- US-Rapper ASAP Rocky wegen Schüssen auf ehemaligen Freund vor Gericht
- Trump schränkt Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen per Dekret ein
- Ungarn blockiert Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland
- Kirchen und Bildungsgewerkschaften fordern stärkeren Kampf gegen Antisemitismus
- Französische Bahn bestellt Schienen aus recyceltem Stahl bei Saarstahl
- Warmes Wetter, niedrigere Preise für Öl und Gas: Heizkosten 2024 gesunken
- Verband sieht Gewalt gegen Lehrer weiterhin auf hohem Niveau
- Lichtblick für die Baubranche: Deutlich mehr Aufträge im November
- US-Präsident Trump betont im Handelsstreit "große Macht" über China
- Zahl der deutschen Auslandsstudierenden im Jahr 2022 gestiegen
- Aufträge für das Bauhauptgewerbe im November im Plus
- Trump ordnet Freigabe von Dokumenten zu Ermordungen der Kennedys und Martin Luther King an
- Opioidkrise: Purdue und Eigentümer sollen US-Bundesstaaten 7,4 Milliarden Dollar zahlen
- Trump fordert Zentralbanken zu Zinssenkungen auf
- US-Außenminister Rubio reist bei erster Auslandsreise auch nach Panama
- US-Zölle: Großbritannien hofft nach Brexit auf Trumps Nachsicht
- WTO-Chefin warnt vor "katastrophalen" Folge von Strafzöllen
- IG Metall fordert Verstaatlichung des Stromnetzes
- Brief an Scholz: Milchbauern und Umweltverbände fordern Einsatz für faire Verträge
- Aktionsgruppen projizieren Musks umstrittene Geste auf Tesla-Fabrik in Grünheide
- Veränderungen in der Arbeitswelt wirken sich zunehmend auf die Beschäftigung aus
- Verwaltungsgericht: SWR muss BSW-Spitzenkandidaten in Wahlsendung einladen
- Tarifverhandlungen bei der Bahn: EVG fordert 7,6 Prozent mehr Lohn
- Argentinischer Präsident Milei verteidigt Musks Hitlergruß-ähnliche Geste
- Bundesrepublik zahlt immer noch Opferrenten an Nazi-Täter
- Instagram wirbt offen um Tiktok-Stars
- Adidas erwägt Jobabbau - Medien: Bis zu 500 Stellen in Zentrale betroffen
- Bitkom: Personalabteilungen offen für Nutzung von Künstlicher Intelligenz
- Signa-Gründer René Benko festgenommen
- Rund 230 neue Ziele: Flixtrain erweitert Zusammenarbeit mit Regionalzügen
- Verdi pocht auf "deutliche" Lohnsteigerung für Beschäftigte der Deutschen Post
- Einwohnerzahl Deutschlands steigt auf 83,6 Millionen: Zuwanderung nimmt ab
- Trotz schwacher Ernten: Stiftung Warentest empfiehlt sieben Olivenöle
- Panasonic PTZ-Kamera AW-UE150A definiert professionelle Videoproduktionen neu
- Differenz zwischen Trump und Musk: Tech-Milliardär kritisiert KI-Mega-Projekt
- Musk kritisiert Trumps Mega-Projekt zur Künstlichen Intelligenz
- Neuer US-Außenminister Rubio kündigt Beendigung von Klimaschutzmaßnahmen an
- Verdi ruft für Montag zu Warnstreik bei Berliner Verkehrsbetrieben auf
- Trump droht Europa erneut mit Zöllen - EU hofft auf Kompromiss
- Prinz Harry und Boulevardzeitung einigen sich in Streit um angezapfte Telefone
- Künstliche Intelligenz: Bertelsmann und OpenAI arbeiten zusammen
- 370 Millionäre und Milliardäre fordern Steuer für Superreiche
- Zollbeamte entdecken in Stuttgart fast 70 Kilogramm Obst in Reisegepäck
- Bundesregierung bedauert Abkehr Trumps von Pariser Abkommen und WHO
- Easyjet halbiert Quartalsverlust dank starker Nachfrage
- Trump verkündet KI-Projekt mit 500 Milliarden Dollar Investitionen in den USA
- Präsident: Panamakanal war kein "Geschenk" der USA - Land reicht Beschwerde bei UNO ein
- Weniger Saft, mehr Zuckerwasser: Granini-Orangensaft ist "Mogelpackung des Jahres"
- Verbraucherschützer: Online-Plattformen nutzen trotz Verbots manipulative Designs
- Exporte in Drittstaaten im Dezember gesunken
Neuwagenmarkt in der EU schwächelt - besonders Verkauf von E-Autos geht zurück
Vor dem Hintergrund schwächelnder Absatzmärkte insbesondere in Frankreich und Deutschland sind im November EU-weit deutlich weniger Elektroautos zugelassen worden als noch im Vorjahr. Wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte, ging die Zahl der Neuzulassungen um 9,5 Prozent auf 130.757 E-Autos zurück. Über alle Antriebsformen hinweg war der Rückgang mit 1,9 Prozent deutlich schwächer.
In Deutschland und Frankreich brachen die E-Auto-Verkäufe im Jahresvergleich mit minus 21,8 Prozent und 24,4 Prozent buchstäblich ein und beeinflussten damit auch das Ergebnis der gesamten EU, wie Acea weiter mitteilte. Insgesamt sind die Absatzzahlen aber in gut der Hälfte der Länder rückläufig. Das hängt nach Ansicht des Beratungsunternehmens EY "vielfach mit dem Auslaufen von staatlichen Förderprogrammen zusammen". Aber auch "große Vorbehalte" der Bevölkerung spielten weiter eine Rolle. Laut Acea schmolz der Anteil von Elektroautos von 16,3 Prozent im November 2023 auf nunmehr 15 Prozent.
Deutliche Zugewinne verzeichneten indes Hybridautos ohne Plugin-Funktion. In diesem Bereich kletterten die Neuzulassungen um 18,5 Prozent im Jahresvergleich, ihr Anteil stieg von 27,5 Prozent auf 33,2 Prozent. Klassische Verbrenner kamen auf 45,9 Prozent Marktanteil, die Zulassungszahlen dort gingen zurück.
Verglichen mit 2019 wurden laut EY insgesamt 2,2 Millionen Neuwagen weniger zugelassen. "Die Nachfrage nach Neuwagen ist schwach, die Absatzzahlen liegen weit unter dem Vorkrisenniveau", erklärte Constantin Gall von dem Beratungsunternehmen. Mit einer Trendwende sei vorerst nicht zu rechnen, weil die Konjunktur in Europa und vor allem in Deutschland weiter schwächelte.
"Die erheblichen geopolitischen Spannungen sorgen für zusätzliche Verunsicherung sowohl bei privaten wie auch bei gewerblichen Kunden", erklärte Gall. Mögliche höhere Zölle in den USA könnten die Probleme auf dem EU-Automarkt weiter verstärken. "Vieles spricht dafür, dass 2025 ein weiteres sehr schwieriges Jahr für die Automobilindustrie wird", prognostizierte Gall.
A.Levy--CPN