- Erklärung: US-Hafenarbeiter beenden Streik nach vorläufiger Einigung
- Medienbericht: Streit in Ampel-Regierung über Strafzölle auf E-Autos aus China
- Tag der Deutschen Einheit: Schwesig ruft zu gemeinsamem Anpacken statt Streit auf
- US-Verkehrsminister wirbt für schnelle Beendigung des Streiks der Hafenarbeiter
- Finanztip: Werkstattbindung in der Kfz-Versicherung spart im Schnitt elf Prozent
- Scholz hält Rede bei Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin
- US-Unternehmen OpenAI sammelt 6,5 Milliarden Dollar in neuer Finanzierungsrunde
- Özdemir: EU-Gesetz gegen Abholzung muss nach Aufschub unangetastet bleiben
- Bund entfristet Sonderregelung für Drohneneinsatz zur Rettung von Rehkitzen
- Scholz stellt Unternehmen weitere Entlastungen bei Strompreisen in Aussicht
- Bahn-Aufsichtsrat und Bund stimmen für Verkauf von Schenker an dänischen Konzern
- Kritik an EU-Gesetz gegen Abholzung: Brüssel schlägt Aufschub um ein Jahr vor
- Bahn-Aufsichtsrat stimmt geplantem Verkauf von Schenker an dänischen Konzern zu
- Standort von Mahnmal für Opfer des Kommunismus steht fest - Spreebogenpark
- Suchtgefahr im Netz: EU-Kommission verwarnt Youtube, Snapchat und Tiktok
- Neuer Tourismusrekord in Spanien in diesem Sommer bei ausländischen Gästen
- Mann in Thüringen mit Würgeschlange in Tüte unterwegs
- Gewerkschaft kritisiert angekündigte Standortschließungen bei Coca-Cola scharf
- Verbraucherzentrale: Serviceportal leitet tausende Wohngeldanträge falsch weiter
- Handelsstreit mit China: BMW-Chef Zipse fordert Nein zu EU-Zöllen auf E-Autos
- Plattform X will Strafe in Brasilien zahlen - Sperre könnte aufgehoben werden
- Staatsanwaltschaften erledigen über 5,5 Millionen Verfahren
- Schwesig warnt FDP vor Blockade von Rentenpaket - kein Verständnis dafür im Osten
- Geschäftsklima im Autosektor leicht verbessert - Weiter tief negativer Bereich
- Sexuelle Übergriffe: Mehr als 100 mutmaßliche Opfer verklagen Rapper Sean "Diddy" Combs
- Verkauf von DB Schenker: Auch GDL will nach bisherigem Stand nicht zustimmen
- Kanzler Scholz eröffnet Rechenzentrum für Quantencomputer in Baden-Württemberg
- Auf Autodach vergessenes Portemonnaie sorgt für Geldregen in Nordrhein-Westfalen
- Tasche voller Geld in Mannheimer Bäckerei gefunden - Polizei sucht Besitzer
- Angespannte Lage in Nahost: Mehrere Airlines verlängern Flugstopp nach Israel
- Meldestelle Respect! wird erste offizielle Anlaufstelle bei Hetze im Internet
- Stellantis verlängert Produktionsstopp von E-Auto-Modell Fiat 500e
- Wirecard-Musterklage wird aus Platzgründen in früherem Flughafengebäude verhandelt
- Fußballtrainer Jürgen Klopp und Kabarettist Gerhard Polt mit Verdienstorden geehrt
- Erneuerbare decken von Januar bis September 56 Prozent des Strombedarfs
- ADAC: Raststätten in Deutschland schlecht auf Campingfahrzeuge vorbereitet
- Arbeitskampf mit potenziell massiven Folgen: Hafenarbeiter an US-Ostküste streiken
- Bundeskartellamt kritisiert fehlenden Wettbewerb bei Ladesäulen für E-Autos
- Studie: Datenschutz-Aufwand nimmt bei vielen Unternehmen in Deutschland zu
- Inflation im Euroraum im September erstmals seit 2021 wieder unter zwei Prozent
- Auto-Experte: Hersteller setzen auf Preissteigerungen bei Verbrennern
- Statistisches Bundesamt: Abwanderung junger Menschen aus Ostdeutschland geht weiter
- Adnoc aus Abu Dhabi einigt sich mit Chemiekonzern Covestro auf Übernahmeangebot
- Höhere Sozialausgaben lassen Defizit der Kommunen deutlich steigen
- Zahl ausländischer Gäste rund um Spielorte während Fußball-EM deutlich gestiegen
- Hafenarbeiter an der US-Ostküste treten in den Streik
- Russland plant für 2025 Erhöhung seiner Militärausgaben um 30 Prozent
- Handelsstreit mit China: Draghi fordert EU zu "vorsichtigem" Vorgehen auf
- Lauterbach startet Informationskampagne zu elektronischer Patientenakte
- Inflation schwächt sich erneut deutlich ab - Energie deutlich günstiger
Elf Millionen Haushalte müssen zum Jahreswechsel mehr für Strom oder Gas zahlen
Rund elf Millionen Haushalte müssen sich nach Angaben des Vergleichsportals Check24 zum Jahreswechsel auf stark steigende Preise für die Grundversorgung mit Strom oder Gas einstellen. Wie das Portal am Freitag in München mitteilte, haben Versorger bundesweit nach jetzigem Stand in etwa 1000 Fällen deutliche Erhöhungen in ihren entsprechenden Tarifen zum 1. Januar angekündigt.
Check24 verzeichnete 595 Ankündigungen von Preissteigerungen in Tarifen der Stromgrundversorgung, wovon rund 7,4 Millionen Haushalten betroffen seien. Verglichen mit dem 30. September betrage die Steigerung im Schnitt 60,5 Prozent, für eine vierköpfige Familie mit einem Verbrauch von 5000 Kilowattstunden im Jahr seien das durchschnittlich 960 Euro mehr.
Dazu kommen dem Portal zufolge 419 Fälle von Erhöhungen in Tarifen der Gasgrundversorgung für weitere etwa 3,5 Millionen Haushalte. Im Schnitt erwartete die Kundinnen und Kunden dabei eine Preissteigerung um 56 Prozent im Vergleich zum 30. September 2022. Für eine vierköpfige Familie in einem Reihenhaus und einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden laufe dies auf jährliche Gas-Mehrkosten von durchschnittlich 1254 Euro hinaus.
Auch das Vergleichsportal Verivox warnte am Freitag vor einer massiven Preiserhöhungswelle im Strombereich. Nach dessen Zählung kündigten die regionale Versorger zum kommenden Jahr in 558 Fällen Tariferhöhungen an, wobei mit einem durchschnittlichen Anstieg von 54 Prozent zu rechnen sei. Für einen Dreipersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden laufe dies auf Mehrkosten von 700 Euro hinaus, erklärte Verivox in Heidelberg.
Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und Problemen bei der Atomstromproduktion in Frankreich sind Preise für Energie in Europa bereits in den vergangenen Monaten regelrecht explodiert. Laut Check24 und Verivox stiegen etwa die Stromkosten für Verbraucherinnen und Verbraucher binnen eines Jahres inzwischen bereits um rund ein Drittel - das waren mehrere hundert Euro für einen Musterhaushalt mit drei oder vier Mitgliedern.
Im November sanken die Großhandelspreise für Strom und Gas, zumindest im Vergleich zu Höchstständen aus den Monaten davor. Laut Verivox führt dies unter anderem zu günstigeren Konditionen für Strom-Neukunden. Lagen die Tarife für diese im September und Oktober oft bei mehr als 55 Cent je Kilowattstunde, sind es derzeit noch 43 Cent. Für Kunden in der Grundversorgung bedeutet dies demnach allerdings keine Entwarnung, da sich ihre Tarife bislang allgemein noch auf einem deutlich niedrigeren Preisniveau von rund 37 Cent je Kilowattstunde bewegen.
M.P.Jacobs--CPN