- Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab
- Philippinen: Hunderttausende fliehen vor gefährlichem Super-Taifun
- Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"
- Fernsehpreis Goldene Henne für Inka Bause und Karoline Herfurth - Ehrenpreis für Peter Maffay
- "Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche
- Comedian Conan O'Brien wird Oscar-Gala 2025 moderieren
- US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit
- Gitarrensammlung von Rock-Legende Jeff Beck wird im Januar versteigert
- Einzelhandel in China legt im Oktober zu
- EU-Kommission senkt Prognose für Deutschland - Aussichten für Eurozone besser
- Behindertenbeauftragte fordern Abbau "benachteiligender Sonderstrukturen"
- Kultusministerkonferenz: Schülerzahl steigt bis 2035 voraussichtlich um 758.000
- Endgültige Genehmigung erteilt: Bergwerk Gorleben darf zugeschüttet werden
- EU-Kommission erwartet Rückgang des BIP in Deutschland um 0,1 Prozent 2024
- Sprengkörper in Kassel und Hannover unschädlich gemacht - Evakuierungen
- Tarifeinigung: Gebäudereiniger bekommen ab Januar mehr Geld
- Klage gegen Kanye West: "Antisemitische Tiraden" bei US-Rapper "an der Tagesordnung"
- Schweizer Bundesgericht bestätigt Yoko Ono als Eigentümerin von John Lennons Luxusuhr
- Union kündigt Widerstand gegen Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs an
- Betreiber: Gasspeicher fast vollständig befüllt
- Metall- und Elektrobranche in Nordrhein-Westfalen übernimmt Pilot-Tarifabschluss
- Britische Regierung kündigt Gesetz zu Verbot neuer Kohlebergwerke an
- Gewinne der Dax-Unternehmen deutlich gesunken
- Initiative zu Entkriminalisierung von Abtreibung im Bundestag
- US-Modekonzern Tapestry verzichtet auf Übernahme von Versace-Eigentümer Capri
- König Charles III. besucht an 76. Geburtstag Verteilstelle für Lebensmittel
- OECD-Bericht: Dauerhafte Einwanderung erreicht neuen Höchstwert
- Russische Behörden schließen preisgekröntes Gulag-Museum in Moskau
- Studie: Klimaauswirkungen von Trumps zweiter Amtszeit potenziell beherrschbar
- Fußballspiel Frankreich-Israel in Paris: Jüdischer Dachverband besorgt
- Auf Eis gelegte Intel-Chipfabrik in Magdeburg: Land und Unternehmen bleiben im Dialog
- Italien: Ryanair muss Passagieren Gebühr für Checkin am Flughafen zurückzahlen
- Siemens erzielt Rekordgewinn und warnt vor Spannungen durch Handelskonflikt
- Investor gewinnt 85 Millionen mit Wetten auf Trumps Wahlsieg
- Ifo: Bürokratie kostet Deutschland jährlich 146 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung
- Anteil von Überschuldeten mit Schulden bei Onlinehändlern steigt
- Schuldenbremse: Esken bietet Merz Reform noch in dieser Legislaturperiode an
- Vermutlich letztes Treffen von Biden und Xi bei Apec-Wirtschaftsgipfel in Peru
- RWE und Siemens Energy fürchten nach Trump-Sieg negative Folgen für Offshore-Anlagen
- Kryptowährung Bitcoin verzeichnet Rekordkurs von mehr als 90.000 Dollar
- Wirtschaftsweise raten Bundesregierung zur Erhöhung der Zukunftsausgaben
- Gesetz gegen sogenannte Gehsteigbelästigungen von Schwangeren in Kraft getreten
- Wirtschaftsweise erwarten Rückgang der Wirtschaftsleistung 2024
- 18-Jähriger soll Mutter erstochen haben: Prozess um Mord in Husum begonnen
- BGH: Airline muss bei Annullierung auch Ersatzflüge anderer Unternehmen anbieten
- WHO: Jugendliche spüren weniger Unterstützung der Familie und mehr schulischen Druck
- Studie: Weltweite CO2-Emissionen werden 2024 neuen Rekordwert erreichen
- Deutsche Post hebt Porto für Briefe und Postkarten im kommenden Jahr deutlich an
- Tarifverhandlungen für Klinikärzte: Marburger Bund erhöht Druck auf Arbeitgeber
- Bündnis warnt mit offenem Brief vor CO2-Endlagern in der Nordsee
Stiertreiben in Pamplona beginnt mit "Chupinazo"-Böller und ersten Verletzten
In Pamplona im Norden Spaniens hat am Wochenende das traditionelle neuntägige Stiertreiben begonnen. Tausende Menschen in weißer Kleidung und mit roten Halstüchern strömten am Samstag auf den Rathausplatz der Stadt und warteten auf den Abschuss des Böllers, des "Chupinazo", der traditionell den Beginn des San-Fermín-Festes markiert. Die erste Stierhatz fand dann am Sonntagmorgen statt, dabei wurden sechs Menschen verletzt.
Das Stiertreiben hat seinen Ursprung im Mittelalter. Weltbekannt wurde die Tradition, nachdem sie der US-Schriftsteller Ernest Hemingway in seinem 1926 erschienenen Roman "Fiesta" verewigt hatte. Für viele Teilnehmer ist die Veranstaltung, die Touristen aus aller Welt anzieht, vor allem eine große Party. Neben den Stiertreiben gibt es Konzerte, religiöse Prozessionen - und jede Menge Wein.
Höhepunkt sind jedoch die täglich um 08.00 Uhr morgens beginnenden Stiertreiben. Hunderte Menschen rennen dann die 848,6 Meter lange Strecke durch die Altstadt vor sechs aggressiven Tieren weg. Dabei versuchen sie, den Stieren so nahe wie möglich zu kommen. Die waghalsigen Rennen dauern meist weniger als vier Minuten. Insgesamt nehmen jedes Jahr 2000 bis 3500 Menschen an dem Spiel mit dem Tod teil. Das Rennen endet in den Stierkampfarenen der Stadt, wo die Tiere dann am Nachmittag bei Stierkämpfen getötet werden.
Jedes Jahr gibt es bei dem Stiertreiben zwei- bis dreihundert Verletzte, manchmal auch Tote. Die meisten Teilnehmer verletzen sich durch Stürze, manchmal werden sie aber auch von Stieren niedergetrampelt oder aufgespießt. Dieses Jahr fand das erste Stiertreiben am Sonntagmorgen statt: Ein Teilnehmer wurde dabei von einem Stier mit den Hörnern erwischt, der 37-jährige Spanier wurde dabei leicht verletzt. Fünf weitere Menschen erlitten Prellungen.
J.Bondarev--CPN