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Paritätischer fordert bundesweites "Deutschlandticket Sozial" für 25 Euro
Der Paritätische Gesamtverband hat verlangt, das Deutschlandticket für Menschen mit geringen Einkommen bundesweit zu einem vergünstigten Preis von 25 Euro anzubieten. "Mobilität ist ein zentraler Faktor sozialer Teilhabe", begründete der Verband am Donnerstag in Berlin seine Forderung nach einem "Deutschlandticket Sozial". Hintergrund ist eine aktuelle Studie des Paritätischen, wonach es zwar regional solche Sozialtickets gibt, vielerorts aber eben nicht.
Die Studie zeige, "dass der Zugang zu vergünstigten Nahverkehrstickets in Deutschland stark vom Wohnort abhängt – mit alarmierenden schwarzen Löchern im Angebot", erklärte der Paritätische. Daher sei eine bundesweite Regelung notwendig. "Menschen mit niedrigen Einkommen und Armutsbetroffene können sich das Ticket oft nicht leisten", kritisierte der Verband. Das Ziel eines "Deutschlandtickets für alle" bleibe damit unerfüllt.
Laut dem Sozialticket-Atlas de Paritätischen bieten bislang Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie 28 Kommunen Sozialtarife für das Deutschlandticket an. Ansonsten fehlten solche Angebote. Dort, wo es für das Deutschlandticket Sozialtarife gebe, seien die Preise sehr unterschiedlich: In Würzburg koste das vergünstigte Deutschlandticket nur 15 Euro, in Magdeburg hingegen 53 Euro.
Auch dort wo es abgesehen vom Deutschlandticket vergünstigte regionale Angebote gebe, sind die Unterschiede der Studie zufolge erheblich - sowohl bei den Zugangsberechtigungen als auch im Preis. In 243 von 497 Landkreisen und Kommunen gebe es überhaupt keine Sozialtarife. Generell sei die Lage in Städten besser als auf dem Land.
"Der Flickenteppich bei Sozialtickets verschärft soziale Ungleichheiten", kritisierte die Geschäftsführerin des Paritätischen Gesamtverbandes, Katja Kipping. "Wir brauchen ein einheitliches Sozialticket, das diese unwürdige und ungerechte Wohnort-Lotterie beendet", verlangte sie.
Das verbilligte Ticket sollen nach dem Willen des Paritätischen alle Empfängerinnen und Empfänger von Sozialleistungen erhalten, also Beziehende von Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz. Finanziert werden solle dies durch den Abbau klimaschädlicher Subventionen, deren Volumen ein Vielfaches der Mehrkosten für die Sozialtickets betrage.
Das Deutschlandticket war im Mai 2023 zum Preis von 49 Euro eingeführt worden. Seit Anfang 2025 kostet es 58 Euro. Union und SPD haben sich in ihren Koalitionsverhandlungen Berichten zufolge auf einen Fortbestand des Tickets verständigt, allerdings könnte demnach der Preis ab 2027 weiter steigen.
Eine ermäßigte Version des Deutschlandtickets gibt es in Form eines Jobtickets sowie als Semesterticket für Studierende. Darüber hinaus wird das Ticket teilweise regional oder kommunal durch Zuschüsse für bestimmte Personengruppen vergünstigt angeboten. Die Kriterien dafür sind unterschiedlich.
Laut der Studie des Paritätischen gibt es über die vom Bezug von Sozialleistungen abhängigen vergünstigten Deutschlandtickets hinaus weitere altersabhängige Angebote, etwa in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Baden-Württemberg und Bayern.
Meistens gelten diese Angebote nur für Schülerinnen und Schüler sowie für Auszubildende, teilweise aber auch für Studierende oder für Seniorinnen und Senioren. Darüber hinaus gibt es regional weitere Zusatzangebote wie kostenfreie Mitnahmeregelungen - oder auch Sperrzeiten etwa im Berufsverkehr.
L.K.Baumgartner--CPN