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Medien: Vorwurf der Vergewaltigung gegen britischen Komiker Russell Brand
Der britische Komiker und Schauspieler Russell Brand soll Medienberichten zufolge über mehrere Jahre hinweg Frauen sexuell missbraucht haben. Laut einer am Samstag veröffentlichten Untersuchung mehrerer britischer Medien werfen vier Frauen dem 48-Jährigen vor, sie zwischen 2006 und 2013 sexuell missbraucht zu haben. Der Ex-Mann von Katy Perry wies die Vorwürfe kategorisch zurück.
Eine der Frauen gab laut der in der "Sunday Times" veröffentlichten Recherche an, Brand habe sie in seinem Haus in Los Angeles vergewaltigt. Eine weitere sagte, sie sei von dem Star während einer dreimonatigen Beziehung sexuell angegriffen worden, als sie selbst gerade 16 und noch in der Schule gewesen sei. Neben den vier Frauen mit Missbrauchsvorwürfen gaben weitere Frauen den Angaben zufolge an, Brand habe sie emotional ausgebeutet und missbraucht.
Der Komiker und Schauspieler hatte seinerseits bereits am Freitag ein Video veröffentlicht, in dem er sagte, dass "sehr schwere kriminelle Vorwürfe" gegen ihn erhoben würden. "Diese weise ich absolut zurück." Es handele sich um einen "koordinierten" Medienangriff gegen ihn. Die Recherche wurde von der "Sunday Times" zusammen mit der "Times" und dem Fernsehsender Channel 4 geführt.
Der Ex-Mann von US-Popsängerin Katy Perry hatte seine Karriere als Komiker in den frühen 2000er Jahren begonnen. Zwischen 2006 und 2013, zu dem die ihm vorgeworfenen Taten stattgefunden haben sollen, war er auf dem Höhepunkt seines Ruhmes: Er arbeitete für mehrere britische Fernsehsender und spielte in mehreren Hollywood-Filmen.
H.Meyer--CPN