- US-Handelsdefizit im September auf höchstem Stand seit zwei Jahren
- Deutschlandweite Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie gehen weiter
- Uniper beginnt mit Rückzahlung von Staatshilfen
- Quartalszahlen: Saudi Aramco verzeichnet Gewinneinbruch wegen niedriger Ölpreise
- Tesla in Grünheide erhöht Löhne um vier Prozent
- Britische Königin Camilla sagt wegen "Infektion im Brustbereich" Termine ab
- Arbeitsagenturen beraten deutlich mehr internationale Arbeitskräfte
- Neuwagenmarkt im Oktober im Plus - E-Auto-Absätze schwach
- Ambitioniertes Wachstumsziel: Chinas Regierungschef hat "volles Vertrauen"
- Immer weniger Gänsebraten: Erzeugung und Importe deutlich gesunken
- Reifenhersteller Michelin schließt zwei weitere Werke in Frankreich
- Für weniger Metallschrott: Japanische Forscher schicken Satelliten aus Holz ins All
- Neues MSC-Programm soll nachhaltigen Fischfang in Entwicklungsländern fördern
- Ifo-Umfrage: Chemieindustrie optimistischer - Hoffnung auf politische Entlastung
- Gewinn bei Audi bricht ein - hohe Kosten für Werksschließung erwartet
- Trotz sinkender Studierendenzahlen: Rekordwert von 23.000 Studiengängen
- Ifo-Umfrage: Stimmung in der chemischen Industrie bessert sich
- Streik bei Boeing beendet - Beschäftigte bekommen 38 Prozent mehr Lohn
- Autozulieferer Schaeffler streicht 4700 Stellen - 2800 in Deutschland
- Umfrage: Lebenszufriedenheit der Deutschen macht deutlichen Sprung
- Gewerkschaft: Boeing-Beschäftigte nehmen nach wochenlangem Streik Vertragsangebot an
- Podcast-Star Joe Rogan stellt sich hinter Trump
- Heil warnt vor wachsenden Anfeindungen gegen Menschen mit Behinderungen
- Habeck bietet frei werdende Mittel für Intel-Fabrik zur Haushaltssanierung an
- IG Metall: "Massiver" Warnstreik bei Mercedes-Benz in Sindelfingen
- Französisch-algerischer Autor Kamel Daoud mit Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet
- Thalia übernimmt Online-Buchhändler buecher.de
- Zahl der Seehunde im Wattenmeer nimmt ab: Genaue Ursache laut neuem Bericht unklar
- Einkommensungleichheit in Deutschland steigt - Sorge reicht bis in Mittelschicht
- Aussicht auf neue Zölle dämpft Optimismus der deutschen Unternehmen in USA
- Umfrage: Rauschtrinken unter jungen Leuten wieder mehr verbreitet
- Handelsverband: Konsumstimmung im November etwas verbessert
- Anhörungen der künftigen EU-Kommissare beginnen
- Frankreich wirbt für europäisch abgestimmte Kaufprämie für E-Autos
- Polizei übermittelt Ergebnisse zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen Russell Brand
- VW-Konzernchef Blume hält harten Sparkurs bei Marke VW für alternativlos
- Bahn: Hohe Zufriedenheit mit Ersatzverkehr für Riedbahn
- "Keep Kamala and carry on-ala!" - Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf
- Trotz Protesten: Von Nazis gebaute "Deutsche Brücke" in Belgrad wird abgerissen
- Unternehmen begrüßen Lindner Forderungspapier - AWO kritisiert "Klientelpolitik"
- Verhandeln "bis zum Sieg": UN-Artenschutzkonferenz geht in die Verlängerung
- UN-Naturschutzgipfel einigt sich auf ein Gremium zur Vertretung indigener Völker
- Dämpfer vom US-Arbeitsmarkt kurz vor der Präsidentschaftswahl
- Nach mehr als 200 Toten rechnen Rettungskräfte in Spanien mit weiteren Flutopfern
- Kinder von Fußball-Idol Maradona planen Gedenkstätte in Buenos Aires
- Streit um Haushalt und Wirtschaft: Debatte um Zukunft der "Ampel"
- Mehr als eine verzogene Göre: "Brat" in Großbritannien zum Wort des Jahres gekürt
- IG Metall will im Tarifstreit am 11. November "Lösungsversuch starten"
- Rettungskräfte: Zahl der Todesopfer durch Flut in Spanien steigt auf mindestens 205
- Französische Ministerin will in China Strafzölle auf Cognac noch abwenden
Ratingagentur Fitch übt deutliche Kritik an Kurs der britischen Premierministerin
Schlechte Nachrichten für die neue britische Premierministerin Liz Truss, die wegen ihrer Steuer- und Finanzpolitik ohnehin schon massiv unter Druck steht: Die Ratingagentur Fitch senkte am Mittwoch (Ortszeit) die Aussichten für die Kreditwürdigkeit Großbritanniens von stabil auf negativ, wie die Agentur mitteilte. Einen ähnlichen Schritt hatte kürzlich bereits die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) vollzogen.
Zur Begründung führte Fitch explizit die Finanzpolitik der Regierung in London an: "Das große und nicht gegenfinanzierte Finanzpaket, das als Teil des Wachstumsplans der neuen Regierung angekündigt wurde, könnte mittelfristig zu einem bedeutenden Anstieg des Defizits führen."
Die auch parteiintern stark unter Druck geratene Truss hatte ihren finanzpolitischen Kurs bei einer Rede auf dem Parteitag ihrer konservativen Tories am Mittwoch in Birmingham verteidigt. Ziel sei wirtschaftliches "Wachstum, Wachstum, Wachstum". Wegen des Unmuts über ihre Pläne hatte sie zuvor aber bereits einen Rückzieher bei der geplanten Steuersenkung für Spitzenverdiener machen müssen. Dennoch ist ihr Kurs auch den Finanzmärkten suspekt, weil die Gegenfinanzierung der Pläne unklar ist und eine hohe Neuverschuldung befürchtet wird.
Großbritannien leidet unter der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten und einer hohen Inflation. Die Strom- und Gaspreise für die Verbraucher werden im Oktober vermutlich um 80 Prozent steigen, viele Firmen stehen wegen der hohen Energiekosten vor dem Aus. Das britische Pfund war gegenüber dem Dollar auf einen historischen Tiefstand gefallen. Der Wirtschaftskurs von Truss führte auch dazu, dass die Zinsen deutlich stiegen.
P.Gonzales--CPN