
-
Lagarde: Investitionen in Rüstung und Infrastruktur können Wachstum ankurbeln
-
Bundesregierung verlängert Treuhandverwaltung für Rosneft Deutschland
-
Außenhandelsdefizit der USA steigt im Januar auf Rekordhoch
-
Suche nach Wassereis: Private-US Sonde "Athena" soll auf dem Mond landen
-
Zu umständlich: Zwei Drittel der Verbraucher brechen Online-Einkauf an der Kasse ab
-
Trump nimmt Autos aus Kanada und Mexiko von Zöllen aus - Fronten dennoch verhärtet
-
Firmenpleiten steigen erneut an - aber Trendwende in Sicht
-
Grimme-Preis für Recherchen zu sexueller Gewalt - und erneut für Maren Kroymann
-
Zwei Tage nach Tarifabschluss: Deutsche Post streicht 8000 Stellen bis Ende 2025
-
Studie: Arbeiten im Homeoffice kann Karrierechancen verschlechtern
-
Whistleblower-Richtlinie zu spät umgesetzt: Deutschland muss 34 Millionen zahlen
-
Globales Meereis schrumpft auf Rekordtief - Februar erneut außergewöhnlich warm
-
Spritpreise: Kartellamt nimmt Preisinfodienste für Kraftstoffe unter die Lupe
-
SPD-Frauen warnen vor Männerdominanz in der Partei - Unterstützung für Esken
-
Zahl der offenen Stellen auf dem Arbeitsmarkt im vierten Quartal 2024 gestiegen
-
Lufthansa mit Rekordumsatz - Streiks und weitere Kosten drücken Gewinn
-
Studie: Mehrheit von Studierenden in Deutschland ist weiblich
-
Bundesweiter Warnstreik an Krankenhäusern und bei Pflegeeinrichtungen hat begonnen
-
Deutsche Post will bis Ende des Jahres 8000 Stellen streichen
-
UNO: Aktuelle La-Niña-Phase wohl nur von kurzer Dauer - keine Abkühlung erwartet
-
US-Regierung: Auto-Importe aus Kanada und Mexiko zunächst von Zöllen ausgenommen
-
VW stellt E-Auto für 20.000 Euro vor - Verkauf ab 2027
-
Panamas Präsident wirft Trump Lügen zum Panamakanal vor
-
Adidas streicht bis zu 500 Stellen in seiner Zentrale
-
IG Metall: Tarifverträge verkleinern Lohnlücke zwischen Männern und Frauen
-
Trump-Zölle: Mexikos Tequila-Produzenten fürchten um ihre Exporte
-
Brüssel will Autobauer bei CO2-Vorgaben entlasten und E-Auto-Nachfrage steigern
-
Wirtschaftsverbände loben Finanzpaket von Union und SPD und fordern weitere Reformen
-
Brandstiftung in Schulumkleide: 13-Jähriger aus Berlin darf nicht mit auf Skifahrt
-
Studie: Jugendliche in Deutschland sehen KI zunehmend kritisch
-
E-Auto-Neuzulassungen im Februar erneut stark gestiegen - Tesla-Absatz eingebrochen
-
Trotz Zoll-Zwist mit den USA: China setzt sich Wachstumsziel von rund fünf Prozent
-
Bauwirtschaft lob Finanzpaket von Union und SPD
-
Neue Serie von Meghan Markle gestartet: Britische Presse verreißt Netflix-Show
-
Verfassungsbeschwerde von Aktionären gegen Varta-Sanierung scheitert in Karlsruhe
-
Trump zu Panamakanal: "Wir holen ihn uns zurück"
-
Trump will Erdgas-Pipeline von Alaska nach Ostasien bauen
-
SPD-Politikerin Schwesig rechnet mit jährlichem Wehretat von 100 Milliarden Euro
-
Musk scheitert mit gerichtlichem Vorgehen gegen ChatGPT-Entwickler OpenAI
-
Tesla-Verkäufe in China eingebrochen - Aktie stürzt ab
-
China strebt für 2025 Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an
-
iBanFirst erneut unter den 1.000 am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas
-
Union und SPD schnüren beispielloses Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur
-
Union und SPD vereinbaren beispielloses Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur
-
Union und SPD kündigen beispielloses Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur an
-
Handelskrieg mit den USA: Kanadas Premier Trudeau gibt sich kämpferisch
-
Melania Trump unterstützt Gesetz gegen Deepfake-Pornografie
-
Selenskyj: "Jederzeit" bereit zu Unterzeichnung von Rohstoffabkommen mit den USA
-
Panama-Kanal: Hongkonger Betreiber will Häfen an US-Konsortium verkaufen
-
Trumps Zölle: Auch Dollar und US-Börsen schwächeln

Studie: Arbeiten im Homeoffice kann Karrierechancen verschlechtern
Wer regelmäßig von zu Hause aus seinen Job macht, hat einer Studie zufolge schlechtere Chancen beruflich weiterzukommen. Je häufiger jemand im Homeoffice arbeitet, desto schlechter ist das für den beruflichen Aufstieg, erklärte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf am Donnerstag. Demnach werden vor allem kinderlose Frauen und Männer sowie Väter mit hohem Homeoffice-Anteil "pauschal als weniger engagiert angesehen".
Die Studie ist das Ergebnis eines laut WSI "groß angelegten" Experiments. In diesem sollten 5000 Menschen auf einer Skala von 1 bis 10 angeben, inwieweit eine fiktive Kandidatin oder ein Kandidat für eine bestimmte Stelle in Frage kommt. Zusätzlich wollten die Forschenden wissen, wie die Befragten Arbeitsbereitschaft und Produktivität bewerten.
Ausgedachte Beschäftigte, die gar nicht im Homeoffice arbeiten, wurden in der Studie im Schnitt mit 7,3 Punkten bewertet, Menschen mit ein bis zwei Tagen Homeoffice mit 7,1 Punkten. Wer drei bis vier Tage nicht ins Büro kommt, bekam eine Durchschnittsbewertung von 6,6 Punkten.
Eine Rolle spielt dabei laut WSI auch die Verbreitung von Homeoffice im jeweiligen Unternehmen. "Wenn nur ein kleiner Teil der Beschäftigten zu Hause arbeitet, ist die Stigmatisierung besonders groß", erklärten die Forschenden. Deutlich geringer fällt sie indes aus, wenn es eine allgemeine Betriebsvereinbarung zur mobilen Arbeit gibt.
Am schlechtesten bewertet wurden kinderlose Bewerberinnen und Bewerber und Väter. Für Mütter war die Stigmatisierung im Vergleich dazu etwas geringer, obwohl auch sie bei hohem Homeoffice-Anteil seltener für eine Stelle empfohlen wurden. "Offenbar wird Müttern, die Kinder betreuen, am ehesten zugestanden, dass sie nicht vor Ort präsent sein müssen", erklärte das Institut.
Um Benachteiligungen am Arbeitsplatz entgegenzuwirken, müsse die Arbeit im Homeoffice weiter normalisiert werden. "Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Etablierung eines formalen Rechts auf Homeoffice", erklärte Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des WSI.
A.Leibowitz--CPN