- DGB-Chefin kritisiert fehlende Debatte über Rente im Bundestagswahlkampf
- Verdi ruft zu Streiks in Paketzentren der Deutschen Post auf
- Quartalsergebnisse von Tesla unter den Erwartungen
- Flugzeug mit mehr als 60 Passagieren stürzt nach Zusammenstoß mit Militärhubschrauber in Washington ab
- Senkung erwartet: EZB entscheidet über die Leitzinsen im Euroraum
- Von der Leyen eröffnet EU-Dialog mit Autobauern und Zulieferern
- Eltern wünschen sich mehr Investitionen in Bildung
- NEUE SOFTWARE FÜR PANASONIC KAIROS OPTIMIERT BROADCAST-FUNKTIONEN ERHEBLICH
- "Keine Aufhebung": Weißes Haus hält an Plänen zu Ausgabensperre fest
- US-Notenbank widersetzt sich Trumps Druck: Leitzins bleibt unverändert
- Britische Prinzessin Beatrice bringt zweite Tochter zur Welt
- Beleidigungen und Erpressungsvorwürfe: Ryanair zankt sich mit Spaniens Regierung
- OpenAI wirft chinesischen Firmen Nachahmung von US-KI-Technologie vor
- CO2-Grenzwerte: Brüssel prüft "Flexibilität" bei Strafzahlungen für Autobauer
- Dritte Startbahn: Britische Regierung befürwortet Ausbau von Flughafen Heathrow
- Attacke in Gedenkstätte in Hannover: Kränze nach Holocaustgedenken zerstört
- 5000 Beschäftigte der Post streiken in ländlichen Gebieten
- Asiatischer Elefant Victor im Berliner Zoo überraschend gestorben
- Flexitarische Kost und Darmgesundheit: Experten stellen Ernährungstrends vor
- Habeck: Deutschlang gegenüber Trump auf EU-Partner angewiesen
- Von der Leyen sagt Regelabbau für Unternehmen zu
- Steinmeier bei NS-Gedenken: Shoah ist Teil unserer Geschichte und Identität
- Chip-Ausrüster ASML in den Niederlanden bleibt bei positivem Ausblick für 2025
- Italien fordert Informationen zur Verwendung von Nutzerdaten bei Deepseek
- Bund will seine Verwaltung diverser machen - Kabinett verabschiedet Strategie
- EU-Gericht: Irland muss Datenschutz bei Meta genauer untersuchen
- "Emilia Pérez" für zwölf César-Filmpreise in Frankreich nominiert
- Vermögen von norwegischem Staatsfonds wächst 2024 um 214 Milliarden Euro
- Aussichten auf dem Arbeitsmarkt trüben sich zum Jahresbeginn weiter ein
- Exportplus und gute Konsumlaune: Spaniens Wirtschaft 2024 um 3,2 Prozent gewachsen
- Ein Fünftel der Menschen in Deutschland ist weiterhin von Armut bedroht
- Verbraucherstimmung verschlechtert sich zum Jahresbeginn wieder
- Erneut Warnstreiks im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post
- Eltern klagen über ausgefallene Betreuungszeiten in Kitas oder Ganztagsschulen
- EU-Kommission stellt Pläne für Bürokratieabbau vor
- US-Notenbank Fed verkündet ersten Leitzinsentscheid seit Trumps Amtsantritt
- Habeck stellt Jahreswirtschaftsbericht vor - Unternehmen fordern Wirtschaftswende
- Sarkozys Sohn bekommt Kolumne in Rechtsaußen-Zeitschrift
- Tarifverhandlungen für 192.000 Beschäftigte: DB bietet 4,0 Prozent mehr Lohn
- Bundesgerichtshof verkündet Urteil zu schärferer Kontrolle von Apple erst im März
- Tschechischer Milliardär Kretinsky bekräftigt Interesse an Thyssenkrupp Steel
- Deutsche Bahn bietet 4,0 Prozent mehr Lohn bei Laufzeit von 37 Monaten
- Kurs von US-Chiphersteller Nvidia stürzt zu Handelsbeginn nicht weiter ab
- Trump verbietet per Dekret "Transgender-Ideologie" in der US-Armee
- Bundesarbeitsgericht: Lohnabrechnung darf auch digital sein
- Tausende Post-Zusteller im Warnstreik - Briefe und Pakete verspätet
- US-Flugzeugbauer Boeing macht 2024 Milliardenverlust
- Erfolg von chinesischer KI-App Deepseek löst Kurstürze an der Wall Street aus
- Tausende Post-Zusteller beteiligen sich an Warnstreik von Verdi
- Arbeitslosigkeit in Spanien fällt auf niedrigsten Stand seit Finanzkrise 2008
Iranischer Filmemacher Rasoulof in Cannes mit Jury-Preis ausgezeichnet
Nach seiner gefährlichen Flucht auf dem Landweg aus dem Iran ist der Filmemacher Mohammad Rasoulof beim Filmfestival in Cannes am Samstag mit einem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet worden. Der 51-Jährige, der 2020 den Goldenen Bären in Berlin erhalten hatte, war mit seinem Film "Der Samen der heiligen Feige" im Wettbewerb vertreten. Er erzählt die Geschichte eines iranischen Richters, der sich als Handlanger der Regierung fühlt und zunehmend unter Gewissenskonflikten leidet.
Die Auszeichnung krönt eine Laufbahn, die von einem erbitterten Ringen mit der autokratischen iranischen Führung geprägt ist. Es ist ein bittersüßer Erfolg für Rasoulof, denn er markiert zugleich den Beginn eines dauerhaften Lebens im Exil. "Ich habe im Moment keine Pläne, in den Iran zurückzugehen", hatte Rasoulof in Cannes in einem AFP-Gespräch gesagt.
Die Idee für seinen nun ausgezeichneten Film war ihm bei seinem jüngsten Gefängnisaufenthalt in Iran im Sommer 2022 gekommen. Es war während der Massenproteste nach dem Tod der jungen Kurdin Masha Amini im Gewahrsam.
Seine Flucht aus dem Iran hatten die Teilnehmer des Filmfestivals in Cannes mit Spannung verfolgt. Kurz vor Beginn des Festivals in Südfrankreich hatte Rasoulof sich von einem unbekannten Ort außerhalb seines Landes gemeldet und sich bei seinen Helfern bedankt, die teils ihr Leben dafür aufs Spiel gesetzt hätten.
Über Deutschland, wo seine Tochter studiert, gelang ihm schließlich die Reise nach Cannes, wo Rasoulof mit großen Applaus begrüßt wurde. Er zeigte sich optimistisch, dass die Iraner eines Tages wieder "frei atmen" können. "Die Menschen im Iran sind wütend, und sie warten auf eine Gelegenheit, es zu zeigen", sagte er.
P.Kolisnyk--CPN