
-
Lauterbach: Elektronische Patientenakte startet am 29. April bundesweit
-
"Rehnotrettung" in Nordsee: Tier gerät in Büsumer Hafen in Seenot
-
Katze beißt Feuerwehrmann nach aufwändiger Rettung aus Kamin krankenhausreif
-
DB: Bahn-Infrastruktur erstmals seit Jahren nicht verschlechtert
-
Studie: Europäische Anleger investieren wegen US-Zollpolitik vermehrt in Europa
-
China: Experten rechnen mit Wachstum von rund 5 Prozent im ersten Quartal
-
Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt
-
Ostereier: Deutlich verteuert - aber nur sehr selten mit Schadstoffen belastet
-
Marktbeherrschende Stellung: Japan geht wettbewerbsrechtlich gegen Google vor
-
Löwe Kumar in Zoo von Frankfurt am Main eingeschläfert
-
Dänischer Logistikkonzern erhält Genehmigungen für Kauf von DB-Tochter Schenker
-
Ifo-Institut: Wirtschaftsleistung zuletzt vor allem in Norddeutschland gewachsen
-
Linken-Politiker Gregor Gysi ist als Single nicht unglücklich
-
Auch nach Generalsanierung weiterhin Verspätungen auf Riedbahn
-
SPD-Votum gestartet: Schwesig wirbt für Zustimmung zu Koalitionsvertrag
-
Kosten des Osternests: Preise für Schokolade und Eier seit 2020 stark gestiegen
-
Alkoholfreies Bier boomt: Produktionsmenge binnen 20 Jahren mehr als verdoppelt
-
Trump-Zölle: Nvidia will Chips vollständig in den USA produzieren
-
US-Kartellverfahren gegen Meta: Zuckerberg weist Vorwürfe zurück
-
EU kündigt Milliardenhilfe für Palästinenser an und fordert Reformen
-
Meta trainiert seine KI künftig mit Daten europäischer Nutzer
-
Kurztrip ins All: Katy Perry singt im Weltraum "Wonderful World"
-
Britische Regierung sorgt für Weiterbetrieb von Stahlwerk Scunthorpe
-
Ölkonzern BP meldet neu entdecktes Vorkommen im Golf von Mexiko
-
Katy Perry mit reinem Frauenteam ins All geflogen
-
Katy Perry mit reinem Frauenteam ins All gestartet
-
Katy Perry sieht vor Flug ins All "Zeichen des Himmels"
-
EU kündigt 1,6 Milliarden Euro neue Finanzhilfen für Palästinenser an
-
Kartellamt genehmigt Unicredit Erwerb von knapp 30 Prozent Commerzbank-Anteilen
-
Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig
-
Studie: Chefs der Dax-Konzerne steigern Gehälter 2024 deutlich
-
Zahl von Feldhasen in Deutschland weiter auf Rekordhoch
-
Hohe US-Zölle: Deutsche Pharmaindustrie, Medizintechnik und Fahrzeugbau stark betroffen
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro hat Bauchoperation offenbar gut überstanden
-
Chinas Exporte im März überraschend stark gestiegen
-
US-Kartellprozess gegen Facebook-Mutter Meta beginnt
-
SPD-Wirtschaftspolitikerin Hubertz zu Zollstreit: "Trump hat sich vergaloppiert"
-
Katy Perry fliegt mit reinem Frauenteam ins All
-
Futuristische Neuheiten aus aller Welt: Expo 2025 im japanischen Osaka eröffnet
-
Abriss von maroder Ringbahnbrücke in Berlin: "Liegen sehr gut im Zeitplan"
-
Die Welt zu Gast in Japan: Expo 2025 in Osaka eröffnet
-
Britisches Parlament stimmt für Rettung von Stahlwerk von British Stell
-
USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus
-
Smartphones und Computer werden von massiven US-Zollerhöhungen ausgenommen
-
Merz: Trump erhöht Risiko einer Finanzkrise
-
Grüne werfen Schwarz-Rot Versagen in Wohnungspolitik vor
-
Argentinien erhält Hilfspakete in Höhe von insgesamt bis zu 32 Milliarden Dollar
-
Kanada und USA wollen Gespräche über neues Handelsabkommen im Mai beginnen
-
Sprecherin: Trump "optimistisch" über Einigung mit China in Zollstreit
-
Britische Regierung will Kontrolle über Stahlwerk von British Steel übernehmen

Alle bis zum KfW-Förderstopp eingegangenen Altanträge sollen doch geprüft werden
Nach dem in der vergangenen Woche überraschend verkündeten KfW-Förderstopp bei energieeffizienteren Gebäuden hat sich die Bundesregierung auf eine Lösung geeinigt. Diese sehe so aus, "dass alle förderfähigen Anträge, die bis zum 24.1. gestellt wurden, beschieden werden", sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Dienstag. Wie aus einer gemeinsamen Mitteilung des Wirtschafts-, Bau und Finanzministeriums hervorgeht, handelt es sich um rund 24.000 Anträge.
"Diejenigen, die einen Antrag gestellt haben, können damit rechnen, dass sie gefördert werden, insofern der Antrag förderfähig ist", sagte Habeck weiter. Er sei sich bewusst, dass die kurzfristige Ankündigung des Förderstopps für "Unmut und Enttäuschung und Zorn" gesorgt habe. "Gleichwohl will ich betonen, dass die Entscheidung zwingend notwendig war, weil die haushalterischen Mittel für die Fortsetzung des Programms in der Höhe nicht mehr da waren."
Mit der Ankündigung des Förderstopps habe sich die Regierung eine "Atempause" verschaffen wollen, "um die permanente Neubeantragung zu unterbinden und neu zu überlegen, wie wir mit den Anträgen umgehen". Habeck räumte ein, dass es sich bei der kurzfristigen Ankündigung um "kein politisches Glanzstück" gehandelt habe. Zu Beginn des Jahres sei jedoch noch nicht absehbar gewesen, wie sehr die Antragszahlen zum Ende des Monats zunehmen würden.
Zum Zeitpunkt des Förderstopps seien von den ursprünglich zur Verfügung stehenden fünf Milliarden Euro bereits 3,2 Milliarden Euro abgeflossen, sagte Habeck weiter. Den verbleibenden 1,8 Milliarden Euro standen demnach aber Neuanträge in Höhe von über sieben Milliarden Euro entgegen.
Die Regierung stelle nun fünf Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung, um die bis zum 24. Januar eingegangenen Anträge zu bearbeiten. Insgesamt würden so im Vergleich mit einer Fortführung des Programms wie geplant bis zum Ende des Monats zwischen sieben und zehn Milliarden Euro eingespart.
Die Bundesregierung hatte am Montag vergangener Woche mitgeteilt, dass die derzeitige Förderung der staatlichen KfW mit sofortiger Wirkung gestoppt wurde. Betroffen waren neben der Neubauförderung nach dem KfW-Effizienzstandard EH55 auch das KfW-Förderprogramm für den höheren EH40-Standard und energetische Sanierungen von Gebäuden. Die Bundesregierung hatte wiederholt betont, dass sie die Neubauförderung neu aufstellen wolle.
In der neuen Förderkulisse sollen laut Habeck auch zukünftig Bauprojekte im Bereich der Sanierung nach dem KfW-Effizienzstandard EH55 gefördert werden. Der Standard EH40 werde fortgesetzt, allerdings mit einer maximalen Fördersumme von einer Milliarde Euro und einer begrenzten Laufzeit bis zum Ende des Jahres. Zudem sei ein neues Programm "Klimafreundliches Bauen" geplant, dieses werde aktuell noch erarbeitet. Das Bau- und das Finanzministerium entwickelten außerdem ein Programm für den sozialen Wohnungsbau, sagte Habeck weiter.
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) begrüßte die Entscheidung der Bundesregierung. "Wir appellieren aber an die Bundesregierung, nicht noch einmal Häuslebauer und Investoren derart zu schocken", erklärte ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa. Derart plötzliche Ankündigungen seien "Gift für die Baukonjunktur". "Investoren und Bauherren brauchen stabile und verlässliche Rahmenbedingungen", erklärte Pakleppa weiter.
Auch der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW zeigte sich über die Entscheidung erfreut, sah aber auch weiteren Klärungsbedarf. "Für die betroffenen Wohnungsunternehmen wird damit eine Selbstverständlichkeit wiederhergestellt: Die Rechtssicherheit für fristgerecht eingereichte Anträge", erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko. Geklärt werden müssten die weiteren Schritte beim sozialen Wohnungsbau. Auch dürften die Förderbedingungen für das EH40-Programm und die Sanierungsförderung "keinesfalls verschlechtert werden".
M.García--CPN