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Reziproke US-Zölle: Milei kündigt ähnliche Maßnahmen für Argentinien an
Argentiniens Präsident Javier Milei hat sich hinter die Pläne von US-Präsident Donald Trump für gegenseitige Zölle gestellt und ähnliche Maßnahmen für Argentinien angekündigt. Er wolle Argentinien "zum ersten Land der Welt machen, das diesem Gegenseitigkeitsabkommen beitritt, das die Trump-Regierung in Handelsangelegenheiten fordert", sagte der argentinische Staatschef am Samstag (Ortszeit) bei einer Konferenz von konservativen US-Aktivisten und Politikern (CPAC) in National Harbor bei Washington. Zu den möglichen Auswirkungen auf sein Land äußerte sich Milei zunächst nicht.
Trump hatte mit reziproken Zöllen gedroht - für Einfuhren aus Ländern, die die USA "unfair" behandelten, darunter auch die EU-Staaten. Ein entsprechendes Memorandum zur Vorbereitung sogenannter reziproker Zölle hatte der US-Präsident vergangene Woche unterzeichnet.
Demnach sollen die USA künftig für bestimmte Produkte dieselben Zölle erheben, wie sie der jeweilige Handelspartner bei Einfuhr dieser Produkte aus den USA verlangt. Dafür sollen aber zunächst die Handelsbeziehungen umfassend geprüft werden. Neue Aufschläge könnte es so ab April geben.
Milei gilt als einer der größten Bewunderer von Trump und hat seit seinem Amtsantritt im Dezember 2023 mehrfach seine ideologische und persönliche Nähe zum US-Präsidenten zur Schau gestellt. Bereits im Januar war Milei zu Trumps Amtseinführung nach Washington gereist, nun kamen beide Staatschefs am Rande der CPAC-Konferenz zu einem informellen Treffen zusammen.
Dabei hätten sich Milei und Trump über die "bahnbrechenden Wirtschaftsreformen" des argentinischen Staatschefs ausgetauscht und über eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern gesprochen, teilte das Weiße Haus anschließend im Onlinedienst X mit. Trump habe Milei zudem zu einem Besuch in Washington "in den kommenden Monaten" eingeladen.
In Argentinien zeigt Mileis harte Sparpolitik die angekündigte Wirkung auf die Verbraucherpreise: Die Inflationsrate in Argentinien ist derzeit auf dem niedrigsten Wert seit über vier Jahren. Kehrseite der Medaille ist eine extrem hohe Armutsquote, die nach offiziellen Angaben im vergangenen Jahr bei über 50 Prozent lag.
Der rechtspopulistische Milei hatte bei seinem Amtsantritt im Dezember 2023 eine "Schocktherapie" für Argentinien mit massiven Einschnitten bei den Staatsausgaben angekündigt. 2024 erzielte die Regierung erstmals seit 2020 einen Haushaltsüberschuss.
A.Zimmermann--CPN