- Frankreich schickt letzten Atommüll zurück nach Deutschland
- Schäden an Unterwasser-Kabeln in der Ostsee wecken Verdacht auf Sabotage
- Studie der Regierung sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Fernstraßen
- ARD und ZDF ziehen erneut für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht
- BGH: Unzulässige Bankgebühren können noch nach Jahren zurückgefordert werden
- Russische Zentralbank will an geldpolitischem Kurs gegen Inflation festhalten
- Umweltschützer warnen vor russischem Einfluss auf Brennelementefabrik Lingen
- Zahl von Gewalt betroffener Frauen steigt - Paus: Hilfegesetz schnell beschließen
- ADAC: Skifahren in diesem Winter in vielen Gebieten teurer
- Industriekonzern Thyssenkrupp meldet weiteren Jahresverlust in Milliardenhöhe
- Frankreichs Regierung will Parlament über EU-Mercosur-Abkommen abstimmen lassen
- Umsätze von Hotels und Gastrobetrieben erneut gesunken
- Studie: Energetische Sanierung steigert Kaufpreis und Mieten deutlich
- Bericht: US-Regierung fordert Abspaltung von Chrome-Browser von Google
- Rund die Hälfte aller Beschäftigen in Deutschland bekommt Weihnachtsgeld
- Dringende Appelle zu Klimaschutz und Finanzen bei Ministersegment der Klimakonferenz
- Boeing startet Entlassungswelle - 2200 Menschen verlieren Arbeitsplatz
- Paus und Faeser stellen Statistik zu Hass und Gewalt gegen Frauen vor
- Bauern fordern Stopp von EU-Mercosur-Abkommen - Scholz drückt aufs Tempo
- G20-Gipfel startet mit Auftakt für globale Allianz gegen den Hunger
- Datendiebstahl bei Facebook: Nutzer können nach BGH-Urteil auf Schadenersatz hoffen
- Dänemark besteuert künftig Methanausstoß von Kühen und Schweinen
- Argentinien verweigert sich als einziges G20-Land der Allianz gegen den Hunger
- Datendiebstahl bei Facebook: BGH stärkt Position betroffener Nutzer
- Deutsche Bauern fordern Stopp von EU-Mercosur-Abkommen - Proteste in Frankreich
- Deutsche Bahn vergibt erste Bauaufträge für Sanierung der Strecke Hamburg-Berlin
- Drängen zu mehr Schwung in Schlusswoche von UN-Klimakonferenz
- Widerstand gegen Mercosur-Abkommen: Neue Bauernproteste auf Frankreichs Straßen
- Regierungssprecher: Scholz wird Entscheidung zu Taurus "nicht mehr ändern"
- Pistorius sieht nach US-Entscheidung keine veränderte Lage bei Taurus-Nein
- Polizei ermittelt nach Einbruch auf Gelände von Schloss Windsor
- Verband: Deutsche Reedereien erhalten Droh-Emails von Huthi-Miliz
- Zahl der Baugenehmigungen im September wieder deutlich stärker gesunken
- Umfrage: Kinder und Jugendliche kennen eigene Rechte kaum
- Unicef: Mehr als 650 Kinder im Ukraine-Krieg getötet - Warnung vor psychischen Schäden
- Exporte aus Deutschland im dritten Quartal leicht gestiegen
- DB führt ab Januar neuen Sparpreis für Geschäftsreisende ein
- Tausende protestieren in Slowakei gegen Regierung von Ministerpräsident Fico
- Massiver russischer Angriff auf die Ukraine - Kritik an Scholz' Telefonat mit Putin
- Regierung meldet steigende Visazahlen nach neuem Fachkräfteeinwanderungsgesetz
- 迪拜棕榈岛索菲特美憬阁酒店: 五星級健康綠洲
- The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Пятизвездочный велнес-оазис
- The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Eine Fünf-Sterne-Wellness-Oase!
- Dänin zur neuen Miss Universe gekürt
- Scholz reist zu G20-Gipfel nach Brasilien
- 22 Meter langes Dinosaurier-Skelett für sechs Millionen Euro versteigert
- Trump nominiert Fracking-Unternehmer Chris Wright als Energieminister
- "Beste Gitarre der Welt": Instrument von Noel Gallagher für 271.000 Euro verkauft
- Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht
- Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab
Breiter Widerstand in der FDP gegen neue Berechnungsmethode für Bürgergeld
In der FDP gibt es breiten Widerstand gegen die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) geplante neue Berechnungsmethode für das Bürgergeld. "Es gibt ein bewährtes Verfahren, nach dem die Regelsätze an Preis- und Gehaltsentwicklung angepasst werden", sagte FDP-Chef Christian Lindner den Funke-Zeitungen vom Freitag. "Daran sollten wir festhalten." Dies werde bereits zu einer Erhöhung führen. Der FDP-Sozialexperte Jens Teutrine warnte in den RND-Zeitungen vor "unkalkulierbaren Kosten" durch eine neue Berechnungsmethode.
Lindner sagte weiter: "Das Bürgergeld soll eine Aktivierung sein und kein bedingungsloses Grundeinkommen." Durch die Kombination von Bürgergeld und einem Job sollten die Bezieher mehr Geld zur Verfügung haben als heute, sagte der FDP-Vorsitzende. "Eine reine Erhöhung von passiven Leistungen wäre aber nicht fair gegenüber denjenigen, die mit geringem Lohn voll arbeiten und vom Staat keine Leistungen erhalten."
Er setze sich dafür ein, dass sich die Lebenssituation der Bezieher des Bürgergelds gegenüber Hartz IV verbessere, betonte Lindner. "Aber der Weg ist, dass die Aufnahme einer Arbeit neben dem Bezug von Sozialleistungen attraktiv ist", fügte er hinzu. "Wir sollten Respekt zollen, wenn Menschen neben der Grundsicherung in einem Minijob oder in Teilzeit zu arbeiten beginnen." Die Zuverdienstmöglichkeiten sollten so verbessert werden, dass sich jede zusätzliche Arbeitsstunde richtig lohne.
Der FDP-Sozialpolitiker Teutrine sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: "Eine Änderung der Berechnungsmethode der Regelsätze ist aus Sicht der FDP unnötig - und könnte unkalkulierbare Kosten verursachen." Es werde zum 1. Januar auch nach dem bisherigen Verfahren eine Erhöhung geben, "in der die Inflation berücksichtigt ist". Wenn vorher oder darüber hinaus zusätzliche Hilfen nötig sein sollten, wären Einmalzahlungen "der richtige Weg".
FDP-Vize Johannes Vogel sagte im Deutschlandfunk, das Prinzip des Förderns und Forderns müsse und werde bleiben. Dies sei im Koalitionsvertrag mit SPD und Grünen vereinbart worden. Seine Partei befürworte, dass die Grundsicherung effektiver und moderner gestaltet werde; es solle mehr Fairness und Leistungsgerechtigkeit geben. Vogel verwies darauf, dass die gestiegenen Kosten durch die Inflation automatisch berücksichtigt seien. Zudem würden die Heizkosten in tatsächlicher Höhe übernommen. Dies sei Rechtslage.
Heil hatte den Gesetzentwurf für das geplante Bürgergeld am Mittwoch vorgestellt. Er sieht neben einer neue Berechnungsgrundlage vor, dass Sanktionen künftig erst nach einer sechsmonatigen "Vertrauenszeit" verhängt werden sollen. An den Plänen gibt es auch Kritik aus der CDU/CSU. Für die Umsetzung ist die Regierung auf die Zustimmung des Bundesrats und damit auf die Unterstützung der Union aus den Ländern angewiesen.
P.Schmidt--CPN