
-
Verdi ruft Flughafenpersonal in Düsseldorf und Köln zu Streiks auf
-
Flugtaxi-Entwickler Lilium beantragt erneut die Insolvenz und stellt Betrieb ein
-
Busse und Bahnen im Depot: Tausende Teilnehmer bei Warnstreiks in Nahverkehr
-
Steigende Temperaturen: Kröten gehen auf Wanderschaft
-
Hubschrauberpilot entdeckt toten Buckelwal auf niedersächsischer Nordseeinsel
-
Studierendenwerk fordert nach Bundestagswahl rasch "Jugendgipfel"
-
Bitkom stellt Ampel-Regierung durchwachsenes Zeugnis bei Digitalpolitik aus
-
Deutlich mehr falsche Banknoten im Umlauf - Schadenssumme aber niedriger
-
Mehrere Meter hoher Bambus: Streit zwischen hessischen Nachbarn beschäftigt BGH
-
Mehr Betriebsgründungen als Betriebsaufgaben 2024 in Deutschland
-
Busse und Bahnen stehen still: Warnstreiks in Nahverkehr mehrerer Bundesländer
-
Bericht: Kriselnder japanischer Autobauer Nissan wirbt um Einstieg von Tesla
-
Habeck dringt auf Investitionsprämien für Unternehmen
-
KI-Unternehmen OpenAI meldet stark gestiegene Nutzerzahlen
-
Großflächige Warnstreiks bei Nahverkehr in mehreren Bundesländern
-
Neben Rot-Grün und Linken legt sich auch Union auf CO2-Neutralität bis 2045 fest
-
Vatikan: Zustand von Papst Franziskus "leicht verbessert"
-
Amazon übernimmt künstlerische Leitung der "James-Bond"-Filmreihe
-
Deutsche mit den meisten Übernachtungen in der Schweiz - aber US-Bürger holen auf
-
Online-Riese Alibaba übertrifft Umsatzerwartungen und steigert Gewinn deutlich
-
Hohe Leitzinsen: EZB macht 2024 Rekordverlust
-
Umsätze von Hotels und Gastrobetrieben 2024 deutlich gesunken
-
Experten warnen: Abhängigkeit von Halbleitern aus Taiwan ist ein großes Risiko
-
Deutsche spendeten 2024 mehr als fünf Milliarden Euro für guten Zweck
-
Großteil der Smartphone-Besitzer nutzt Künstliche Intelligenz auf seinem Gerät
-
Trump will Bundesgelder für Einwanderer ohne gültige Papiere streichen
-
EU-Kommission genehmigt Staatshilfe für Infineon-Chip-Fabrik in Dresden
-
Mehr Flugzeugauslieferungen: Airbus meldet für 2024 gestiegenen Gewinn
-
US-Zentralbank sorgt sich wegen Zollpolitik - Goldpreis steigt auf Rekordhoch
-
Trump hält Handelsabkommen mit China für "möglich"
-
Niedersachsen wehrt sich gegen Kritik von Vance an Vorgehen gegen Internethetze
-
Umfrage: Viele Menschen sorgen nicht ausreichend für die Rente vor
-
Senioren-Union der CDU fordert mehr Unterstützung für pflegende Angehörige
-
Umfrage: Viele Menschen vermissen soziale Themen im Wahlkampf
-
Mexiko schraubt Wachstumserwartung wegen Zoll-Drohungen aus USA deutlich zurück
-
Renault steigert 2024 Umsatz und verzeichnet Rekordmarge
-
Mercedes-Benz meldet Gewinneinbruch 2024 wegen schlechten China Geschäfts
-
Hegseth ordnet für US-Verteidigungsministerium Umverteilungen in Milliardenhöhe an
-
Umfrage: Mehrheit der Menschen in Deutschland will nicht in Bitcoin investieren
-
Reach sichert sich wichtiges Investment, um seine globale Expansion zu forcieren und sein Wachstum als Merchant für Unternehmenskunden zu stärken
-
Apple stellt neues iPhone 16e vor und wirbt mit niedrigerem Preis
-
Studie: Gletscherschmelze hat sich binnen eines Jahrzehnts um 36 Prozent beschleunigt
-
Automobilindustrie kritisiert mögliche US-Zölle auf Autos deutlich
-
Prognose: Mehr Insolvenzen durch anhaltende Wirtschaftsflaute in diesem Jahr
-
Karlsruhe: Unterschiedliche Nachtzuschläge sind Sache der Tarifparteien
-
Kentucky Fried Chicken verlagert US-Zentrale von Kentucky nach Texas
-
EZB-Direktoriumsmitglied stößt Debatte um Leitzinssenkungen an
-
Batterienhersteller Northvolt beantragt Verlängerung von Gläubigerschutz
-
Niederlage für Verbraucherschützer im Gerichtsstreit über Inkassogebühren
-
"Vision" für Landwirtschaft: Brüssel will strengere Regeln für Lebensmittelimporte

Deutsche spendeten 2024 mehr als fünf Milliarden Euro für guten Zweck
Im vergangenen Jahr haben die Deutschen 5,1 Milliarden Euro für den guten Zweck gespendet. Das waren zwei Prozent mehr als 2023, wie der Deutsche Spendenrat am Donnerstag in Berlin mitteilte. Innerhalb der Spendenlandschaft kam es 2024 zu Verschiebungen. Die Unterstützung der Not- und Katastrophenhilfe ging von 925 Millionen Euro auf 725 Millionen Euro zurück.
Gleichzeitig verzeichneten kirchliche Organisationen einen Zuwachs von 138 Millionen Euro. Während regionale und nationale Projekte zu insgesamt 56 Prozent unterstützt wurden, erhielten internationale Hilfsmaßnahmen 44 Prozent.
Die Großzügigkeit stieg nach Angaben des Deutschen Spendenrats - 2024 wuchs die durchschnittliche Spendenhöhe pro Person auf 43 Euro. Ein Jahr zuvor hatte sie noch bei 40 Euro gelegen. Gemeinnützige Organisationen seien dadurch finanziell erheblich gestärkt worden.
Außergewöhnlich stark war das vierte Quartal, das die Erwartungen übertraf. Obwohl die Monate Oktober bis Dezember traditionell die spendenstärksten des Jahres sind, war die Mobilisierung trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und hoher Inflation besonders erfolgreich.
Insgesamt 16,7 Millionen Menschen spendeten im vergangenen Jahr Geld. Besonders die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen engagierte sich stark. Ihre Spenden stiegen um 27 Prozent. Es war bereits das dritte Jahr in Folge mit Zuwächsen in dieser Altersgruppe. Dennoch bleibt die Gruppe der über 60-Jährigen mit einem Anteil von 60 Prozent die wichtigste Stütze bei den Spenden.
Mit 1,08 Milliarden Euro bleibt Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit der höchsten Spendensumme. In Bayern stieg die Summe seit 2019 um 11,8 Prozent an. In den ostdeutschen Bundesländern sank das Spendenaufkommen um ein Prozent auf 643 Millionen Euro.
Das Spendenverhalten in Deutschland wird seit 20 Jahren beobachtet. In den ersten Jahren lag das jährliche Spendenvolumen im Schnitt bei vier Milliarden Euro. Seit zehn Jahren übersteigt es allerdings regelmäßig die Marke von fünf Milliarden Euro. 2021 gab es mit 5,8 Milliarden Euro die höchsten Spendeneinnahmen. Dies lag vor allem an der Flutkatastrophe in Deutschland.
Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen sei das Vertrauen in gemeinnützige Organisationen weiter hoch, erklärte der Geschäftsführer des Deutschen Spendenrats, Martin Wulff. Das Engagement unterstreiche, dass Deutschland eine ausgeprägte Kultur des Gebens pflege. In der Statistik nicht enthalten sind Erbschaften und Unternehmensspenden, Spenden an politische Parteien und Organisationen sowie Großspenden über 2500 Euro.
P.Schmidt--CPN