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Erkrankung von britischer Königin Camilla war Lungenentzündung
Bei der Erkrankung, aufgrund der Großbritanniens Königin Camilla im November mehrere offizielle Termine nicht wahrnahm, hat es sich um eine Lungenentzündung gehandelt. Dies teilte die Königin bei einem Empfang im Rahmen des Staatsbesuchs des Emirs von Katar, Scheich Tamin bin Hamad al-Thani, am Dienstag mit. Zuvor hatte der Palast ihre Anfang November bekanntgegebene Erkrankung als "Infektion im Brustbereich" bezeichnet.
Camilla hatte wegen ihrer Krankheit unter anderem ihre Teilnahme an den Veranstaltungen zum Kriegsgedenken Anfang November abgesagt, die für das Königshaus zu den wichtigsten Terminen des Jahres gehören. Seit dem 12. November nimmt die 77-Jährige wieder öffentliche Aufgaben wahr, unter anderem bei einem Empfang zum Booker Prize.
Die im Rahmen des katarischen Staatsbesuchs im Freien stattfindenden Veranstaltungen werde die Königin jedoch auslassen, teilte der Palast der britischen Presseagentur Press Association mit. Demnach leidet die Königin zwar nicht mehr an Husten, aber weiterhin an extremer Müdigkeit.
Camillas Lungenentzündung folgte auf die Krebserkrankungen ihres Mannes, König Charles III. und von Prinzessin Kate, Ehefrau von Thronfolger Prinz William. Charles ist weiterhin in Behandlung. Kate hatte im September den Abschluss ihrer Chemotherapie bekanntgegeben. Beide nehmen öffentliche Termine wahr.
H.Meyer--CPN