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Hohe US-Zölle: Schweiz will vorerst auf Gegenmaßnahmen verzichten
Die Schweiz wird von den angekündigten US-Zöllen besonders hart getroffen, will aber dennoch vorerst auf Gegenmaßnahmen verzichten. "Eine Zunahme der handelspolitischen Spannungen ist nicht im Interesse der Schweiz", erklärte die Regierung in Bern am Donnerstag. Gegenmaßnahmen wie eigene Zölle wären mit Kosten für die Schweizer Volkswirtschaft verbunden.
Bei seiner Ankündigung im Rosengarten des Weißen Hauses hatte US-Präsident Donald Trump eine Tafel hochgehalten, auf der zusätzliche Zölle von 31 Prozent auf Waren aus der Schweiz ausgewiesen waren. In der schriftlichen Version des Dekrets sind es indes 32 Prozent. Die Einfuhrabgaben liegen damit in jedem Fall deutlich höher als etwa für die EU (20 Prozent) oder Großbritannien (zehn Prozent). Importe aus Japan werden mit einem Aufschlag von 24 Prozent belegt.
Für den Schweizer Bundesrat sind die Berechnungen der Zölle "nicht nachvollziehbar". Die Handelsbilanz beider Länder sei "relativ ausgeglichen", erklärte der Bundesrat. Während die USA einen Überschuss bei Dienstleistungsexporten erzielten, sei das bei Schweizer Warenexporten der Fall.
Die Regierung werde "in kommenden Kontakten mit den US-Behörden allfällige Missverständnisse ausräumen und sich für eine Lösung einsetzen". Gegenmaßnahmen seien aber nicht vorgesehen, weil sich dadurch Importe aus den USA verteuern würden.
Von den angekündigten Zöllen sind laut Bundesrat eine Vielzahl an Waren, "wie Maschinen, Uhren und landwirtschaftliche Güter", darunter Käse und Schokolade, betroffen. Für Exporte der Pharmaindustrie seien bisher keine Zusatzzölle vorgesehen, es werden jedoch weitere Beschlüsse erwartet.
Die Eidgenossenschaft war ohnehin schon von einem unterdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum ausgegangen. Mit den Zusatzzöllen erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Konjunktur noch schwächer entwickelt, als im März prognostiziert. Das hänge nicht nur mit den eigenen Exporten, sondern auch mit den Auswirkungen der Zölle auf die gesamte Weltwirtschaft zusammen.
L.Peeters--CPN