- Sarkozys Sohn bekommt Kolumne in Rechtsaußen-Zeitschrift
- Tarifverhandlungen für 192.000 Beschäftigte: DB bietet 4,0 Prozent mehr Lohn
- Bundesgerichtshof verkündet Urteil zu schärferer Kontrolle von Apple erst im März
- Tschechischer Milliardär Kretinsky bekräftigt Interesse an Thyssenkrupp Steel
- Deutsche Bahn bietet 4,0 Prozent mehr Lohn bei Laufzeit von 37 Monaten
- Kurs von US-Chiphersteller Nvidia stürzt zu Handelsbeginn nicht weiter ab
- Trump verbietet per Dekret "Transgender-Ideologie" in der US-Armee
- Bundesarbeitsgericht: Lohnabrechnung darf auch digital sein
- Tausende Post-Zusteller im Warnstreik - Briefe und Pakete verspätet
- US-Flugzeugbauer Boeing macht 2024 Milliardenverlust
- Erfolg von chinesischer KI-App Deepseek löst Kurstürze an der Wall Street aus
- Tausende Post-Zusteller beteiligen sich an Warnstreik von Verdi
- Arbeitslosigkeit in Spanien fällt auf niedrigsten Stand seit Finanzkrise 2008
- Banken verschärfen Kriterien für Kreditvergabe
- Umfrage: Personalisierte Werbung im Netz häufig erfolgreich
- Datenschutz: Australien warnt vor erfolgreicher chinesischer KI-App Deepseek
- "Schätze des Ozeans schützen": Marshallinseln weisen neues Meeresschutzgebiet aus
- Scholz: Beschädigtes Ostsee-Kabel zeigt Bedrohung durch russische Schattenflotte
- Riesling in Fernost: Deutsche Winzer verkaufen deutlich mehr nach China
- Deutsche Bahn legt zum Auftakt der Tarifverhandlung mit der EVG ein Angebot vor
- Absatz von Nutzfahrzeugen in der EU deutlich gestiegen - E-Antrieb stagniert
- Verdi ruft Post-Angestellte für Dienstag bundesweit zu Warnstreiks auf
- Deutsche Bahn und EVG verhandeln über neuen Tarifvertrag
- Erstarken der chinesischen KI-Konkurrenz löst Kurseinbrüche im US-Tech-Sektor aus
- Coca-Cola startet wegen Chlorat-Belastung große Rückrufaktion
- Coca-Cola startet wegen Chlorat große Rückrufaktion - Auch Deutschland betroffen
- KI-Chatbot aus China setzt US-Technologiewerten zu - Nvidia verliert deutlich
- FDP-Grundsatzpapier: Bringschuld und Beweislast für erwerbsfähige Arbeitslose
- Über hundert Verbände wollen am "Wirtschaftswarntag" teilnehmen
- Miersch hält Boykottaufrufe gegen Musk für sinnvoll
- Bahn will "konstruktiv und zügig" mit EVG verhandeln
- Krankenstand in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken
- Stimmung in Unternehmen etwas besser - Ifo: Pessimismus bleibt
- BGH: Leihwagen auch nach Unfall mit überzogener Prüfplakette
- Globaler E-Auto-Markt erholt sich - Absatzknick in Deutschland belastet Handel
- Wechsel innerhalb der ARD: SWR übernimmt Federführung bei Eurovision Song Contest
- Nach Trumps Zolldrohungen: Kolumbien lenkt im Streit um Abschiebeflüge ein
- Stellenabbau und demografische Entwicklung: Mitgliederzahl der IG Metall geht zurück
- Pisa-Studie: Viele Schüler in Deutschland erkennen Fake News nicht
- Berliner Tafel sammelt auf Grüner Woche fast neun Tonnen Lebensmittel
- DAK-Studie: Krankenstand in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken
- Menge an versteuerten Zigaretten erstmals seit fünf Jahren wieder gestiegen
- Linken-Bundestagsabgeordnete Akbulut in Zug attackiert
- Miteigentümer: Galeria schreibt nach Übernahme wieder schwarze Zahlen
- Zählung der Wintervögel: Weniger Spatzen und Amseln - mehr Kernbeißer
- Ifo: Stimmung in den Unternehmen in Deutschland leicht verbessert
- US-Rapper ASAP Rocky wegen Schüssen auf ehemaligen Freund vor Gericht
- Trump schränkt Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen per Dekret ein
- Ungarn blockiert Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland
- Kirchen und Bildungsgewerkschaften fordern stärkeren Kampf gegen Antisemitismus
Menge an versteuerten Zigaretten erstmals seit fünf Jahren wieder gestiegen
Erstmals seit 2019 sind im vergangenen Jahr wieder mehr Zigaretten versteuert worden als im Vorjahr. 2024 wurden in Deutschland 66,2 Milliarden Zigaretten versteuert, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 3,5 Prozent oder 2,2 Milliarden mehr als 2023. Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) betonte, Grund sei die Steuererhöhung zu Jahresbeginn - der Zuwachs bedeute "keinesfalls", dass in Deutschland generell mehr geraucht werde.
Im langfristigen Vergleich zum Jahr 1991 ging der Zigarettenabsatz um mehr als die Hälfte zurück, wie das Statistikamt mitteilte. Damals waren noch 146,5 Milliarden Zigaretten versteuert worden. Damit habe sich - statistisch betrachtet - der Pro-Kopf-Verbrauch von 1831 Zigaretten im Jahr auf 784 Zigaretten pro Kopf 2024 verringert, teilte das Bundesamt mit.
Auch der BVTE betonte, seit Jahren gehe der Tabakmarkt kontinuierlich zurück. "An dieser Tendenz hat sich nichts geändert." Hersteller und Importeure hätten wegen der Steuererhöhung zum 1. Januar 2025 schon im alten Jahr Steuerzeichen mit dem höheren Steuertarif für 2025 bestellt, "damit zum Jahresbeginn die Produktion reibungslos funktionieren kann".
Ein deutliches Plus gab es zuletzt bei Wasserpfeifentabak, dessen Absatz den Statistikern zufolge 2024 um drei Viertel (75,1 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr zulegte. Zurückzuführen ist das demnach insbesondere auf eine Änderung der Tabaksteuerverordnung zum 1. Juli, wonach für Wasserpfeifentabak nun wieder alle Packungsgrößen zulässig sind, nachdem zuvor eine Packungshöchstmenge von 25 Gramm gegolten hatte.
Die Menge der 2024 versteuerten Tabak-Ersatzprodukte wie beispielsweise Liquids für E-Zigaretten stieg im Vorjahresvergleich um 3,5 Prozent auf 1,3 Millionen Liter. Der Absatz von Zigarren und Zigarillos legte um 0,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Stück zu; bei Tabak-Feinschnitt erhöhte sich die versteuerte Menge um 6,7 Prozent auf 25.152 Tonnen.
Y.Ibrahim--CPN