- Erneut Van-Gogh-Gemälde in London mit Suppe attackiert
- Argentiniens Präsident Milei will staatliche Fluggesellschaft privatisieren
- Volkswagen senkt Prognose für das Jahr 2024
- Mindestens 17 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Umweltschützer bekräftigen Kritik an Habecks Plänen zu CCS-Technologie
- Commerzbank äußert sich nicht zum Inhalt von Gesprächen mit Unicredit
- Untersuchung: Stiftung von Ex-Model Naomi Campbell hat Spendengelder veruntreut
- Wenige Wochen alte Pandazwillinge ab Mitte Oktober in Berliner Zoo zu sehen
- Niederlande: Erneuerbare stellen erstmals über die Hälfte der Stromproduktion
- Mieter haben künftig Anspruch auf Installation von Balkonsolargeräten
- Neues Gesetz schützt Schwangere besser vor Übergriffen von Abtreibungsgegnern
- Münchner Landgericht reduziert Geldstrafe für früheren Torhüter Jens Lehmann
- DAK-Untersuchung: Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen leiden bei Hitze
- Gute Nachricht für Meeressäuger: Walfang-Moratorium bleibt bestehen
- Heil zu Rentenpaket II: Gesetzliche Rente gibt wichtigste Sicherheit im Alter
- Zahl der Arbeitslosen gesunken - Aber nur schleppend anlaufende Herbstbelebung
- Durch Modegeschäft tobendes Eichhörnchen sorgt für Feuerwehreinsatz in Bad Segeberg
- China senkt Mindestreserve für Banken - Börsen weiter im Hochflug
- Bundestag stimmt für Eindämmung von Betrug mit Schrottimmobilien
- Bericht: Lindner stoppt Erhöhung der Sozialabgaben für Gutverdienende
- Bundestag berät erstmals über umstrittene Rentenreform
- Hilfe für die Wirtschaft: Vage Ankündigungen Pekings sorgen für Börseneuphorie
- Norwegen treibt erstes kommerzielles CO2-Speicher-Projekt voran
- Klage auf Aufenthaltserlaubnis scheitert vor Bundesverwaltungsgericht
- Neuausrichtung bei BASF: Chemiekonzern will sich auf "Kerngeschäfte" fokussieren
- Commerzbank und Unicredit führen Freitag erste direkte Gespräche
- Greenpeace: Lockerung von EU-Abgasregeln würde Verbraucher teuer zu stehen kommen
- EU-Minister segnen Votum für schnelleren Abschuss von Wölfen ab
- Wagenknecht macht "Ampel" für Wachstumsflaute verantwortlich - Kritik an FDP
- Wirtschaftsinstitute malen düsteres Bild - Aber Warnung vor Firmenrettungen
- Weniger Formulare für Firmen und Behörden: Bundestag stimmt für Bürokratieabbau
- Djir-Sarai fordert nach Konjunkturprognose Neuausrichtung der "Ampel"-Politik
- Online-Händler Shein und Temu: Bundesregierung fordert strengere EU-Kontrollen
- Wirtschaftsexperten warnen vor Rettungsmaßnahmen für VW und Autoindustrie
- "Barbie"-Regisseurin Gerwig als "Pionierin" der Filmbranche geehrt
- Wirtschaftsinstitute erwarten leicht sinkendes BIP 2024 und langsame Erholung
- Chef des neuen Schenker-Eigentümers verteidigt Ende der Marke
- Verbraucherstimmung erholt sich im September wieder etwas
- IG-Metall-Chefin wirft VW-Management Gefährdung des sozialen Friedens vor
- Verhärtete Fronten bei VW-Tarifverhandlungen - Scharfe Kritik der IG Metall
- Guterres warnt angesichts steigender Meeresspiegel vor "ansteigender Flut des Elends"
- Frankreichs Wirtschaftsminister hat Aufschub von Brüssel für Finanzplan erhalten
- BGH: Widerspruch gegen Preiserhöhung bei Fernwärme muss rechtzeitig bestätigt werden
- Google reicht EU-Wettbewerbsbeschwerde gegen Microsoft ein
- Briefporto wird 2025 teurer - Netzagentur erlaubt Post deutliche Preiserhöhung
- Streit um illegal behandeltes Mineralwasser in Frankreich geht weiter
- Pandazwillinge in Berliner Zoo haben ihr Gewicht verzehnfacht
- Lindner: Heils Ministerium müsste Mehrausgaben beim Bürgergeld gegenfinanzieren
- Training für Mondmissionen: Europäische Simulationsanlage in Köln eingeweiht
- Forderungen und Streikdrohungen: VW-Arbeiter kämpferisch - Konzern verweist auf Krise
Weniger Inhalt - höherer Preis: Paprika Sauce ist "Mogelpackung des Jahres"
Weniger Inhalt für mehr Geld: Damit hat es die Paprika Sauce von Homann diesmal zur "Mogelpackung des Jahres" geschafft. Verbraucherinnen und Verbraucher wählten die Fertigsoße mit Abstand auf Platz eins der Liste, wie die Verbraucherzentrale Hamburg am Dienstag mitteilte. Demnach votierten 50,6 Prozent oder knapp 8500 Teilnehmende für das Produkt.
Die Verbraucherschützer hatten insgesamt fünf Kandidaten für den Negativpreis nominiert, die durch "besonders raffinierte Füllmengenänderungen" im vergangenen Jahr deutlich teurer wurden. Die Produkte waren bereits jeweils zur "Mogelpackung des Monats" gekürt worden, nun wurde die Packung des Jahres 2021 gesucht.
Bei der Paprika Sauce von Homann monierten die Verbraucherschützer eine Preiserhöhung um 88 Prozent, denn die Füllmenge sei reduziert worden und der Handel habe teilweise noch den Preis erhöht: Statt 500 Milliliter für 99 Cent kosteten 400 Milliliter zuletzt in manchen Märkten 1,49 Euro. Zudem habe der Hersteller die Rezeptur mit deutlich mehr Zucker "verschlimmbessert". Homann gehört zur Unternehmensgruppe Theo Müller - laut Verbraucherzentrale äußerte sich der Hersteller nicht zu den Vorwürfen.
Auf dem nächsten Platz folgte mit 15,4 Prozent ein Sammelpack von KitKat - dabei warfen die Verbraucherschützer Nestlé vor, nur noch vier statt wie bisher fünf Schokoriegel in eine Umverpackung zu packen, damit ergebe sich bei gleichem Preis eine versteckte Erhöhung um 25 Prozent.
Dahinter folgten eng beieinander Waffelgebäck von Bahlsen, eine Soße von Knorr und Waffelblättchen von Griesson-de Beukelaer. Die Süßwarenhersteller stellen die Verbraucherschützer für sehr luftige Verpackungen mit weniger Inhalt beziehungsweise einem höheren Preis an den Pranger. Bei der Soße gebe es statt drei Packungen Fertigsoße pro Verpackungseinheit nur noch zwei - bei identischem Preis.
Die Verbraucherzentrale forderte von den Firmen "mehr Ehrlichkeit gegenüber ihrer Kundschaft und weniger Verpackungsmüll". Versteckte Preiserhöhungen seien "für Hersteller und Händler gleichermaßen attraktiv", monierte sie. Die Politik habe immer wieder mehr Klarheit versprochen, jedoch "nichts gegen die Tricksereien unternommen".
So müssten etwa endlich Packungen bis zum Rand gefüllt sein, das sei ein längst überfälliger erster Schritt, forderten die Verbraucherschützer. Das reduziere auch den Müll an Verpackungen und Einweggläsern.
P.Kolisnyk--CPN