- Technischer Fehler: Mann in Schleswig-Holstein erhält 1700 Briefe von Finanzamt
- Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr
- Fast 300 Euro für Geschenke: Verband rechnet mit stabilem Weihnachtsgeschäft
- Ausbau des öffentlichen Ladenetzes für E-Autos kommt voran
- Tesla-Aktie steigt wegen erwarteten Trump-Siegs deutlich um 13 Prozent
- Fachkräfte in MINT-Berufen fehlen - Studie sieht Innovationsfähigkeit in Gefahr
- Studie: Vermögen in Deutschland deutlich gewachsen - große Ost-West-Unterschiede
- Börsen angesichts des sich abzeichnenden Siegs Trumps im Plus
- Aufträge für Industrie in Deutschland im September deutlich gestiegen
- Gewinneinbruch um fast 84 Prozent bei BMW im dritten Quartal
- Commerzbank und Unicredit schließen Quartale besser ab als erwartet
- Bitcoin erreicht neuen Höchstwert von mehr als 75.000 Dollar
- Bundestag debattiert über Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung
- Faeser: Deutschland wird durch Kritis-Dachgesetz krisenfester
- Verdacht auf Steuerbetrug: Durchsuchungen bei Netflix in Paris und Amsterdam
- US-Handelsdefizit im September auf höchstem Stand seit zwei Jahren
- Deutschlandweite Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie gehen weiter
- Uniper beginnt mit Rückzahlung von Staatshilfen
- Quartalszahlen: Saudi Aramco verzeichnet Gewinneinbruch wegen niedriger Ölpreise
- Tesla in Grünheide erhöht Löhne um vier Prozent
- Britische Königin Camilla sagt wegen "Infektion im Brustbereich" Termine ab
- Arbeitsagenturen beraten deutlich mehr internationale Arbeitskräfte
- Neuwagenmarkt im Oktober im Plus - E-Auto-Absätze schwach
- Ambitioniertes Wachstumsziel: Chinas Regierungschef hat "volles Vertrauen"
- Immer weniger Gänsebraten: Erzeugung und Importe deutlich gesunken
- Reifenhersteller Michelin schließt zwei weitere Werke in Frankreich
- Für weniger Metallschrott: Japanische Forscher schicken Satelliten aus Holz ins All
- Neues MSC-Programm soll nachhaltigen Fischfang in Entwicklungsländern fördern
- Ifo-Umfrage: Chemieindustrie optimistischer - Hoffnung auf politische Entlastung
- Gewinn bei Audi bricht ein - hohe Kosten für Werksschließung erwartet
- Trotz sinkender Studierendenzahlen: Rekordwert von 23.000 Studiengängen
- Ifo-Umfrage: Stimmung in der chemischen Industrie bessert sich
- Streik bei Boeing beendet - Beschäftigte bekommen 38 Prozent mehr Lohn
- Autozulieferer Schaeffler streicht 4700 Stellen - 2800 in Deutschland
- Umfrage: Lebenszufriedenheit der Deutschen macht deutlichen Sprung
- Gewerkschaft: Boeing-Beschäftigte nehmen nach wochenlangem Streik Vertragsangebot an
- Podcast-Star Joe Rogan stellt sich hinter Trump
- Heil warnt vor wachsenden Anfeindungen gegen Menschen mit Behinderungen
- Habeck bietet frei werdende Mittel für Intel-Fabrik zur Haushaltssanierung an
- IG Metall: "Massiver" Warnstreik bei Mercedes-Benz in Sindelfingen
- Französisch-algerischer Autor Kamel Daoud mit Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet
- Thalia übernimmt Online-Buchhändler buecher.de
- Zahl der Seehunde im Wattenmeer nimmt ab: Genaue Ursache laut neuem Bericht unklar
- Einkommensungleichheit in Deutschland steigt - Sorge reicht bis in Mittelschicht
- Aussicht auf neue Zölle dämpft Optimismus der deutschen Unternehmen in USA
- Umfrage: Rauschtrinken unter jungen Leuten wieder mehr verbreitet
- Handelsverband: Konsumstimmung im November etwas verbessert
- Anhörungen der künftigen EU-Kommissare beginnen
- Frankreich wirbt für europäisch abgestimmte Kaufprämie für E-Autos
- Polizei übermittelt Ergebnisse zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen Russell Brand
Fachkräfte in MINT-Berufen fehlen - Studie sieht Innovationsfähigkeit in Gefahr
Die Lücke an Fachkräften in den sogenannten MINT-Berufen in Deutschland ist weiterhin groß. Im September fehlten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik insgesamt 209.200 Fachkräfte, wie das nationale MINT-Forum am Mittwoch in Berlin mitteilte. Demnach ist die Innovationsfähigkeit "in Gefahr", Deutschland verliere im internationalen Vergleich an Boden.
Wegen der schwächelnden Wirtschaft gibt es auf dem Arbeitsmarkt derzeit weniger offene Stellen. Der starke konjunkturelle Einbruch der Jahre 2023 und 2024 zeige sich aber "in erstaunlich geringem Maße" beim Verhältnis von freien Arbeitsplätzen im MINT-Bereich und suchenden Arbeitskräften, heißt es im aktuellen MINT-Report. Die Lücke sei im Mai mit 244.400 Fachkräften zwar noch größer gewesen, auch im September aber auf einem "hohen Niveau" geblieben.
Facharbeiter waren laut dem Bericht im September die "größte Engpassgruppe" mit 109.100 unbesetzten Stellen. Dahinter folgten Akademikerberufe mit einer Lücke von 77.700 Arbeitskräften. Besonders groß war der Bedarf demnach in den Energie- und Elektroberufen, der Maschinen- und Fahrzeugtechnik und den Bauberufen.
"Deutschlands Innovationskraft droht in den kommenden Jahren durch einen Mangel an MINT-Fachkräften deutlich zu sinken", warnte Studienleiter Axel Plünnecke. In den kommenden Jahren werden viele Menschen den Arbeitsmarkt verlassen, gleichzeitig sinken die MINT-Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, heißt es in der Untersuchung unter Verweis auf die Pisa-Studie.
Es sei wichtig, die "Chancen im Bildungssystem" zu verbessern, die Zuwanderung nach Deutschland zu erleichtern und mehr Frauen für MINT-Berufe zu gewinnen. Andere Länder wie Japan oder Südkorea wiesen "deutlich bessere" Kompetenzen im MINT-Bereich auf, während es in den USA, Frankreich und Schweden "deutlich günstigere" demografische Ausgangslagen gebe.
Der MINT-Report wird zweimal jährlich vom Institut der deutschen Wirtschaft erstellt. Auftraggeber sind die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sowie der Verein MINT Zukunft schaffen.
X.Cheung--CPN