- Zahl der Arbeitslosen steigt im Januar auf fast drei Millionen
- Auf der Suche nach 40 Milliarden Dollar: OpenAI startet weitere Investorenrunde
- USA gegen Mexiko und Kanada: Handelskrieg ante portas?
- Zahl der Fluggäste 2024 gestiegen - aber weiter unter Vor-Corona-Niveau
- Italien: Datenschutzbehörde schränkt Nutzung von Deepseek ein und eröffnet Ermittlungen
- Polnische Regierung kündigt Bau von Ostsee-Windpark für 7,15 Milliarden Euro an
- "Das Schlimmste verhindern": Hunderte Kulturschaffende warnen öffentlich vor AfD
- Goldpreis steigt auf Rekordwert von 2798 Dollar
- Iata: Neuer Rekord der Fluggastzahlen im Jahr 2024
- Hohe Kakaopreise: Gewicht mehrerer Milka-Tafeln wird auf 90 Gramm reduziert
- EZB-Präsidentin Lagarde erteilt Währungsreserven in Bitcoin eine Absage
- DHL: Auswirkungen des Streiks in den Paketzentren eher gering
- US-Wirtschaft im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent gewachsen
- Millionen Nutzer: Deutsche Ermittler schalten weltgrößte Foren für Cybercrime ab
- Boykott wegen Inflation in Kroatien: Neue Protestaktion richtet sich gegen Lidl und dm
- Richard Gere soll wichtigsten Spanischen Filmpreis Goya erhalten
- Urteil: Grundsätzlich keine Steuervergünstigung für Beitrag zum Fitnessstudio
- Umgerechnet 250 Vollzeitstellen: Rundfunksender RBB will 22 Millionen Euro sparen
- Dialog in Brüssel: Autobauer fordern Zusagen bei Bußgeldern und Verbrenner-Aus
- Deutsche Wirtschaft schrumpft im vierten Quartal - Stagnation im Euroraum
- Schottisches Gericht widerruft zwei Lizenzen für Ölbohrungen in der Nordsee
- Toyota bleibt der größte Autobauer der Welt vor Volkswagen
- IWF-Auflage: El Salvador schafft Bitcoin-Pflicht wieder ab
- Krise in der Autoindustrie: Von der Leyen berät mit Herstellern und Zulieferern
- Umfrage zur Bundestagswahl: Sieben von zehn Wahlberechtigten wollen Stimme abgeben
- Kampf gegen Airbnb: Paris verbietet Schlüsselboxen im öffentlichen Raum
- Habeck fordert Lockerung der Schuldenbremse und Unternehmensförderung wie in USA
- Deutschlands Wirtschaft im vierten Quartal um 0,2 Prozent geschrumpft
- DGB-Chefin kritisiert fehlende Debatte über Rente im Bundestagswahlkampf
- Verdi ruft zu Streiks in Paketzentren der Deutschen Post auf
- Quartalsergebnisse von Tesla unter den Erwartungen
- Flugzeug mit mehr als 60 Passagieren stürzt nach Zusammenstoß mit Militärhubschrauber in Washington ab
- Senkung erwartet: EZB entscheidet über die Leitzinsen im Euroraum
- Von der Leyen eröffnet EU-Dialog mit Autobauern und Zulieferern
- Eltern wünschen sich mehr Investitionen in Bildung
- NEUE SOFTWARE FÜR PANASONIC KAIROS OPTIMIERT BROADCAST-FUNKTIONEN ERHEBLICH
- "Keine Aufhebung": Weißes Haus hält an Plänen zu Ausgabensperre fest
- US-Notenbank widersetzt sich Trumps Druck: Leitzins bleibt unverändert
- Britische Prinzessin Beatrice bringt zweite Tochter zur Welt
- Beleidigungen und Erpressungsvorwürfe: Ryanair zankt sich mit Spaniens Regierung
- OpenAI wirft chinesischen Firmen Nachahmung von US-KI-Technologie vor
- CO2-Grenzwerte: Brüssel prüft "Flexibilität" bei Strafzahlungen für Autobauer
- Dritte Startbahn: Britische Regierung befürwortet Ausbau von Flughafen Heathrow
- Attacke in Gedenkstätte in Hannover: Kränze nach Holocaustgedenken zerstört
- 5000 Beschäftigte der Post streiken in ländlichen Gebieten
- Asiatischer Elefant Victor im Berliner Zoo überraschend gestorben
- Flexitarische Kost und Darmgesundheit: Experten stellen Ernährungstrends vor
- Habeck: Deutschlang gegenüber Trump auf EU-Partner angewiesen
- Von der Leyen sagt Regelabbau für Unternehmen zu
- Steinmeier bei NS-Gedenken: Shoah ist Teil unserer Geschichte und Identität
Absatz von E-Autos bleibt schwach - Besserung im neuen Jahr erwartet
Der Absatz von Elektroautos ist weiter schwach: Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Mittwoch in Flensburg mitteilte, wurden im November knapp 35.200 E-Autos neu zugelassen, das waren fast 22 Prozent weniger als vor einem Jahr, als vergleichsweise starke Zahlen verzeichnet wurden. Der Anteil betrug damit 14,4 Prozent. Bei den Plug-in-Hybriden gab es hingegen einen Anstieg um fast 14 Prozent auf gut 20.600 Neuzulassungen.
Insgesamt blieb der Neuwagenmarkt weitgehend stabil. So wurden im vergangenen Monat insgesamt 244.544 Pkw neu zugelassen, 0,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Absatz damit weiter leicht unter dem Vorjahresniveau, wie das Beratungsunternehmen EY betonte. Außerdem liegt der Neuwagenmarkt mit minus 18 Prozent demnach weiter deutlich unter dem Vorkrisenniveau von 2019.
"Die Konjunktur schwächelt, und die schlechten Nachrichten aus der Wirtschaft häufen sich", erklärt EY-Experte Constantin Gall. In solchen Zeiten seien die Menschen bei großen Anschaffungen vorsichtig und auch Firmen hielten sich zurück. "Insgesamt bleibt der Neuwagenmarkt damit im Krisenmodus - nun schon im fünften Jahr in Folge." Dass sich die Rahmenbedingungen schnell ändern, sei "sehr unwahrscheinlich".
Bei den Elektroautos rechnet EY zudem damit, dass die Lücke bis zum Jahresende noch größer wird, was vor allem an starken Zahlen in den Vorjahresmonaten angesichts des sich damals abzeichnenden Endes der staatlichen Förderung liegt. Seit Januar wurden demnach hierzulande knapp 350.000 Elektroautos neu zugelassen, das waren 24 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr prognostiziert EY einen Rückgang um 28 Prozent.
Der Wegfall der staatlichen Förderung für E-Autos Ende vergangenen Jahres "hat dem Markt jede Dynamik geraubt", erklärte EY. Verbrenner blieben deutlich beliebter als Elektroautos und der erhoffte Paradigmenwechsel habe nicht stattgefunden.
Trotzdem rechnet EY im kommenden Jahr mit einem Anstieg der Neuzulassungen bei den E-Autos. "Die Hersteller stehen enorm unter Druck, weil die neuen Emissionsvorgaben nur mit einem hohen Anteil an Elektroautos in der Neuwagenflotte zu erreichen sind", erklärte Gall. Um den Absatz anzukurbeln, senkten einige Hersteller ihre Preise deutlich oder böten günstige Finanzierungen an. Das wiederum gehe aber "auf Kosten der Profitabilität der Hersteller, um die es ohnehin nicht gut bestellt ist", warnte er zugleich.
A.Zimmermann--CPN