
-
Warnstreiks an Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn - Viele Flüge gestrichen
-
Deutschlands Unternehmen fordern raschen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik
-
Ifo-Geschäftsklima: Unternehmen im Februar unverändert skeptisch
-
Niederländischer Investmentkonzern will Lieferando-Mutter übernehmen
-
"Konklave" räumt bei Preisverleihung der US-Schauspielergewerkschaft ab
-
Ex-Nationalspieler Özil in Vorstand von türkischer Regierungspartei AKP gewählt
-
Reziproke US-Zölle: Milei kündigt ähnliche Maßnahmen für Argentinien an
-
Euro-Gegner greifen EU-Vertretung in Bulgariens Haupstadt Sofia an
-
Norwegischer Film gewinnt Goldenen Berlinale-Bären
-
Macron will weiterhin Handelsabkommen mit Mercosur-Staaten verhindern
-
Massiver Personalabbau: US-Pentagon entlässt mindestens fünf Prozent seiner Mitarbeiter
-
US-Magazin "Time" kürt Gisèle Pelicot zu Frau des Jahres 2025
-
Verdi ruft Flughafenpersonal in Düsseldorf und Köln zu Streiks auf
-
Flugtaxi-Entwickler Lilium beantragt erneut die Insolvenz und stellt Betrieb ein
-
Busse und Bahnen im Depot: Tausende Teilnehmer bei Warnstreiks in Nahverkehr
-
Steigende Temperaturen: Kröten gehen auf Wanderschaft
-
Hubschrauberpilot entdeckt toten Buckelwal auf niedersächsischer Nordseeinsel
-
Studierendenwerk fordert nach Bundestagswahl rasch "Jugendgipfel"
-
Bitkom stellt Ampel-Regierung durchwachsenes Zeugnis bei Digitalpolitik aus
-
Deutlich mehr falsche Banknoten im Umlauf - Schadenssumme aber niedriger
-
Mehrere Meter hoher Bambus: Streit zwischen hessischen Nachbarn beschäftigt BGH
-
Mehr Betriebsgründungen als Betriebsaufgaben 2024 in Deutschland
-
Busse und Bahnen stehen still: Warnstreiks in Nahverkehr mehrerer Bundesländer
-
Bericht: Kriselnder japanischer Autobauer Nissan wirbt um Einstieg von Tesla
-
Habeck dringt auf Investitionsprämien für Unternehmen
-
KI-Unternehmen OpenAI meldet stark gestiegene Nutzerzahlen
-
Großflächige Warnstreiks bei Nahverkehr in mehreren Bundesländern
-
Neben Rot-Grün und Linken legt sich auch Union auf CO2-Neutralität bis 2045 fest
-
Vatikan: Zustand von Papst Franziskus "leicht verbessert"
-
Amazon übernimmt künstlerische Leitung der "James-Bond"-Filmreihe
-
Deutsche mit den meisten Übernachtungen in der Schweiz - aber US-Bürger holen auf
-
Online-Riese Alibaba übertrifft Umsatzerwartungen und steigert Gewinn deutlich
-
Hohe Leitzinsen: EZB macht 2024 Rekordverlust
-
Umsätze von Hotels und Gastrobetrieben 2024 deutlich gesunken
-
Experten warnen: Abhängigkeit von Halbleitern aus Taiwan ist ein großes Risiko
-
Deutsche spendeten 2024 mehr als fünf Milliarden Euro für guten Zweck
-
Großteil der Smartphone-Besitzer nutzt Künstliche Intelligenz auf seinem Gerät
-
Trump will Bundesgelder für Einwanderer ohne gültige Papiere streichen
-
EU-Kommission genehmigt Staatshilfe für Infineon-Chip-Fabrik in Dresden
-
Mehr Flugzeugauslieferungen: Airbus meldet für 2024 gestiegenen Gewinn
-
US-Zentralbank sorgt sich wegen Zollpolitik - Goldpreis steigt auf Rekordhoch
-
Trump hält Handelsabkommen mit China für "möglich"
-
Niedersachsen wehrt sich gegen Kritik von Vance an Vorgehen gegen Internethetze
-
Umfrage: Viele Menschen sorgen nicht ausreichend für die Rente vor
-
Senioren-Union der CDU fordert mehr Unterstützung für pflegende Angehörige
-
Umfrage: Viele Menschen vermissen soziale Themen im Wahlkampf
-
Mexiko schraubt Wachstumserwartung wegen Zoll-Drohungen aus USA deutlich zurück
-
Renault steigert 2024 Umsatz und verzeichnet Rekordmarge
-
Mercedes-Benz meldet Gewinneinbruch 2024 wegen schlechten China Geschäfts
-
Hegseth ordnet für US-Verteidigungsministerium Umverteilungen in Milliardenhöhe an

Länder mahnen vor Spitzengespräch mit Scholz erneut faire Lastenverteilung an
Vor dem Bund-Länder-Spitzengespräch am Dienstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dringen die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder weiter auf eine angemessene Beteiligung des Bundes an den Kosten der geplanten Entlastungsmaßnahmen. Unterstützung erhielten sie von dem Wirtschaftswissenschaftler Achim Truger.
"Meine Erwartung an die MPK am Dienstag ist ganz klar: eine konstruktive Diskussion um eine faire Lastenverteilung", sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) der "Rheinischen Post" vom Montag. Sie bezog diese Forderung neben dem bereits beschlossenen dritten Entlastungspaket ausdrücklich auch auf die Finanzierung des 200 Milliarden Euro starken Abwehrschirms, den die Bundesregierung am Donnerstag angekündigt hatte. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Pakets ist eine Gaspreisbremse.
Dreyer erinnerte daran, dass die 16 Regierungschefs der Länder die Bundesregierung zuvor dazu aufgefordert hatten, einen Energiepreisdeckel einzuführen, um die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Bevölkerung und Wirtschaft abzumildern. "Nicht einmal 24 Stunden später hat der Kanzler einen Gas- und Strompreisdeckel angekündigt. Das ist ein ganz starkes Signal, dass in dieser sehr schwierigen Zeit für Deutschland mit Geschlossenheit zwischen Bund, Ländern und Kommunen viel erreicht werden kann", sagte Dreyer weiter.
Die Länder dringen neben der Gaspreisbremse vor allem auf höhere Regionalisierungsmittel des Bundes für den öffentlichen Nahverkehr zusätzlich zu den angebotenen Mitteln für eine Nachfolgeregelung für das Neun-Euro-Ticket. Zudem verlangen sie mehr Geld für die Finanzierung des Wohngeldes sowie zur Entlastung der Krankenhäuser.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) warf der Bundesregierung ein Spielen auf Zeit vor. "So geht das nicht", kritisierte er in der "Rheinischen Post" Verzögerungen bei Hilfen für kommunale Energieversorger und den Gesundheitssektor. Nun müsse es "eine systemische Lösung" geben.
Truger, der Mitglied des Sachverständigenrats der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, bezeichnete die Forderungen der Länder als nachvollziehbar. "Das dritte Entlastungspaket belastet die Länderhaushalte auf der Ausgabenseite dauerhaft", sagte er der "Rheinischen Post". "Gleichzeitig verlieren Länder und Kommunen wegen der Steuerentlastungen vor allem bei der kalten Progression dauerhaft Einnahmen." Truger sprach sich dafür aus, die von der Regierung geplanten Steuersenkungen zu verschieben.
Der Präsident des Deutschen Städtetages, Markus Lewe, rief in den Zeitungen der Funke Mediengruppe Bund und Länder zur Geschlossenheit auf. Mit Blick auf die Kommunen forderte er vor allem mehr Unterstützung für die Stadtwerke. Zur Gaspreisbremse sagte Lewe, diese komme "gerade noch rechtzeitig".
Auf mehr Unterstützung drängten erneut auch die Krankenhäuser. Der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, warnte im "Spiegel" davor, Krankenhäuser mit anderen Unternehmen "über einen Kamm zu scheren". Während sonstige Firmen einen Teil der Kostensteigerungen über Preisanhebungen ausgleichen oder etwa durch ein Absenken der Temperaturen sparen könnten, sei dies für die Kliniken nicht möglich.
H.Müller--CPN