- Standort von Mahnmal für Opfer des Kommunismus steht fest - Spreebogenpark
- Suchtgefahr im Netz: EU-Kommission verwarnt Youtube, Snapchat und Tiktok
- Neuer Tourismusrekord in Spanien in diesem Sommer bei ausländischen Gästen
- Mann in Thüringen mit Würgeschlange in Tüte unterwegs
- Gewerkschaft kritisiert angekündigte Standortschließungen bei Coca-Cola scharf
- Verbraucherzentrale: Serviceportal leitet tausende Wohngeldanträge falsch weiter
- Handelsstreit mit China: BMW-Chef Zipse fordert Nein zu EU-Zöllen auf E-Autos
- Plattform X will Strafe in Brasilien zahlen - Sperre könnte aufgehoben werden
- Staatsanwaltschaften erledigen über 5,5 Millionen Verfahren
- Schwesig warnt FDP vor Blockade von Rentenpaket - kein Verständnis dafür im Osten
- Geschäftsklima im Autosektor leicht verbessert - Weiter tief negativer Bereich
- Sexuelle Übergriffe: Mehr als 100 mutmaßliche Opfer verklagen Rapper Sean "Diddy" Combs
- Verkauf von DB Schenker: Auch GDL will nach bisherigem Stand nicht zustimmen
- Kanzler Scholz eröffnet Rechenzentrum für Quantencomputer in Baden-Württemberg
- Auf Autodach vergessenes Portemonnaie sorgt für Geldregen in Nordrhein-Westfalen
- Tasche voller Geld in Mannheimer Bäckerei gefunden - Polizei sucht Besitzer
- Angespannte Lage in Nahost: Mehrere Airlines verlängern Flugstopp nach Israel
- Meldestelle Respect! wird erste offizielle Anlaufstelle bei Hetze im Internet
- Stellantis verlängert Produktionsstopp von E-Auto-Modell Fiat 500e
- Wirecard-Musterklage wird aus Platzgründen in früherem Flughafengebäude verhandelt
- Fußballtrainer Jürgen Klopp und Kabarettist Gerhard Polt mit Verdienstorden geehrt
- Erneuerbare decken von Januar bis September 56 Prozent des Strombedarfs
- ADAC: Raststätten in Deutschland schlecht auf Campingfahrzeuge vorbereitet
- Arbeitskampf mit potenziell massiven Folgen: Hafenarbeiter an US-Ostküste streiken
- Bundeskartellamt kritisiert fehlenden Wettbewerb bei Ladesäulen für E-Autos
- Studie: Datenschutz-Aufwand nimmt bei vielen Unternehmen in Deutschland zu
- Inflation im Euroraum im September erstmals seit 2021 wieder unter zwei Prozent
- Auto-Experte: Hersteller setzen auf Preissteigerungen bei Verbrennern
- Statistisches Bundesamt: Abwanderung junger Menschen aus Ostdeutschland geht weiter
- Adnoc aus Abu Dhabi einigt sich mit Chemiekonzern Covestro auf Übernahmeangebot
- Höhere Sozialausgaben lassen Defizit der Kommunen deutlich steigen
- Zahl ausländischer Gäste rund um Spielorte während Fußball-EM deutlich gestiegen
- Hafenarbeiter an der US-Ostküste treten in den Streik
- Russland plant für 2025 Erhöhung seiner Militärausgaben um 30 Prozent
- Handelsstreit mit China: Draghi fordert EU zu "vorsichtigem" Vorgehen auf
- Lauterbach startet Informationskampagne zu elektronischer Patientenakte
- Inflation schwächt sich erneut deutlich ab - Energie deutlich günstiger
- Inflation sinkt im September voraussichtlich auf 1,6 Prozent
- Baerbock warnt vor russischer Desinformation und Wahlbeeinflussung
- Bundeskartellamt stellt auch Microsoft unter verschärfte Beobachtung
- Wetterdienst: September in Deutschland ungewöhnlich nass und teils sehr warm
- Chinas Industrie schwächelt - doch Börsen euphorisch wegen Hilfe für Bausektor
- Opferbeauftragte fordert Entschädigung für DDR-Vertragsarbeiter aus Mosambik
- Ende einer Ära: Letztes Kohlekraftwerk in Großbritannien macht dicht
- Umfrage: Viele Eltern setzen Kindern zeitliche Grenzen bei digitalen Medien
- Landesbehörde gibt Entwarnung nach Umweltsorgen um LNG-Schiff in Wilhelmshaven
- EU-Zölle auf E-Autos aus China: Abstimmung am Freitag angesetzt
- Verivox: Kfz-Versicherungen im Schnitt ein Fünftel teurer als vor einem Jahr
- Deutsche Bahn bietet zwei Wochen lang Bahncard 50 zum halben Preis an
- SpaceX-Besatzung auf ISS angekommen - Rückholaktion für gestrandete Astronauten
Aussicht am Arbeitsmarkt bekommt erneuten Dämpfer
Die Aussichten am deutschen Arbeitsmarkt haben erneut einen Dämpfer erlitten. Das sogenannte IAB-Arbeitsmarktbarometer sank im Oktober zum sechsten Mal in Folge und lag bei 100,2 Punkten, wie das zur Bundesagentur für Arbeit gehörende Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Montag mitteilte. Damit liegt der Frühindikator nur noch sehr leicht über der neutralen Marke von 100 Punkten, also herrschen nur noch geringfügig positive Aussichten für die Arbeitsmarktentwicklung.
Normalerweise gebe es nur eine von beiden Entwicklungen, entweder einen starken Arbeitskräftebedarf oder eine schwache Konjunktur, erklärte das IAB. "Aber im Moment trifft Knappheit auf Krise." Betriebe hielten ihre knapp gewordenen Beschäftigten auch in der Energiekrise - zugleich würden aber Einstellungspläne etwas zurückgefahren. Eine mögliche Verschärfung der Energiekrise bleibe ein zusätzliches Risiko.
Der Wert zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit ging im Oktober weiter zurück auf nun 97,2 Punkte. Damit deutet sich eine steigende Arbeitslosigkeit an. Die aus der Ukraine Geflüchteten erhöhten "schlagartig das Arbeitskräftepotenzial in Deutschland und damit zunächst die Arbeitslosigkeit wie auch - stärker zeitverzögert - die Beschäftigung", erklärte das IAB.
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer gilt als Frühindikator für die Arbeitsmarktentwicklung und basiert auf einer monatlichen Umfrage unter allen Arbeitsagenturen. Die Skala reicht von 90 Punkten für eine sehr schlechte Entwicklung bis zu 110 Punkten für eine sehr gute Entwicklung.
Die Bundesarbeitsagentur meldete am Montag auch den gemeldeten Arbeitskräftebedarf - dieser ließ im Oktober spürbar um drei Punkte auf 128 Punkte nach. Grund dafür seien die "wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten", teilte die Behörde mit. Allein 23 Prozent der gemeldeten Arbeitsstellen gehen auf Zeitarbeitsfirmen zurück, jeweils zwölf Prozent kommen aus dem Verarbeitenden Gewerbe und den Unternehmensdienstleistungen und elf Prozent aus dem Handel.
Y.Tengku--CPN