- Italien: Datenschutzbehörde schränkt Nutzung von Deepseek ein und eröffnet Ermittlungen
- Polnische Regierung kündigt Bau von Ostsee-Windpark für 7,15 Milliarden Euro an
- "Das Schlimmste verhindern": Hunderte Kulturschaffende warnen öffentlich vor AfD
- Goldpreis steigt auf Rekordwert von 2798 Dollar
- Iata: Neuer Rekord der Fluggastzahlen im Jahr 2024
- Hohe Kakaopreise: Gewicht mehrerer Milka-Tafeln wird auf 90 Gramm reduziert
- EZB-Präsidentin Lagarde erteilt Währungsreserven in Bitcoin eine Absage
- DHL: Auswirkungen des Streiks in den Paketzentren eher gering
- US-Wirtschaft im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent gewachsen
- Millionen Nutzer: Deutsche Ermittler schalten weltgrößte Foren für Cybercrime ab
- Boykott wegen Inflation in Kroatien: Neue Protestaktion richtet sich gegen Lidl und dm
- Richard Gere soll wichtigsten Spanischen Filmpreis Goya erhalten
- Urteil: Grundsätzlich keine Steuervergünstigung für Beitrag zum Fitnessstudio
- Umgerechnet 250 Vollzeitstellen: Rundfunksender RBB will 22 Millionen Euro sparen
- Dialog in Brüssel: Autobauer fordern Zusagen bei Bußgeldern und Verbrenner-Aus
- Deutsche Wirtschaft schrumpft im vierten Quartal - Stagnation im Euroraum
- Schottisches Gericht widerruft zwei Lizenzen für Ölbohrungen in der Nordsee
- Toyota bleibt der größte Autobauer der Welt vor Volkswagen
- IWF-Auflage: El Salvador schafft Bitcoin-Pflicht wieder ab
- Krise in der Autoindustrie: Von der Leyen berät mit Herstellern und Zulieferern
- Umfrage zur Bundestagswahl: Sieben von zehn Wahlberechtigten wollen Stimme abgeben
- Kampf gegen Airbnb: Paris verbietet Schlüsselboxen im öffentlichen Raum
- Habeck fordert Lockerung der Schuldenbremse und Unternehmensförderung wie in USA
- Deutschlands Wirtschaft im vierten Quartal um 0,2 Prozent geschrumpft
- DGB-Chefin kritisiert fehlende Debatte über Rente im Bundestagswahlkampf
- Verdi ruft zu Streiks in Paketzentren der Deutschen Post auf
- Quartalsergebnisse von Tesla unter den Erwartungen
- Flugzeug mit mehr als 60 Passagieren stürzt nach Zusammenstoß mit Militärhubschrauber in Washington ab
- Senkung erwartet: EZB entscheidet über die Leitzinsen im Euroraum
- Von der Leyen eröffnet EU-Dialog mit Autobauern und Zulieferern
- Eltern wünschen sich mehr Investitionen in Bildung
- NEUE SOFTWARE FÜR PANASONIC KAIROS OPTIMIERT BROADCAST-FUNKTIONEN ERHEBLICH
- "Keine Aufhebung": Weißes Haus hält an Plänen zu Ausgabensperre fest
- US-Notenbank widersetzt sich Trumps Druck: Leitzins bleibt unverändert
- Britische Prinzessin Beatrice bringt zweite Tochter zur Welt
- Beleidigungen und Erpressungsvorwürfe: Ryanair zankt sich mit Spaniens Regierung
- OpenAI wirft chinesischen Firmen Nachahmung von US-KI-Technologie vor
- CO2-Grenzwerte: Brüssel prüft "Flexibilität" bei Strafzahlungen für Autobauer
- Dritte Startbahn: Britische Regierung befürwortet Ausbau von Flughafen Heathrow
- Attacke in Gedenkstätte in Hannover: Kränze nach Holocaustgedenken zerstört
- 5000 Beschäftigte der Post streiken in ländlichen Gebieten
- Asiatischer Elefant Victor im Berliner Zoo überraschend gestorben
- Flexitarische Kost und Darmgesundheit: Experten stellen Ernährungstrends vor
- Habeck: Deutschlang gegenüber Trump auf EU-Partner angewiesen
- Von der Leyen sagt Regelabbau für Unternehmen zu
- Steinmeier bei NS-Gedenken: Shoah ist Teil unserer Geschichte und Identität
- Chip-Ausrüster ASML in den Niederlanden bleibt bei positivem Ausblick für 2025
- Italien fordert Informationen zur Verwendung von Nutzerdaten bei Deepseek
- Bund will seine Verwaltung diverser machen - Kabinett verabschiedet Strategie
- EU-Gericht: Irland muss Datenschutz bei Meta genauer untersuchen
Millionen Nutzer: Deutsche Ermittler schalten weltgrößte Foren für Cybercrime ab
Das Bundeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main haben nach eigenen Angaben die zwei weltweit größten Foren für Cybercrime abgeschaltet. Auf den Webseiten nulled.to und cracked.io seien weltweit Cybercrime-Dienstleistungen wie etwa Programme für Hackerangriffe gehandelt worden, teilten die Ermittler am Donnerstag in Wiesbaden und Frankfurt am Main mit. Die beiden illegalen Seiten hatten demnach insgesamt zehn Millionen Nutzer.
Im Zuge einer internationalen Razzia seien zwei Menschen festgenommen worden, darunter ein deutscher Staatsbürger. An dem Schlag gegen die mutmaßlichen Betreiber seien Strafverfolger aus den USA, Australien, Spanien, Griechenland, Rumänien, Italien und Frankreich beteiligt gewesen. Insgesamt seien bei sieben Durchsuchungen 67 Geräte beschlagnahmt worden, darunter 17 Server. Die Plattformen seien abgeschaltet worden, hieß es.
In den seit März 2024 laufenden Ermittlungen sei es gelungen, acht Menschen zu identifizieren, die unmittelbar am Betrieb der kriminellen Plattformen beteiligt gewesen sein sollen. Darunter seien zwei Deutsche im Alter von 29 und 32 Jahren mit Wohnsitzen im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein und Valencia in Spanien. Ihnen drohen bei Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft
Die weiteren Verdächtigen im Alter zwischen 21 und 29 Jahren werden sich den Angaben zufolge in Spanien, den USA, Griechenland und Italien in strafrechtlichen Verfahren verantworten müssen. Demnach wurden bei dem Zugriff auch Vermögenswerte in sechsstelliger Höhe sowie Beweismittel wie IP- und E-Mailadressen beschlagnahmt. Letztere werden nun ausgewertet.
Nach Angaben von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) gelang es den deutschen Ermittlern im Rahmen der international abgestimmten Operation mit dem Codenamen Talent, Computerserver und sogenannte Internetdomains in zehn Staaten zu beschlagnahmen. "Die Behörden werden nicht nachlassen, die Cyberkriminalität zurückzudrängen", erklärte sie am Donnerstag in Berlin.
Nach Angaben von Bundeskriminalamt und Generalstaatsanwaltschaft waren die beiden als Foren organisierten Seiten seit 2015 beziehungsweise 2018 aktiv und hatten jeweils rund fünf Millionen registrierte Nutzer. Diese konnten Programme handeln, mit denen sich etwa Hackerangriffe ausführen oder Daten ausspähen ließen. Verfügbar waren demnach unter anderem auch KI-basierte Anwendungen, die automatisch Sicherheitslücken aufspüren können. Mit dem Forenbetrieb verdienten die Betreiber zuletzt mehr als eine Million Euro pro Jahr.
X.Cheung--CPN