
-
Großflächige Warnstreiks bei Nahverkehr in mehreren Bundesländern
-
Neben Rot-Grün und Linken legt sich auch Union auf CO2-Neutralität bis 2045 fest
-
Vatikan: Zustand von Papst Franziskus "leicht verbessert"
-
Amazon übernimmt künstlerische Leitung der "James-Bond"-Filmreihe
-
Deutsche mit den meisten Übernachtungen in der Schweiz - aber US-Bürger holen auf
-
Online-Riese Alibaba übertrifft Umsatzerwartungen und steigert Gewinn deutlich
-
Hohe Leitzinsen: EZB macht 2024 Rekordverlust
-
Umsätze von Hotels und Gastrobetrieben 2024 deutlich gesunken
-
Experten warnen: Abhängigkeit von Halbleitern aus Taiwan ist ein großes Risiko
-
Deutsche spendeten 2024 mehr als fünf Milliarden Euro für guten Zweck
-
Großteil der Smartphone-Besitzer nutzt Künstliche Intelligenz auf seinem Gerät
-
Trump will Bundesgelder für Einwanderer ohne gültige Papiere streichen
-
EU-Kommission genehmigt Staatshilfe für Infineon-Chip-Fabrik in Dresden
-
Mehr Flugzeugauslieferungen: Airbus meldet für 2024 gestiegenen Gewinn
-
US-Zentralbank sorgt sich wegen Zollpolitik - Goldpreis steigt auf Rekordhoch
-
Trump hält Handelsabkommen mit China für "möglich"
-
Niedersachsen wehrt sich gegen Kritik von Vance an Vorgehen gegen Internethetze
-
Umfrage: Viele Menschen sorgen nicht ausreichend für die Rente vor
-
Senioren-Union der CDU fordert mehr Unterstützung für pflegende Angehörige
-
Umfrage: Viele Menschen vermissen soziale Themen im Wahlkampf
-
Mexiko schraubt Wachstumserwartung wegen Zoll-Drohungen aus USA deutlich zurück
-
Renault steigert 2024 Umsatz und verzeichnet Rekordmarge
-
Mercedes-Benz meldet Gewinneinbruch 2024 wegen schlechten China Geschäfts
-
Hegseth ordnet für US-Verteidigungsministerium Umverteilungen in Milliardenhöhe an
-
Umfrage: Mehrheit der Menschen in Deutschland will nicht in Bitcoin investieren
-
Reach sichert sich wichtiges Investment, um seine globale Expansion zu forcieren und sein Wachstum als Merchant für Unternehmenskunden zu stärken
-
Apple stellt neues iPhone 16e vor und wirbt mit niedrigerem Preis
-
Studie: Gletscherschmelze hat sich binnen eines Jahrzehnts um 36 Prozent beschleunigt
-
Automobilindustrie kritisiert mögliche US-Zölle auf Autos deutlich
-
Prognose: Mehr Insolvenzen durch anhaltende Wirtschaftsflaute in diesem Jahr
-
Karlsruhe: Unterschiedliche Nachtzuschläge sind Sache der Tarifparteien
-
Kentucky Fried Chicken verlagert US-Zentrale von Kentucky nach Texas
-
EZB-Direktoriumsmitglied stößt Debatte um Leitzinssenkungen an
-
Batterienhersteller Northvolt beantragt Verlängerung von Gläubigerschutz
-
Niederlage für Verbraucherschützer im Gerichtsstreit über Inkassogebühren
-
"Vision" für Landwirtschaft: Brüssel will strengere Regeln für Lebensmittelimporte
-
Knapp 300.000 Menschen aus der Ukraine arbeiten in Deutschland
-
157 Delfine in Australien gestrandet - Tiere müssen eingeschläfert werden
-
Verglühende Raketentrümmer an Nachthimmel sorgen für Alarm in Deutschland
-
Geschlecht von Koalababys in Stuttgarter Zoo steht fest - Junge und Mädchen
-
Warnstreiks in öffentlichem Nahverkehr in sechs Bundesländern am Freitag
-
EU-Einigung für strengere Regeln gegen Lebensmittelverschwendung und Textilabfälle
-
Ermittlungen nach Veröffentlichung von Krankenakte von Shakira in Peru
-
Google zahlt 326 Millionen Euro zur Beilegung von Steuerstreit in Italien
-
Risiko eines Asteroiden-Einschlags auf der Erde auf über drei Prozent gestiegen
-
Kfz-Gewerbe steigert Umsatz - deutlicher Zuwachs bei Auszubildenden
-
Stiftung Warentest: Viele Tarife privater Krankenversicherer nicht empfehlenswert
-
Kartellamt kritisiert häufige Preisschwankungen an Tankstellen
-
Deutsche Exporte nach China 2024 stark gesunken - USA nun wichtigster Handelspartner
-
Vietnam baut neue Bahnstrecke nach China für acht Milliarden Dollar

Deutsche Exporte nach China 2024 stark gesunken - USA nun wichtigster Handelspartner
Die deutschen Exporte nach China sind im vergangenen Jahr stark gesunken. Sie gingen um 7,6 Prozent auf einen Warenwert von 90,0 Milliarden Euro zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Die Importe aus der Volksrepublik reduzierten sich um 0,3 Prozent auf 156,3 Milliarden Euro, das Exportdefizit stieg so auf 66,3 Milliarden Euro.
"Die Exportschwäche nach China reflektiert die erste zentrale Herausforderung für Deutschland: die aggressive Industriepolitik des asiatischen Landes", erklärte Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. "Die Regierung in Peking versucht, im Rahmen der 'Made in China 2025' Strategie heimische Industrien gerade in jenen Bereichen zum Weltmarktführer zu machen, in denen Deutschland bisher stark war."
Mit Blick auf das gesamte Handelsvolumen lösten die USA China als wichtigsten Handelspartner Deutschlands ab. Ein- und Ausfuhren zusammengenommen betrug das Handelsvolumen mit China 246,3 Milliarden Euro und 252,8 Milliarden Euro mit den USA.
Die Exporte nach Übersee legten um 2,2 Prozent auf 161,4 Milliarden Euro zu, während die US-Importe um 3,4 Prozent auf 91,4 Milliarden Euro sanken. Die USA sind so der wichtigste Abnehmer deutscher Waren, gefolgt von Frankreich und den Niederlanden.
Auch hier liegt laut IMK-Chef Dullien ein großes Risiko wegen der aggressiven Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump. "Die von Trump ab 1. April angekündigten Zölle auf Autos könnten die deutschen Ausfuhren in die USA empfindlich dämpfen", erklärte er.
Die wichtigsten deutschen Exportgüter im vergangenen Jahr waren Autos und Autoteile. Ihr Exportwert ging um 4,0 Prozent auf 262,0 Milliarden Euro zurück. Eine ähnliche Entwicklung gab es in der zweitwichtigsten Produktkategorie: Die Ausfuhren von Maschinen gingen um 4,8 Prozent auf 216,5 Milliarden Euro zurück. Auf Platz drei lagen chemische Erzeugnisse im Wert von 138,6 Milliarden Euro (minus 2,1 Prozent).
Auf der Importseite liegen ebenfalls Autos und Autoteile auf Platz eins. Die Einfuhren gingen hier um 5,8 Prozent auf 142,1 Milliarden Euro zurück.
M.Davis--CPN