- Umfrage: Viele Eltern setzen Kindern zeitliche Grenzen bei digitalen Medien
- Landesbehörde gibt Entwarnung nach Umweltsorgen um LNG-Schiff in Wilhelmshaven
- EU-Zölle auf E-Autos aus China: Abstimmung am Freitag angesetzt
- Verivox: Kfz-Versicherungen im Schnitt ein Fünftel teurer als vor einem Jahr
- Deutsche Bahn bietet zwei Wochen lang Bahncard 50 zum halben Preis an
- SpaceX-Besatzung auf ISS angekommen - Rückholaktion für gestrandete Astronauten
- Wirtschaftsweise Schnitzer: Einwände gegen Commerzbank-Übernahme nicht überzeugend
- Industrieproduktion in China auch im September rückläufig
- Weniger Mini-Jobs und mehr Kinderbetreuung: Ökonomen fordern Anreize für Mehrarbeit
- Philologenverband fordert Professionalisierung von Fortbildungen für Lehrer
- US-Country-Legende Kris Kristofferson im Alter von 88 Jahren gestorben
- SpaceX-Besatzung auf ISS gelandet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
- Kritik und Gegenwind bei Papst-Besuch in Belgien
- Hausärzte warnen vor Überlastung von Praxen durch Infektionswelle
- SpaceX-Rakete zur ISS gestartet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
- Erneut Van-Gogh-Gemälde in London mit Suppe attackiert
- Argentiniens Präsident Milei will staatliche Fluggesellschaft privatisieren
- Volkswagen senkt Prognose für das Jahr 2024
- Mindestens 17 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Umweltschützer bekräftigen Kritik an Habecks Plänen zu CCS-Technologie
- Commerzbank äußert sich nicht zum Inhalt von Gesprächen mit Unicredit
- Untersuchung: Stiftung von Ex-Model Naomi Campbell hat Spendengelder veruntreut
- Wenige Wochen alte Pandazwillinge ab Mitte Oktober in Berliner Zoo zu sehen
- Niederlande: Erneuerbare stellen erstmals über die Hälfte der Stromproduktion
- Mieter haben künftig Anspruch auf Installation von Balkonsolargeräten
- Neues Gesetz schützt Schwangere besser vor Übergriffen von Abtreibungsgegnern
- Münchner Landgericht reduziert Geldstrafe für früheren Torhüter Jens Lehmann
- DAK-Untersuchung: Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen leiden bei Hitze
- Gute Nachricht für Meeressäuger: Walfang-Moratorium bleibt bestehen
- Heil zu Rentenpaket II: Gesetzliche Rente gibt wichtigste Sicherheit im Alter
- Zahl der Arbeitslosen gesunken - Aber nur schleppend anlaufende Herbstbelebung
- Durch Modegeschäft tobendes Eichhörnchen sorgt für Feuerwehreinsatz in Bad Segeberg
- China senkt Mindestreserve für Banken - Börsen weiter im Hochflug
- Bundestag stimmt für Eindämmung von Betrug mit Schrottimmobilien
- Bericht: Lindner stoppt Erhöhung der Sozialabgaben für Gutverdienende
- Bundestag berät erstmals über umstrittene Rentenreform
- Hilfe für die Wirtschaft: Vage Ankündigungen Pekings sorgen für Börseneuphorie
- Norwegen treibt erstes kommerzielles CO2-Speicher-Projekt voran
- Klage auf Aufenthaltserlaubnis scheitert vor Bundesverwaltungsgericht
- Neuausrichtung bei BASF: Chemiekonzern will sich auf "Kerngeschäfte" fokussieren
- Commerzbank und Unicredit führen Freitag erste direkte Gespräche
- Greenpeace: Lockerung von EU-Abgasregeln würde Verbraucher teuer zu stehen kommen
- EU-Minister segnen Votum für schnelleren Abschuss von Wölfen ab
- Wagenknecht macht "Ampel" für Wachstumsflaute verantwortlich - Kritik an FDP
- Wirtschaftsinstitute malen düsteres Bild - Aber Warnung vor Firmenrettungen
- Weniger Formulare für Firmen und Behörden: Bundestag stimmt für Bürokratieabbau
- Djir-Sarai fordert nach Konjunkturprognose Neuausrichtung der "Ampel"-Politik
- Online-Händler Shein und Temu: Bundesregierung fordert strengere EU-Kontrollen
- Wirtschaftsexperten warnen vor Rettungsmaßnahmen für VW und Autoindustrie
- "Barbie"-Regisseurin Gerwig als "Pionierin" der Filmbranche geehrt
Charles III. lässt Frankreich-Besuch auf Bioweingut ausklingen
Der britische König Charles III. und seine Frau Camilla haben ihren Staatsbesuch in Frankreich am Freitag bei einer Weinprobe auf einem Bioweingut bei Bordeaux ausklingen lassen. Sie ließen sich dort unter anderem die Lamas zeigen, die das Château Smith Haut Lafitte zum Beseitigen unerwünschter Pflanzen einsetzt. Der König hatte während des dreitägigen Frankreich-Besuchs den Schwerpunkt auf Umweltthemen gelegt.
In einer von britischen Medien als "historisch" gewürdigten Rede hatte Charles III. Frankreich während seines Staatsbesuchs eine "Entente für das Klima" vorgeschlagen. Diese solle die knapp 120 Jahre alte "Entente cordiale" ablösen, die für die Aufteilung der kolonialen Interessengebiete beider Staaten in Afrika stand.
Vor der Weinprobe hatte das Königspaar bei Bordeaux einen Wald besucht, in dem Forscherinnen und Forscher untersuchen, welche Baumarten dem Klimawandel besonders gut standhalten. In der Gegend von Bordeaux war es im vergangenen Jahr infolge einer monatelangen Dürre zu verheerenden Waldbränden gekommen.
Charles III., der sich seit Jahren für Klima- und Umweltschutz engagiert, hatte ursprünglich mit dem Zug von Paris nach Bordeaux reisen wollen, nahm aus Sicherheitsgründen dann aber doch das Flugzeug. Doch legte das Königspaar eine kurze Strecke in Bordeaux mit einer elektrischen Straßenbahn zurück.
Im Garten des Rathauses pflanzte Charles III. eine besonders klimaresistente Eiche. Der Grünen-Bürgermeister Pierre Hurmic hatte in der Stadt nach seiner Wahl den Klimanotstand ausgerufen. Bordeaux war die erste Stadt, die 1947 mit Bristol eine franko-britische Partnerschaft eingegangen war.
Das Königspaar besuchte außerdem eine britische Fregatte, auf der Thronfolger Prinz William während seiner Militärzeit im Einsatz gewesen war.
Während das Königspaar noch auf dem Weingut weilte, traf in Marseille bereits der nächste hochrangige Besucher in Frankreich ein. Papst Franziskus wollte in der südfranzösischen Hafenstadt das Augenmerk auf das Schicksal der Flüchtlinge richten, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen und bei der gefährlichen Überfahrt oft ums Leben kommen.
Der Besuch des Königspaares in Frankreich war ursprünglich für März geplant gewesen, aber wegen der damaligen heftigen Rentenproteste in Frankreich verschoben worden. Der Staatsbesuch sollte die Beziehungen der beiden Staaten vertiefen, die in den vergangenen Jahren unter dem Brexit und dem Dauerstreit um die Flüchtlinge, die den Ärmelkanal überqueren, gelitten hatten.
Seit dem Amtsantritt des britischen Premierministers Rishi Sunak im vergangenen Jahr hat sich das Verhältnis verbessert. Der Besuch des britischen Monarchen sei eine "Hommage an unsere Vergangenheit" und eine "Garantie für die Zukunft", hatte Frankreichs Präsident Emmanuel beim Staatsbankett am Mittwochabend in Versailles betont. Charles III. erwiderte, es sei die Aufgabe aller, "unsere Freundschaft neu zu beleben, um sicherzustellen, dass sie für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewappnet ist".
L.Peeters--CPN