
-
Urteil: Dubai-Schokolade muss Bezug zu Dubai haben
-
Streik am Münchner Flughafen: Großteil der Flüge wird voraussichtlich annulliert
-
Mützenich will "Otto-Wels-Saal" im Bundestag für SPD behalten
-
Shell erwartet steigende LNG-Nachfrage bis 2040
-
Dänische Regierung plant vollständiges Smartphone-Verbot an Schulen
-
Zinspolitik der EZB: Bundesbank macht erstmals seit 1979 Verlust
-
Britische Musiker protestieren mit "stillem Album" gegen KI-freundliches Urheberrecht
-
Umfrage: Unternehmen wünschen sich "verlässliche Zukunftsperspektive"
-
Neuzulassungen in der EU im Januar: Deutlich mehr E-Autos - Rückgang bei Verbrennern
-
SpaceX bereitet weiteren Testflug von Starship-Rakete vor
-
Studie: Energiewende in Deutschland kommt weiter nur schleppend voran
-
IW-Studie: Karneval bringt voraussichtlich Umsatz von 2,1 Milliarden Euro ein
-
EuGH: Google muss womöglich Android Auto mit italienischer App kompatibel machen
-
Tesla startet Update seiner Fahrassistenz-Systeme in China
-
Uniper zahlt mehr Staatshilfe zurück als angekündigt
-
Deutsche Wirtschaft im vierten Quartal um 0,2 Prozent geschrumpft
-
Ifo-Umfrage: Exporterwartungen der Unternehmen bessern sich im Februar leicht
-
MAN beginnt mit Bau der letzten Dieselmotor-Generation
-
E-Auto: Dynamischer Stromtarif kann bis zu 222 Euro einsparen
-
Stau auf Autobahn: Baby in Baden-Württemberg in Rettungswagen geboren
-
Warnstreiks an Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn - Viele Flüge gestrichen
-
Deutschlands Unternehmen fordern raschen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik
-
Ifo-Geschäftsklima: Unternehmen im Februar unverändert skeptisch
-
Niederländischer Investmentkonzern will Lieferando-Mutter übernehmen
-
"Konklave" räumt bei Preisverleihung der US-Schauspielergewerkschaft ab
-
Ex-Nationalspieler Özil in Vorstand von türkischer Regierungspartei AKP gewählt
-
Reziproke US-Zölle: Milei kündigt ähnliche Maßnahmen für Argentinien an
-
Euro-Gegner greifen EU-Vertretung in Bulgariens Haupstadt Sofia an
-
Norwegischer Film gewinnt Goldenen Berlinale-Bären
-
Macron will weiterhin Handelsabkommen mit Mercosur-Staaten verhindern
-
Massiver Personalabbau: US-Pentagon entlässt mindestens fünf Prozent seiner Mitarbeiter
-
US-Magazin "Time" kürt Gisèle Pelicot zu Frau des Jahres 2025
-
Verdi ruft Flughafenpersonal in Düsseldorf und Köln zu Streiks auf
-
Flugtaxi-Entwickler Lilium beantragt erneut die Insolvenz und stellt Betrieb ein
-
Busse und Bahnen im Depot: Tausende Teilnehmer bei Warnstreiks in Nahverkehr
-
Steigende Temperaturen: Kröten gehen auf Wanderschaft
-
Hubschrauberpilot entdeckt toten Buckelwal auf niedersächsischer Nordseeinsel
-
Studierendenwerk fordert nach Bundestagswahl rasch "Jugendgipfel"
-
Bitkom stellt Ampel-Regierung durchwachsenes Zeugnis bei Digitalpolitik aus
-
Deutlich mehr falsche Banknoten im Umlauf - Schadenssumme aber niedriger
-
Mehrere Meter hoher Bambus: Streit zwischen hessischen Nachbarn beschäftigt BGH
-
Mehr Betriebsgründungen als Betriebsaufgaben 2024 in Deutschland
-
Busse und Bahnen stehen still: Warnstreiks in Nahverkehr mehrerer Bundesländer
-
Bericht: Kriselnder japanischer Autobauer Nissan wirbt um Einstieg von Tesla
-
Habeck dringt auf Investitionsprämien für Unternehmen
-
KI-Unternehmen OpenAI meldet stark gestiegene Nutzerzahlen
-
Großflächige Warnstreiks bei Nahverkehr in mehreren Bundesländern
-
Neben Rot-Grün und Linken legt sich auch Union auf CO2-Neutralität bis 2045 fest
-
Vatikan: Zustand von Papst Franziskus "leicht verbessert"
-
Amazon übernimmt künstlerische Leitung der "James-Bond"-Filmreihe

Umfrage: Unternehmen wünschen sich "verlässliche Zukunftsperspektive"
Angesichts der andauernden Konjunkturschwäche wünschen sich die Unternehmen in Deutschland von der künftigen Regierung eine "verlässliche Zukunftsperspektive". Sie bräuchten Vertrauen sowie "ihre unternehmerische Freiheit von der Politik zurück", erklärte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK). Deutschlands Wirtschaft war 2024 das zweite Jahr in Folge geschrumpft - eine neue Prognose der staatlichen Förderbank KfW rechnet mit einem weiteren Minus in diesem Jahr.
An der aktuellen Umfrage der DIHK beteiligten sich bundesweit rund 4000 Betriebe aus allen Branchen und Regionen und damit so viele wie noch nie, wie die Kammer am Dienstag mitteilte. 95 Prozent der Betriebe halten demnach den Abbau bürokratischer Hürden für eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Regierung. DIHK-Präsident Peter Adrian forderte: "Für jede neue Verpflichtung müssen mindestens zwei vorhandene gestrichen werden, besser sogar drei."
Mehr Tempo bei Planungs- und Genehmigungsverfahren fordern laut Umfrage 70 Prozent der Unternehmen. Bund und Länder hätten bereits im November 2023 einen Pakt für Beschleunigung beschlossen. "Da stehen sehr viele sinnvolle Maßnahmen drin. Die müssen jetzt in Gesetze und die Praxis", erklärte Adrian.
Zu den wichtigsten Hebeln für mehr Wachstum gehören demnach Entlastungen bei wichtigen Kosten: 63 Prozent der Betriebe wünschen sich laut DIHK-Umfrage eine Begrenzung der erheblich gestiegenen Sozialabgaben und 60 Prozent eine Unternehmenssteuerreform. Mittlerweile zahlten Betriebe in den meisten Industrie- und EU-Staaten spürbar niedrigere Steuern als in Deutschland, erklärte Adrian. Mehr als 50 Prozent der Unternehmen - in der Industrie zwei Drittel - verlangten außerdem eine Entlastung beim Strompreis.
Mit der aktuellen Energiepolitik sind die Unternehmen der Umfrage zufolge besonders unzufrieden. Zwei Drittel sind demnach der Ansicht, dass die aktuelle Gestaltung der Energiewende zu Mehrkosten im Betrieb führt und die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens senkt.
Hinzu kommt: "Der Wind auf dem Weltmarkt wird rauer. Der Protektionismus nimmt weiter zu", erklärte die DIHK. Die deutsche Wirtschaft spüre das besonders, keine andere große Volkswirtschaft sei so eng in den Welthandel eingebunden, gab DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov an. "Umso wichtiger ist es, dass die Bundesregierung sich in Brüssel stärker für neue Handelsabkommen einsetzt"; das fordern laut Umfrage 81 Prozent der Unternehmen.
Deutschlands Wirtschaft war 2024 im zweiten Jahr in Folge geschrumpft, und zwar um 0,2 Prozent. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigte am Dienstag seine vorläufige Zahlen von Ende Januar, wonach das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal sank. Grund waren zurückgehende Exporte und Investitionen. Die Konsumausgaben dagegen nahmen leicht zu.
Die Förderbank KfW rechnet in ihrer am Dienstag vorgelegten neuen Prognose für das laufende Jahr mit einem erneuten Rückgang des BIP um preisbereinigt 0,2 Prozent. "Die deutsche Wirtschaft steckt tief in der Stagnation fest", erklärte Konjunkturexperte Klaus Borger. Der private Konsum falle als "kräftiger Impulsgeber" aus, die Unternehmen investierten nur verhalten und die Aussichten für den Export seien wegen der Zolldrohungen aus den USA "nicht rosig".
A.Samuel--CPN