- SPD setzt im Wahlkampf auf klare Abgrenzung zu Merz
- Schnee und Eisregen: Winterwetter sorgt für Flugausfälle und Verkehrsunfälle
- Verbalattacken von Musk auf deutsche Spitzenpolitiker: Scholz will "cool bleiben"
- SPD fordert von Merz noch vor Wahl Unterstützung zur Senkung von Energiepreisen
- Juristischer Fachverlag: Verleger Hans Dieter Beck gestorben
- Früherer griechischer Ministerpräsident Simitis im Alter von 88 Jahren gestorben
- US-Untersuchungen: Bank Credit Suisse hat Informationen zu Nazi-Konten vorenthalten
- Tausende bei Trauerzug für Surinames Ex-Diktator und Ex-Präsident Bouterse
- US-Präsident Biden verleiht Freiheitsmedaille an zahlreiche Persönlichkeiten
- Scholz hält Musks Eintreten für die AfD für bedenklich
- Microsoft will im Geschäftsjahr 80 Milliarden Dollar in KI investieren
- Tod von One-Direction-Star Liam Payne: Festnahme wegen Verdachts auf Drogenlieferung
- Oberster US-Mediziner fordert Krebs-Warnhinweise auf alkoholischen Getränken
- IT-Störung bei Bundespolizei verzögert Einreisekontrolle an deutschen Flughäfen
- Jeder dritte Fernzug der Deutschen Bahn 2024 mit Verspätung
- Nordkoreas Staatsmedien zeigen Schwester von Kim Jong Un mit Kindern
- Biden blockiert Übernahme von US Steel durch japanischen Nippon-Konzern
- Kinder bauen Schneemann auf Gleisen: Notbremsung von Zug in Baden-Württemberg
- Bitkom sieht Fortschritte bei Digitalisierungsvorhaben in Deutschland
- Schwache Konjunktur: Arbeitslosenquote steigt auf 6,0 Prozent
- Thailands Regierungschefin sammelt 200 Handtaschen und Uhren im Millionenwert
- Apple und Nvidia wertvollste Konzerne der Welt - drei deutsche Firmen unter den Top 100
- Arbeitslosenquote im Jahr 2024 auf 6,0 Prozent gestiegen
- "Washington Post": Biden will Übernahme von US Steel durch Nippon blockieren
- Apple will Datenschutz-Streit über Siri außergerichtlich mit Millionenzahlung beilegen
- Kryptowährungs-Unternehmer Do Kwon wegen Betrugs vor New Yorker Gericht
- Auto auf Bahnstrecke gerutscht: Zugverbindung München-Salzburg stundenlang unterbrochen
- Nach Absturz in Kasachstan: Flugschreiber-Analyse in Brasilien begonnen
- Kochen, Gärtnern, Feiern: Netflix-Sendung mit Meghan Markle erscheint am 15. Januar
- US-Autokonzern Tesla verkauft in 2024 weniger Autos als im Jahr zuvor
- Tanken 2024 günstiger als im Vorjahr - Preise aber weiter auf hohem Niveau
- Lidl in Großbritannien bricht Umsatzrekord in der Vorweihnachtszeit
- Telefon am Steuer: Neunmonatiges Fahrverbot für britischen Rapper Stormzy
- Fraunhofer Institut: Erneuerbaren-Anteil an Stromproduktion 2024 bei 62,7 Prozent
- Digitalisierung an Schulen: Fast drei Viertel der Lehrer verwenden Lernplattformen
- Geldvermögen der Menschen in Deutschland wächst 2024 auf über neun Billionen Euro
- ARD-"Tagesschau" auch 2024 meistgesehene Nachrichtensendung
- 40 Jahre nach Chemiekatastrophe von Bhopal: Tonnen gefährlicher Abfälle entfernt
- Lohnnebenkosten steigen durch höhere Krankenkassenbeiträge auf Rekordhoch
- DIW-Chef Fratzscher wirft Parteien Irreführung der Wähler vor
- Bundeskartellamt beschäftigt sich mit starken Schwankungen an Strombörsen
- Studie: Mehrheit der Menschen geht von wirtschaftlicher Verschlechterung 2025 aus
- Frauenanteil in Vorständen von Dax-Konzernen steigt auf ein Viertel
- Tod im Schlaf: "Katzenfrau" Jocelyne Wildenstein mit 79 Jahren gestorben
- Teilnehmerstimmen: Warum S+P Seminare überzeugen
- Bundeskartellamt will teils äußerst hohe Preise an Strombörsen überprüfen
- Ein Toter bei Explosion von Tesla Cybertruck vor Trump-Hotel in Las Vegas
- Auswärtiges Amt: Portal für digitale Visaverfahren geht an den Start
- Bundestag beschließt weiteres Gesetz vor Neuwahl - Ziel ist besserer Mutterschutz
- Auto fährt in Menschenmenge: Zehn Tote und 30 Verletzte in New Orleans
Bundeskartellamt beschäftigt sich mit starken Schwankungen an Strombörsen
Das Bundeskartellamt will die teils massiven Schwankungen bei den Strompreisen an den Strombörsen überprüfen. Das kündigte Behördenpräsident Andreas Mundt im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe) an. Das Kartellamt beobachte "die Preisbildung am Strommarkt fortlaufend und engmaschig", sagte er.
Da Deutschland diesen Winter erstmals "mit einem reduzierten Kraftwerkspark" bewältigen müsse, seien zunehmende Preisausschläge "zu erwarten" gewesen und könnten "ein normales und unverfälschtes Marktergebnis sein". "Aber um sicher zu gehen, werden wir uns die Preisbildung während der Dunkelflaute sehr genau ansehen", fügte der Kartellamtschef hinzu.
Mitte Dezember waren die Strompreise an den europäischen Börsen plötzlich massiv gestiegen. Grund war nach Angaben der Bundesregierung eine sogenannte Dunkelflaute: Es wurde zeitweise witterungsbedingt sehr wenig Sonnen- und Windstrom ins Stromnetz eingespeist. Deutschland musste deshalb mehr Strom aus dem Ausland importieren.
Das Kartellamt hat vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung der Erneuerbaren Energien und der gesunkenen Kraftwerkskapazität eine strengere Kontrolle des wichtigsten Kraftwerksbetreibers RWE in Aussicht gestellt. Denn die Marktmacht des Energiekonzerns könnte gerade in Zeiten von Dunkelflauten stark zunehmen.
Schwankungen gibt es allerdings auch in die andere Richtung: An Neujahr sanken die Strompreise massiv, weil es wegen starken Windes in Norddeutschland und für einen Wintertag guten Solarstrom-Ausbeute bei zugleich niedrigem Verbrauch am Feiertag ein Überangebot gab. Für private Verbraucherinnen und Verbraucher haben die Preisausschläge wegen meist langfristiger Festpreisverträge keine Folgen.
Kartellamtschef Mundt forderte außerdem mehr Wettbewerb bei Ladesäulen für E-Autos. Es sei "nicht gut, dass viele Kommunen die Flächen für Ladesäulen vorrangig an das eigene Stadtwerk oder an nur einen Anbieter vergeben", sagte er der "Rheinischen Post".
"Die Kunden haben nur Wahlfreiheit, wenn sie in einem nicht allzu weiten Umfeld Ladesäulen mehrerer Anbieter anfahren können." Um das Angebot zu vergrößern, sollte daher "insbesondere bei Vergaben die begrenzte lokale Reichweite der betroffenen Märkte berücksichtigt werden", sagte er.
C.Peyronnet--CPN