
-
Schätzung: Weltweiter Weinkonsum auf niedrigstem Stand seit 1961
-
Lauterbach: Elektronische Patientenakte startet am 29. April bundesweit
-
"Rehnotrettung" in Nordsee: Tier gerät in Büsumer Hafen in Seenot
-
Katze beißt Feuerwehrmann nach aufwändiger Rettung aus Kamin krankenhausreif
-
DB: Bahn-Infrastruktur erstmals seit Jahren nicht verschlechtert
-
Studie: Europäische Anleger investieren wegen US-Zollpolitik vermehrt in Europa
-
China: Experten rechnen mit Wachstum von rund 5 Prozent im ersten Quartal
-
Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt
-
Ostereier: Deutlich verteuert - aber nur sehr selten mit Schadstoffen belastet
-
Marktbeherrschende Stellung: Japan geht wettbewerbsrechtlich gegen Google vor
-
Löwe Kumar in Zoo von Frankfurt am Main eingeschläfert
-
Dänischer Logistikkonzern erhält Genehmigungen für Kauf von DB-Tochter Schenker
-
Ifo-Institut: Wirtschaftsleistung zuletzt vor allem in Norddeutschland gewachsen
-
Linken-Politiker Gregor Gysi ist als Single nicht unglücklich
-
Auch nach Generalsanierung weiterhin Verspätungen auf Riedbahn
-
SPD-Votum gestartet: Schwesig wirbt für Zustimmung zu Koalitionsvertrag
-
Kosten des Osternests: Preise für Schokolade und Eier seit 2020 stark gestiegen
-
Alkoholfreies Bier boomt: Produktionsmenge binnen 20 Jahren mehr als verdoppelt
-
Trump-Zölle: Nvidia will Chips vollständig in den USA produzieren
-
US-Kartellverfahren gegen Meta: Zuckerberg weist Vorwürfe zurück
-
EU kündigt Milliardenhilfe für Palästinenser an und fordert Reformen
-
Meta trainiert seine KI künftig mit Daten europäischer Nutzer
-
Kurztrip ins All: Katy Perry singt im Weltraum "Wonderful World"
-
Britische Regierung sorgt für Weiterbetrieb von Stahlwerk Scunthorpe
-
Ölkonzern BP meldet neu entdecktes Vorkommen im Golf von Mexiko
-
Katy Perry mit reinem Frauenteam ins All geflogen
-
Katy Perry mit reinem Frauenteam ins All gestartet
-
Katy Perry sieht vor Flug ins All "Zeichen des Himmels"
-
EU kündigt 1,6 Milliarden Euro neue Finanzhilfen für Palästinenser an
-
Kartellamt genehmigt Unicredit Erwerb von knapp 30 Prozent Commerzbank-Anteilen
-
Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig
-
Studie: Chefs der Dax-Konzerne steigern Gehälter 2024 deutlich
-
Zahl von Feldhasen in Deutschland weiter auf Rekordhoch
-
Hohe US-Zölle: Deutsche Pharmaindustrie, Medizintechnik und Fahrzeugbau stark betroffen
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro hat Bauchoperation offenbar gut überstanden
-
Chinas Exporte im März überraschend stark gestiegen
-
US-Kartellprozess gegen Facebook-Mutter Meta beginnt
-
SPD-Wirtschaftspolitikerin Hubertz zu Zollstreit: "Trump hat sich vergaloppiert"
-
Katy Perry fliegt mit reinem Frauenteam ins All
-
Futuristische Neuheiten aus aller Welt: Expo 2025 im japanischen Osaka eröffnet
-
Abriss von maroder Ringbahnbrücke in Berlin: "Liegen sehr gut im Zeitplan"
-
Die Welt zu Gast in Japan: Expo 2025 in Osaka eröffnet
-
Britisches Parlament stimmt für Rettung von Stahlwerk von British Stell
-
USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus
-
Smartphones und Computer werden von massiven US-Zollerhöhungen ausgenommen
-
Merz: Trump erhöht Risiko einer Finanzkrise
-
Grüne werfen Schwarz-Rot Versagen in Wohnungspolitik vor
-
Argentinien erhält Hilfspakete in Höhe von insgesamt bis zu 32 Milliarden Dollar
-
Kanada und USA wollen Gespräche über neues Handelsabkommen im Mai beginnen
-
Sprecherin: Trump "optimistisch" über Einigung mit China in Zollstreit

Deal der Mörder von Jogger Arbery mit US-Staatsanwaltschaft von Richterin gestoppt
Eine US-Richterin im Bundesstaat Georgia hat eine Vereinbarung von zwei der wegen Mordes an dem schwarzen Jogger Ahmaud Arbery Verurteilten mit der US-Staatsanwaltschaft verhindert. Die Bezirksrichterin Lisa Wood lehnte die Vereinbarung am Montag ab, nachdem sie die Appelle mehrerer Angehöriger von Arbery gehört hatte.
Die am Sonntagabend öffentlich gemachte Vereinbarung sah vor, dass der Todesschütze Travis McMichael und sein Vater einen Teil ihrer lebenslangen Haftstrafe in einem Bundesgefängnis absitzen können. Im Gegenzug sollen sie sich schuldig bekennen, was einen neuen Prozess vor einem Bundesgericht vermeiden würde. In den USA haben Bundesgefängnisse grundsätzlich einen besseren Ruf als andere Gefängnisse.
Die Familie hatte sich daraufhin öffentlich empört. "Dieser Hinterzimmer-Deal stellt einen Verrat an der Familie Arbery dar", hatte der Anwalt von Arberys Mutter Wanda Cooper Jones am Montag erklärt. Die Familie sei "am Boden zerstört". "Das Justizministerium hat den Männern, die meinen Sohn ermordet haben, hinter meinem Rücken eine Abmachung angeboten, die ihnen ihre Zeit im Gefängnis erleichtert", erklärte Cooper Jones in einer Stellungnahme. Sie habe immer klar gemacht, dass sie gegen jegliche Vereinbarung mit den Männern sei.
Die stellvertretende Generalstaatsanwältin Kristen Clarke erklärte, dass das Justizministerium die Entscheidung des Gerichts "respektiere". Ihren Angaben zufolge habe sich ihre Behörde vor der Vereinbarung mit den Anwälten der Opferangehörigen beraten. "Vor der Unterzeichnung der vorgeschlagenen Vereinbarung, die die Geständnisse der Angeklagten in Bezug auf Hassverbrechen auf Bundesebene widerspiegelt, hat sich die Abteilung für Bürgerrechte mit den Anwälten der Opfer beraten", erklärte sie. "Das Justizministerium hat die Vereinbarung erst unterzeichnet, nachdem die Anwälte der Opfer mir mitgeteilt hatten, dass die Familie nicht dagegen sei."
Die McMichaels waren Anfang Januar wegen der Ermordung Arberys zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe ohne Aussichten auf Bewährung verurteilt worden. Ihr Nachbar wurde zu Lebenslang mit der Möglichkeit einer vorzeitigen Haftentlassung verurteilt.
Die drei Weißen hatten den joggenden Arbery am 23. Februar 2020 in einem Vorort von Brunswick mit zwei Autos verfolgt, weil sie ihn für einen Einbrecher hielten. Bei einem folgenden Handgemenge erschoss der mit einem Gewehr bewaffnete Travis McMichael den 25-jährigen unbewaffneten Afroamerikaner.
Der Fall wurde erst zweieinhalb Monate später publik, als ein Handyvideo von der Verfolgungsjagd und Arberys Tod öffentlich wurde. Die Aufnahmen sorgten landesweit für Empörung. Arbery wurde - zusammen mit den von Polizisten getöteten Schwarzen George Floyd und Breonna Taylor - zu einer Symbolfigur der Black-Lives-Matter-Proteste gegen Rassismus in den USA.
Nach dem Prozess gegen die drei Männer sollte im Februar ein zweiter Prozess vor einem Bundesgericht wegen des Vorwurfs eines "rassistischen Verbrechens" beginnen. Solche doppelten Verfahren sind in den USA selten, aber möglich.
H.Meyer--CPN