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Zu umständlich: Zwei Drittel der Verbraucher brechen Online-Einkauf an der Kasse ab
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher brechen laut Umfrage ihren Online-Einkauf an der Kasse ab, wenn sie auf Hürden beim Bezahlvorgang stoßen. Auch das Eintippen persönlicher Daten ist "eine der größten Quellen für Frustration", wie der Zahlungsdienstleister Mastercard am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte.
Das Meinungsforschungsinstitut 3Gem befragte für Mastercard europaweit 18.000 Menschen, 2000 davon in Deutschland. Die Umfrage ist den Angaben zufolge repräsentativ.
67 Prozent der befragten Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland brachen demnach 2024 einen Bezahlvorgang ab. Hochgerechnet seien das 56 Millionen Menschen, erklärte Mastercard. Die häufigsten Gründe waren demnach Sicherheitsbedenken, fehlende Zahlungsmethoden oder dass keine Karte zur Hand war.
Durchschnittlich schlossen die Befragten im vergangenen Jahr 56 Online-Einkäufe ab und saßen inklusive Recherche und Kauf dafür drei Tage vor dem Rechner. Skeptisch sind die Deutschen demnach, wenn es darum geht, die Daten der Kreditkarte online zu speichern. 42 Prozent machen das nur bei großen Händlern, 56 Prozent bei Webseiten, die sie häufig nutzen.
M.Anderson--CPN