
-
Linksparteichef van Aken: Keine Dividenden bei Stellenabbau
-
Tarifeinigung bei Bund und Kommunen: 5,8 Prozent mehr Geld und mehr Freizeit
-
Rita Süssmuth: Hälfte des Kabinetts muss mit Frauen besetzt werden
-
Auftritt während Genesungszeit: Papst zeigt sich überraschend in der Öffentlichkeit
-
Einigung in Tarifrunde von Bund und Kommunen erzielt - 5,8 Prozent mehr Geld
-
US-Regierungsvertreter: Netanjahu am Montag zu Besuch im Weißen Haus
-
"Bleibt stark": Trump ruft US-Bürger in Zollstreit zum Durchhalten auf
-
Verband: Solarstromanlagen knacken Fünf-Millionen-Marke in Deutschland
-
Trump neue Zölle seit Samstag teils in Kraft - Wachsende Ängste auch in den USA
-
Tarifrunde für öffentlichen Dienst fortgesetzt
-
Grüne wollen beim Wehrdienst "perspektivisch" auch Frauen in die Pflicht nehmen
-
Neue US-Zollaufschläge treten teilweise in Kraft
-
Trump gibt Tiktok 75 weitere Tage zum Verkauf
-
Bayer wendet sich wegen Glyphosat-Klagen in den USA an Supreme Court
-
EU-Handelskommissar weist US-Zölle als "ungerechtfertigt" zurück
-
Erste deutsche Astronautin Rabea Rogge auf der Erde zurück
-
Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok erneut um 75 Tage
-
Erste deutsche Astronautin auf der Erde zurück
-
Anklage gegen Russell Brand wegen Vergewaltigung erhoben
-
Trump-Zölle: US-Notenbankchef warnt vor Inflation und Wirtschaftsflaute
-
Trump-Zölle: China reagiert mit Gegenzöllen auf US-Importe
-
Abriss von maroder Brücke: Berliner Ringbahn soll ab Ende April wieder fahren
-
Abriss von maroder Brücker: Berliner Ringbahn soll ab Ende April wieder fahren
-
Polizei in Darmstadt fängt Affen in Wald mit Banane ein
-
Nach neuen US-Aufschlägen: China verhängt weitere Zölle von 34 Prozent auf US-Waren
-
Rutte: Handelsstreit sollte nicht Diskussionen um Sicherheit beeinträchtigen
-
Elton John sieht in neuem Album "einen Neubeginn für mich"
-
Warnungen vor Digitalsteuer als Vergeltung für Trumps Zölle
-
Scheidender Ostbeauftragter fordert mehr Beachtung für strukturschwache Regionen
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen für Rückkehr zur Atomkraft
-
"Poor Things"-Regisseur Lanthimos darf nicht auf der Akropolis drehen
-
Schockwelle durch Trumps Zölle erfasst weiterhin die Weltmärkte
-
Weltkriegsbombe auf Baggerschiff in Koblenz entschärft
-
Vier Katzen bei Freigang vergiftet: Ermittlungen in Baden-Württemberg
-
Bundeskartellamt gibt grünes Licht für deutsch-französisches Panzerprojekt
-
Schwarz-rote Rentenpläne: Wirtschaftweiser warnt vor deutlich steigenden Sätzen
-
Auftragseingang für Industriefirmen im Februar weitgehend stabil
-
Institut: Im Winter so wenig arktisches Meereis wie noch nie
-
Dividenden der Dax-Konzerne trotz rückläufiger Gewinne weiter auf Rekordniveau
-
Trump: Verhandlungen über Tiktok-Verkauf an Investoren kurz vor Abschluss - Offen für Zoll-Verhandlungen
-
Trump: Verhandlungen über Tiktok-Verkauf an Investoren kurz vor Abschluss
-
Kanada verkündet Zölle in Höhe von 25 Prozent auf bestimmte Autoimporte aus den USA
-
Trump über seine Zölle: "Der Patient lebt" - US-Handelsminister verhandlungsbereit
-
Trump über seine US-Zolloperation: "Der Patient lebt"
-
US-Defizit im Außenhandel im Februar knapp unter Rekordhoch
-
Hohe US-Zölle: Schweiz will vorerst auf Gegenmaßnahmen verzichten
-
Aufsichtsbehörde nimmt von Prinz Harry gegründete Aids-Stiftung unter die Lupe
-
Zölle: Europäische Bauern fordern Gespräche und warnen vor Handelskrieg
-
Im ersten Quartal Rüstungsexporte von 1,5 Milliarden Euro genehmigt
-
US-Zölle auf Autoimporte: Stellantis schließt Fabrik in Kanada für zwei Wochen

Biden verteidigt ein Jahr nach Amtsantritt seine bisherige Regierungsbilanz
US-Präsident Joe Biden hat ein Jahr nach seinem Amtsantritt seine bisherige Regierungsbilanz gegen Kritik verteidigt. "Es war ein Jahr der Herausforderungen, aber auch ein Jahr des gewaltigen Fortschritts", sagte Biden am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. So seien beim Wirtschaftswachstum und bei der Schaffung von Arbeitsplätzen "Rekorde" erzielt worden. Zugleich zeigte sich der in Umfragen abgesackte US-Demokrat optimistisch, zumindest Teile seiner derzeit blockierten Reformvorhaben noch durchbringen zu können.
Biden räumte in der knapp zweistündigen Pressekonferenz einen Tag vor dem Jahrestag seines Amtsantritts aber auch ein, es gebe "viel Frustration und Müdigkeit" in den USA. Dies sei auf die Corona-Pandemie und zuletzt die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante zurückzuführen. Die USA hätten inzwischen aber "Instrumente", um das Coronavirus zu bekämpfen: "Impfstoffe, Booster, Masken, Tests, Pillen."
Der Präsident gelobte zugleich, der hohen Inflation im Land entschieden entgegenzutreten. Der Kampf werde "hart und viel Arbeit in Anspruch nehmen". Die Inflationsrate war zuletzt auf sieben Prozent und damit den höchsten Wert seit fast 40 Jahren angestiegen, was für viel Unmut in der Bevölkerung sorgt.
Biden hatte am 20. Januar 2021 die Nachfolge des abgewählten Präsidenten Donald Trump im Weißen Haus angetreten. Nach anfänglichen Erfolgen etwa beim Kampf gegen die Corona-Pandemie häuften sich für den 79-Jährigen die Negativ-Schlagzeilen, unter anderem wegen des chaotischen Afghanistan-Abzugs, eines Wiederanstiegs der Corona-Infektionen und der hohen Inflation. Außerdem kommen zentrale Reformvorhaben etwa in der Sozialpolitik und für den Klimaschutz seit Monaten nicht voran.
Bidens Zustimmungswerte sind in der Folge abgestürzt. Im Umfrageschnitt heißen nur noch 42 Prozent der Wähler seine Arbeit gut.
Der Präsident machte am Mittwoch die oppositionellen Republikaner für die Blockade seiner Reformvorhaben verantwortlich. Er hätte "nicht erwartet", dass für die Republikaner "das Wichtigste" sei, dass er keinen Erfolg habe.
Allerdings sind zentrale Reformvorhaben des Präsidenten bislang auch an parteiinternem Widerstand der Demokraten gescheitert. Das gilt unter anderem für ein billionenschwere Sozial- und Klimaschutzpaket mit dem Namen Build Back Better (etwa: Besser neu aufbauen).
Der Präsident sagte nun, er wolle wenigstens Teile des Pakets durch den Kongress bekommen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir Teile, große Brocken des Build-Back-Better-Gesetzes noch als Gesetz unterzeichnen werden." Auch im Streit um umfassende Reformen des Wahlrechts gebe es noch "Optionen".
Biden läuft bei seinen Reformvorhaben die Zeit davon: Bei den Kongress-Zwischenwahlen könnten die Republikaner die Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus zurückerobern. Dann hätte der Präsident kaum mehr Aussichten, eigene Gesetze durch den Kongress zu bekommen.
Bei seiner Pressekonferenz ging Biden auch ausführlich auf den Ukraine-Konflikt ein - und sorgte mit Äußerungen über einen möglichen russischen Einmarsch in das Nachbarland für Wirbel. Biden sagte, er erwarte zumindest einen begrenzten russischen Angriff, und deutete dabei an, dass es bei einem "kleineren Eindringen" Russlands in die Ukraine nur zu einer begrenzten Reaktion der Nato-Staaten kommen könnte.
Während die oppositionellen Republikaner die Äußerungen umgehend scharf kritisierten, versicherte das Weiße Haus, jeder Grenzübertritt russischer Einheiten werde eine "schnelle, ernste und vereinte Antwort der USA" und ihrer Verbündeten zur Folge haben.
A.Levy--CPN