- Tausende protestieren in Slowakei gegen Regierung von Ministerpräsident Fico
- Massiver russischer Angriff auf die Ukraine - Kritik an Scholz' Telefonat mit Putin
- Regierung meldet steigende Visazahlen nach neuem Fachkräfteeinwanderungsgesetz
- 迪拜棕榈岛索菲特美憬阁酒店: 五星級健康綠洲
- The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Пятизвездочный велнес-оазис
- The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Eine Fünf-Sterne-Wellness-Oase!
- Dänin zur neuen Miss Universe gekürt
- Scholz reist zu G20-Gipfel nach Brasilien
- 22 Meter langes Dinosaurier-Skelett für sechs Millionen Euro versteigert
- Trump nominiert Fracking-Unternehmer Chris Wright als Energieminister
- "Beste Gitarre der Welt": Instrument von Noel Gallagher für 271.000 Euro verkauft
- Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht
- Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab
- Philippinen: Hunderttausende fliehen vor gefährlichem Super-Taifun
- Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"
- Fernsehpreis Goldene Henne für Inka Bause und Karoline Herfurth - Ehrenpreis für Peter Maffay
- "Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche
- Comedian Conan O'Brien wird Oscar-Gala 2025 moderieren
- US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit
- Gitarrensammlung von Rock-Legende Jeff Beck wird im Januar versteigert
- Einzelhandel in China legt im Oktober zu
- EU-Kommission senkt Prognose für Deutschland - Aussichten für Eurozone besser
- Behindertenbeauftragte fordern Abbau "benachteiligender Sonderstrukturen"
- Kultusministerkonferenz: Schülerzahl steigt bis 2035 voraussichtlich um 758.000
- Endgültige Genehmigung erteilt: Bergwerk Gorleben darf zugeschüttet werden
- EU-Kommission erwartet Rückgang des BIP in Deutschland um 0,1 Prozent 2024
- Sprengkörper in Kassel und Hannover unschädlich gemacht - Evakuierungen
- Tarifeinigung: Gebäudereiniger bekommen ab Januar mehr Geld
- Klage gegen Kanye West: "Antisemitische Tiraden" bei US-Rapper "an der Tagesordnung"
- Schweizer Bundesgericht bestätigt Yoko Ono als Eigentümerin von John Lennons Luxusuhr
- Union kündigt Widerstand gegen Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs an
- Betreiber: Gasspeicher fast vollständig befüllt
- Metall- und Elektrobranche in Nordrhein-Westfalen übernimmt Pilot-Tarifabschluss
- Britische Regierung kündigt Gesetz zu Verbot neuer Kohlebergwerke an
- Gewinne der Dax-Unternehmen deutlich gesunken
- Initiative zu Entkriminalisierung von Abtreibung im Bundestag
- US-Modekonzern Tapestry verzichtet auf Übernahme von Versace-Eigentümer Capri
- König Charles III. besucht an 76. Geburtstag Verteilstelle für Lebensmittel
- OECD-Bericht: Dauerhafte Einwanderung erreicht neuen Höchstwert
- Russische Behörden schließen preisgekröntes Gulag-Museum in Moskau
- Studie: Klimaauswirkungen von Trumps zweiter Amtszeit potenziell beherrschbar
- Fußballspiel Frankreich-Israel in Paris: Jüdischer Dachverband besorgt
- Auf Eis gelegte Intel-Chipfabrik in Magdeburg: Land und Unternehmen bleiben im Dialog
- Italien: Ryanair muss Passagieren Gebühr für Checkin am Flughafen zurückzahlen
- Siemens erzielt Rekordgewinn und warnt vor Spannungen durch Handelskonflikt
- Investor gewinnt 85 Millionen mit Wetten auf Trumps Wahlsieg
- Ifo: Bürokratie kostet Deutschland jährlich 146 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung
- Anteil von Überschuldeten mit Schulden bei Onlinehändlern steigt
- Schuldenbremse: Esken bietet Merz Reform noch in dieser Legislaturperiode an
- Vermutlich letztes Treffen von Biden und Xi bei Apec-Wirtschaftsgipfel in Peru
US-Flugzeugbauer Boeing bricht Tarifgespräche ab und nimmt Angebot zurück
Im Tarifstreit bei Boeing hat der US-Flugzeugbauer die Gespräche mit der Gewerkschaft IAM ausgesetzt und sein Angebot zurückgenommen. Die Arbeitnehmer stellten "unverhandelbare Forderungen, die weit über das hinausgehen, was akzeptiert werden kann", erklärte der Konzern am Dienstag (Ortszeit) zur Begründung. Die Streiks dauerten unterdessen an - eine Verhandlungslösung ist vorerst nicht in Sicht.
Weitere Gespräche seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sinnvoll "und unser Angebot wurde zurückgezogen", fuhr Boeing fort. Es war bereits die dritte Verhandlungsrunde, seit Mitte September rund 33.000 Boeing-Mitarbeiter in der Region Pacific Northwest rund um die US-Metropole Seattle ihre Arbeit niedergelegt hatten. Wegen des Streiks kam die Montage der Boeing-Maschinen 737 Max und 777 praktisch zum Erliegen.
Zuvor hatte es bei Boeing zum letzten Mal 2008 einen Streik gegeben, er dauerte damals 57 Tage. Seitdem galt auch der Tarifvertrag, der im September auslief und um dessen Nachfolgeregelung schon seit Monaten zwischen der Unternehmensführung und der Gewerkschaft IAM gerungen wird. Die Forderungen der Belegschaft, um die Verluste der vergangenen Jahre aufzuholen, sind groß: 40 Prozent mehr Geld und die Wiedereinführung von Pensionssystemen.
Boeing bot in dem Tarifstreit zunächst 25 Prozent mehr Lohn gestreckt über mehrere Jahre und versprach, dass das für 2035 erwartete neue Boeing-Modell ebenfalls in der Region Seattle gebaut wird. Später legte Boeing nach und bot unter anderem 30 Prozent mehr Geld und höhere Prämienzahlungen. Für die dritte Runde verbesserte Boeing nach eigenen Angaben sein Angebot erneut, unter anderem bei den Pensionsbeiträgen.
"Leider hat die Gewerkschaft diese Vorschläge nicht ernst genommen", teilte Boeing nun mit. Stattdessen habe sie es vorgezogen, an ihren Forderungen festzuhalten, die jedoch unerfüllbar seien, sofern Boeing "wettbewerbsfähig bleiben will". Sollte die IAM bereit sein, über ein Abkommen zu sprechen, "das unsere Angestellten respektiert und die Zukunft unseres Unternehmens sichert", seien neue Gespräche möglich.
"Wir werden unsere Forderungen durchsetzen", erklärte die IAM in einer Reaktion auf den Abbruch der Verhandlungen. Boeing habe sich geweigert, weitere Gehaltserhöhungen oder Verbesserungen bei der Rentenzahlung anzubieten, kritisierte die Gewerkschaft. Sie kündigte an, kommende Woche mit einer Umfrage unter ihren Mitgliedern die Prioritäten für die weiteren Verhandlungen festzulegen. "Wir stehen vereint zusammen", zeigte sich die IAM kämpferisch.
Der Flugzeugbauer hatte in den vergangenen Jahren zahlreiche Probleme, die auch die Sicherheit seiner Maschinen betraf. Auch deshalb ist der Konzern finanziell angeschlagen. Der Streik könnte das Unternehmen nun weiter erheblich schwächen.
Die Ratingagentur S&P versah am Dienstag bereits die Kreditwürdigkeit des Unternehmens mit einem negativen Ausblick. Der Streik gehe in die vierte Woche, was das finanzielle Risiko für Boeing erhöhe, hieß es zur Begründung. Damit droht dem Unternehmen, das nun mit "BBB-" bewertet wird, die Herabstufung auf das Niveau von spekulativen Anleihen.
X.Wong--CPN