
-
Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge
-
EZB bei Gefahren für Finanzstabilität durch US-Zölle "bereit" einzuschreiten
-
China erhöht Vergeltungszölle auf US-Importe auf 125 Prozent - und umwirbt die EU
-
Umfrage: Ein Drittel verschiebt notwendige Anrufe aus Angst vor Telefonaten
-
Konzession an Trump: Panama erlaubt Verlegung von US-Truppen an Kanal
-
Hohe Preise: Hersteller haben Angebot an Schoko-Osterhasen reduziert
-
Bewährungsstrafe nach German-Pellets-Insolvenz in Mecklenburg-Vorpommern
-
Linke zu Koalitionsvertrag: SPD lässt Gewerkschaften im Stich
-
US-Auto-Gewerkschaft lobt Zölle - dennoch scharfe Kritik an Trump
-
Zahl der Firmenpleiten im März um 5,8 Prozent gestiegen
-
Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
-
Britischer Prinz Harry besucht Kriegsversehrte in der Ukraine
-
EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
-
Oscar für Stunts bei 100. Preisverleihung im Jahr 2027
-
Ukraine-Kontaktgruppe diskutiert über Hilfen für die Ukraine
-
Trump droht Mexiko mit Zöllen und Sanktionen wegen Wasserabkommens
-
Flughäfen: Verdi ruft in Tarifkonflikt für Bodenverkehrsdienste Schlichtung an
-
Trump nennt Verzicht der EU auf Gegenzölle "sehr schlau"
-
EU und Arabische Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
-
Erfolg für Trump: US-Kongress ebnet Weg für Steuersenkungen
-
Studie: Weltweit wird weniger als zehn Prozent des Plastiks recycelt
-
EU und Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
-
Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben voraussichtlich beendet
-
CSU stimmt Koalitionsvertrag zu - Vermehrt Zweifel an Finanzierbarkeit von Vorhaben
-
"Insiderhandel": Untersuchung zu Trump-Post vor Zollwende gefordert
-
Onlinehändler kritisieren engere Partnerschaft von DHL mit Billighändler Temu
-
Charles und Camilla schließen Italien-Besuch mit Besichtigung von Ravenna ab
-
Institute senken Wachstumsprognose drastisch und warnen vor Unsicherheit wegen Trump
-
China: Verbraucherpreise zweiten Monat in Folge gesunken
-
Menschen in Deutschland essen mehr Käse und weniger Butter
-
Kritik von mehreren Seiten an Vertagungen und Versäumnissen im Koalitionsvertrag
-
Nach Trumps "Pause" im Zollkonflikt: EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus
-
Ökonomen sehen Koalitionsvertrag eher positiv - Ruf nach Subventionsabbau
-
Umfrage: Preise für die Kugel Eis gestiegen - Berlin vergleichsweise teuer
-
Cannes-Festival mit Berliner Regisseurin Schilinski und vielen Stars
-
EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus
-
Bundesbank: Vermögensungleichheit in Deutschland bleibt hoch
-
Institute senken Wachstumsprognose für 2025 drastisch auf nur noch 0,1 Prozent
-
Baupreise für neue Wohngebäude im Februar um 3,2 Prozent gestiegen
-
Erbgut mehrerer Menschenaffenarten erstmals vollständig entschlüsselt
-
Vatikan veröffentlicht Foto von Treffen des Papstes mit Charles und Camilla
-
Trump tritt auf die Zollbremse: Auch Europas Börsen erholen sich deutlich
-
Vier Prozent der Menschen in Deutschland leben komplett ohne Internet
-
Von der Leyen: "Pause" für US-Zölle wichtiger Schritt für stabile Weltwirtschaft
-
Kindergartenkind bleibt in München mit Hand in Parkscheinautomat stecken
-
Grünen-Fraktionschefin Haßelmann kritisiert Rückschritt für Klimaschutz im Koalitionsvertrag
-
Chinesische Vergeltungszölle in Höhe von 84 Prozent auf US-Güter in Kraft getreten
-
Nach "Pause" im Zollstreit: Börsenkurse steigen weltweit stark an
-
Nach "Pause" im Zollstreit: Börsenkurse steigen weltweit
-
Trump kündigt "Pause" im Zollstreit an - Satz für EU sinkt auf zehn Prozent

Streichung der EEG-Umlage kommt womöglich nicht voll bei Verbrauchern an
Angesichts der hohen Strompreise will die Bundesregierung zügig die EEG-Umlage abschaffen - ob dies den Verbraucherinnen und Verbrauchern tatsächlich hilft, ist aber unklar. Es gebe "noch keine wirkliche Lösung", wie erreicht werden soll, "dass die gesenkte Umlage auch wirklich weitergegeben wird", hieß es laut einem Bericht des "Spiegel" vom Donnerstag im Bundeswirtschaftsministerium.
Die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird von den Stromanbietern an die Übertragungsnetzbetreiber abgeführt; sie geben die Kosten an die Kundinnen und Kunden weiter. Fällt die Umlage weg, betrifft das zunächst nur die Stromanbieter. "Die große Frage ist: Was kommt von den Entlastungen bei den Endverbrauchern an?", sagte der wissenschaftliche Leiter der Würzburger Stiftung Umweltenergierecht, Thorsten Müller, dem "Spiegel".
Er empfahl der Bundesregierung, die Rechtslücke zu schließen. Sie könne etwa gesetzlich festlegen, dass sich mit der Abschaffung der EEG-Umlage die Preise für private Endverbraucher um genau 3,7 Cent pro Kilowattstunde reduzieren - so hoch ist die Umlage aktuell. Dieser Eingriff könne "gerechtfertigt werden, weil es für die Anbieter ein ökonomisches Nullsummenspiel ist und gerade die Entlastung der Verbraucher das Ziel der Abschaffung ist", sagte Müller dem Magazin.
Der "Spiegel" wies darauf hin, dass in den allgemeinen Geschäftsbedingungen vieler Stromanbieter Preisänderungsklauseln stünden, die oft auch die Verpflichtung für den Versorger festschrieben, bei sinkenden Kosten die Tarife entsprechend anzupassen. Allerdings behielten sich die Unternehmen oft vor, Kostensenkungen mit Kostensteigerungen zu verrechnen.
Wenn also der entfallenen EEG-Umlage ein höherer Einkaufspreis für Strom gegenüberstehe, könne der Anbieter beide Posten intern verrechnen. Damit könnten sie dann eine deutlich niedrigere Preissenkung als die um 3,7 Cent begründen.
P.Schmidt--CPN