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Adidas erwägt Jobabbau - Medien: Bis zu 500 Stellen in Zentrale betroffen
Der Sportartikelhersteller Adidas erwägt einen Jobabbau in seiner Zentrale in Herzogenaurach. Um Adidas langfristig erfolgreich zu machen, "haben wir jetzt damit begonnen zu prüfen, wie wir unsere Strukturen an die Realität unserer Arbeitsweise anpassen können", erklärte das Unternehmen am Donnerstag auf AFP-Anfrage. Dies könne Auswirkungen auf die Organisationsstruktur und die "Anzahl der Stellen in unserer Zentrale in Herzogenaurach haben".
Einem Bericht des "Manager Magazin" zufolge geht es dabei um bis zu 500 Jobs. Dies habe Vorstandschef Björn Gulden bei einer internen Veranstaltung erklärt.
Erst Anfang der Woche hatte Adidas seinen Jahresbericht veröffentlicht und demnach seinen Betriebsgewinn 2024 im Jahresvergleich verfünffacht. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf 23,7 Milliarden Euro, der operative Gewinn betrug 1,3 Milliarden Euro.
Bei den nun folgenden möglichen Veränderungen will Adidas "eng mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten", wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte. Die Schritte sollen demnach mit "größtmöglichen Respekt" und "größter Sorgfalt" für die Beschäftigten gegangen werden.
D.Goldberg--CPN