Employees (AFGE) reichte die Klage nur wenige Minuten nach der Vereidigung Trumps zum 47. Präsidenten der USA bei einem Bezirksgericht in Washington ein.
Trump kündigt neue Zölle an - nennt in Antrittsrede aber keine Einzelheiten
Der neue US-Präsident Donald Trump hat in seiner Antrittsrede eine Reihe wirtschaftspolitischer Maßnahmen angekündigt. Er werde fremde Staaten "besteuern" und Zölle erheben, sagte er am Montag, nannte aber keine Einzelheiten. Erneut sprach Trump von einem "auswärtigen Finanzamt", das Zölle und Abgaben aus dem Ausland eintreiben soll. Zudem will er den nationalen Energie-Notstand ausrufen, um die Produktion fossiler Energieträger anzukurbeln.
EU-Finanzminister: Grünes Licht für Frankreichs Budgetpläne erwartet
Das hoch verschuldete Frankreich kann mit Billigung seiner Budgetpläne durch die EU-Finanzminister rechnen. Die EU-Kommission gab im Eiltempo grünes Licht für den überarbeiteten Haushalt der Regierung von Premierminister François Bayrou, wie ein Sprecher mitteilte. Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) signalisierte Zustimmung: "Der Markt hat ein sehr hohes Vertrauen in die Fähigkeit Frankreichs, seinen Haushalt zu konsolidieren", betonte er.
Bericht: Trump wird nicht sofort Zölle verhängen - Dollar fällt
Der neue US-Präsident Donald Trump wird laut dem "Wall Street Journal" nicht sofort nach seinem Amtsantritt neue Zölle verhängen. Trump wolle vielmehr zunächst ein Memorandum unterzeichnen, in dem er die zuständigen Bundesbehörden anweise, die Handelsbeziehungen zu China sowie Mexiko und Kanada, Handelsdefizite allgemein sowie unfaire Handelspraktiken zu untersuchen, berichtete die Zeitung am Montag.
Umfrage: Deutsche beurteilen Lage pessimistisch wie seit Jahren nicht
Die Bundesbürger beurteilen die Lage Deutschlands einer Umfrage zufolge so pessimistisch wie seit Jahren nicht. Mit 18 Prozent glaubt nicht einmal mehr jeder fünfte Deutsche nach einer am Montag in Hamburg veröffentlichten Befragung des Meinungsforschungsinstituts Ipsos, dass sich Deutschland auf dem richtigen Weg befindet. So pessimistisch war die Stimmung demnach seit Beginn der Erhebungen des sogenannten Sorgenbarometers vor gut zehn Jahren nicht.
Handelsstreit mit China: EU zieht wegen Patentschutz erneut vor WTO
Im Handelsstreit mit China zieht die Europäische Union erneut vor die Welthandelsorganisation (WTO). Die EU-Kommission warf Peking am Montag vor, europäische Hightech-Unternehmen beim Patentschutz unter Druck zu setzen und sie zu niedrigeren Lizenzgebühren zu zwingen. Das WTO-Verfahren soll demnach dafür sorgen, dass China "unfaire und illegale Handelspraktiken" einstellt.
Frankreichs Stromproduktion 2024 wieder auf Vor-Corona-Niveau
Die Stromproduktion in Frankreich hat im vergangenen Jahr wieder annähernd das Niveau aus den Jahren vor der Corona-Pandemie erreicht. Mit 536,5 Terawattstunden lag die produzierte elektrische Energie im Jahr 2024 in etwa so hoch wie der Durchschnitt der Jahr 2014 bis 2019, wie der Netzbetreiber RTE am Montag mitteilte. Wegen zahlreicher Probleme in französischen Atomkraftwerken war die Stromproduktion in den vorherigen Jahren stark gefallen.
Deutscher Aktienindex übersteigt erstmals Marke von 21.000 Punkten
Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat am Montag erstmals überhaupt den Wert von 21.000 Punkten überstiegen. Am frühen Nachmittag erreichte das Börsenbarometer zwischenzeitlich 21.016,02 Punkte. Im Dax sind die größten 40 börsennotierten Firmen in Deutschland vereint. Der Leitindex trotzt damit der ungünstigen konjunkturellen Lage im Land.