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Landesbehörde gibt Entwarnung nach Umweltsorgen um LNG-Schiff in Wilhelmshaven
Die Sorgen um eine Wasserverschmutzung durch das Flüssiggas-Spezialschiff "Höegh Esperanza" in Wilhelmshaven sind laut der zuständigen niedersächsischen Fachbehörde unbegründet. "Im Rahmen der bisher 21 Monaten andauernden Überwachung konnten keinerlei negative Auswirkungen auf das Gewässer nachgewiesen werden", teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Montag mit.
EU-Zölle auf E-Autos aus China: Abstimmung am Freitag angesetzt
Im Handelsstreit um Elektroautos aus China rückt eine Einführung der geplanten europäischen Strafzölle näher. Die Vertreterinnen und Vertreter der 27 EU-Länder sollen nach übereinstimmenden Diplomatenangaben am Freitag über die Vorschläge der EU-Kommission abstimmen, für aus China importierte Elektroautos zusätzliche Zölle in Höhe von bis zu 36,3 Prozent zu verhängen. Deutschland hatte sich zuletzt noch für eine Verhandlungslösung eingesetzt.
Verivox: Kfz-Versicherungen im Schnitt ein Fünftel teurer als vor einem Jahr
Die Preise für Kfz-Versicherungen haben in den vergangenen Monaten deutlich angezogen. Im Schnitt sei die Police derzeit 21 Prozent teurer als vor einem Jahr, teilte das Vergleichsportal Verivox am Montag mit. Die Preise hätten in allen Segmenten zugelegt. Besonders deutliche Kostensteigerungen gab es demnach bei der Kfz-Haftpflicht, die um durchschnittlich 25 Prozent teurer wurde.
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Nordkorea und der Krieg in der Ukraine
USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?
Wirtschaftskraft: Indien oder China?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Die USA, der Freihandel und Europa?
Deutsche Bahn bietet zwei Wochen lang Bahncard 50 zum halben Preis an
Die Deutsche Bahn bietet ab Dienstag knapp zwei Wochen lang die reguläre Bahncard 50 zum halben Preis an. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, gibt es die Bahncard 50 für Fahrgäste zwischen 27 und 64 Jahren in der zweiten Klasse dann für 122 Euro statt für 244 Euro. In der ersten Klasse kostet die Rabattkarte 246 Euro statt 492 Euro.
SpaceX-Besatzung auf ISS angekommen - Rückholaktion für gestrandete Astronauten
Die zweiköpfige Besatzung einer SpaceX-Raumkapsel zur Rückholung zweier Astronauten ist auf der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Die Dragon-Kapsel mit dem US-Astronauten Nick Hague und dem russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow dockte am Sonntagabend an der ISS an. Die beiden freien Plätze in dem Raumschiff sind für den US-Astronauten Butch Wilmore und seine Kollegin Suni Williams reserviert, die seit Juni auf der ISS ausharren und im Februar mit Hague und Gorbunow zur Erde zurückkehren sollen.
Wirtschaftsweise Schnitzer: Einwände gegen Commerzbank-Übernahme nicht überzeugend
Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrats für Wirtschaft, hält die in der Debatte um eine mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Unicredit vorgebrachten Einwände für nicht überzeugen. "Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn eine deutsche Bank von einer ausländischen Bank übernommen wird", sagte die Chefin der sogenannten Wirtschaftsweisen am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Die Bundesregierung sollte sich in der Frage heraushalten.
Industrieproduktion in China auch im September rückläufig
Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe in China ist im September den fünften Monat in Folge gesunken. Der sogenannte Einkaufsmanagerindex (PMI), den die chinesische Statistikbehörde am Montag veröffentlichte, lag bei 49,8 Punkten. Ein Wert unter 50 bedeutet einen Rückgang der Produktionsaktivität. Im August war der Rückgang mit einem Index-Wert von 49,1 Punkten aber stärker ausgefallen.
Weniger Mini-Jobs und mehr Kinderbetreuung: Ökonomen fordern Anreize für Mehrarbeit
In Deutschland geht einer Studie zufolge viel potenzielle Arbeitskraft verloren, weil Menschen nicht oder wenig arbeiten. Besonders viel ungenutztes Erwerbspotenzial sehen die Forscher vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung der Uni Tübingen bei Frauen, wie die "Augsburger Allgemeine" am Montag unter Verweis auf die Untersuchung im Auftrag der Stiftung der Familienunternehmer berichtete. Es brauche daher Anreize für Mehrarbeit.
Philologenverband fordert Professionalisierung von Fortbildungen für Lehrer
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) hat von der Kultusministerkonferenz (KMK) und den zuständigen Ministerien eine Professionalisierung der berufsbegleitenden Fort- und Weiterbildungen für Lehrer gefordert. "Hier fehlt ein übergreifendes Konzept – auch gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung", sagte die DPhV-Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing der Nachrichtenagentur AFP. Die Fort- und Weiterbildung von Lehrern müsse deutlich mehr Aufmerksamkeit erfahren als bisher.
US-Country-Legende Kris Kristofferson im Alter von 88 Jahren gestorben
Die US-Country-Legende Kris Kristofferson ist tot. Der als einer der bedeutendsten Songwriter geltende Musiker, der unter anderem für Hits wie "Sunday Mornin'‚ Comin' Down" und "Me and Bobby McGee" gefeiert wurde, sei am Samstag "friedlich" im Alter von 88 Jahren gestorben, teilte seine Familie am Sonntag (Ortszeit) auf der Facebookseite des Künstlers mit. Demnach starb der Sänger in seinem Zuhause auf Hawaii.
SpaceX-Besatzung auf ISS gelandet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
Die zweiköpfige Besatzung einer SpaceX-Rakete zur Rückholung zweier Astronauten ist am Sonntag auf der Internationalen Raumstation (ISS) angekommen. Wie in einer Live-Übertragung der US-Raumfahrtbehörde Nasa zu sehen war, dockte die Dragon-Kapsel mit dem US-Astronauten Nick Hague und dem russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow am Sonntagabend um 23.30 Uhr an der ISS an. Die Falcon-9-Rakete mit den beiden Raumfahrern an Bord war am Samstag vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ins All gestartet.
Kritik und Gegenwind bei Papst-Besuch in Belgien
Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in Belgien scharfen Gegenwind bekommen: Nach Kritik von König Philippe und Regierungschef Alexander De Croo an der schleppenden Aufklärung von Missbrauchsfällen versicherte der Papst am Sonntag in seiner Abschlussmesse, es gebe in der katholischen Kirche "keinen Platz für Missbrauch" und "keinen Platz für das Vertuschen von Missbrauch". Für Kritik sorgten Äußerungen des 87-jährigen Kirchenoberhaupts zur Rolle von Frauen in der katholischen Kirche.
Hausärzte warnen vor Überlastung von Praxen durch Infektionswelle
Die Hausärzte in Deutschland befürchten Überlastungen von Praxen durch bevorstehende Infektionswellen. In vielen Regionen gebe es wegen einer frühen Infektwelle bereits Aufnahmestopps, sagte die Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfart, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Grund seien Atemwegserkrankungen wie Rhino- und Coronaviren. Nun stehe zudem die Grippesaison vor der Tür.
SpaceX-Rakete zur ISS gestartet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
Eine SpaceX-Rakete mit zwei Raumfahrern an Bord ist am Samstag ins All gestartet. Sie hob von einer neuer Startrampe auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ab, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte. Die Falcon-9-Rakete soll den US-Astronauten Nick Hague und den russischen Kosmonaut Alexander Gorbunow zur Internationalen Raumstation ISS bringen.
Erneut Van-Gogh-Gemälde in London mit Suppe attackiert
Wenige Stunden nach der Urteilsverkündung gegen zwei Klima-Aktivistinnen wegen einer Suppenattacke auf ein weltberühmtes Gemälde von Vincent Van Gogh sind zwei Kunstwerke des Malers erneut attackiert worden. Nach Angaben der National Gallery in London schütteten drei Klimaaktivisten am Freitag "eine suppenähnliche Substanz" auf die zwei gleichnamigen Gemälde "Sonnenblumen" aus den Jahren 1888 und 1889. Drei Verdächtige seien festgenommen worden, hieß es weiter.
Argentiniens Präsident Milei will staatliche Fluggesellschaft privatisieren
Der argentinische Präsident Javier Milei hat erste Schritte zur Privatisierung der wichtigsten Fluggesellschaft des Landes angekündigt. Das Präsidialamt erklärte am Freitag (Ortszeit), die Regierung habe beschlossen, den Weg für die Privatisierung von Aerolineas Argentinas freizumachen. Zur Begründung hieß es, die Fluggesellschaft habe seit 2008 keinen Gewinn mehr erzielt. Zudem werde sie "von einer Gewerkschaftskaste schikaniert, deren einzige Priorität darin besteht, ihre Privilegien aufrecht zu erhalten".
Volkswagen senkt Prognose für das Jahr 2024
Der kriselnde Volkswagen-Konzern hat seine Prognose für das Jahr 2024 gesenkt. Das Unternehmen erklärte am Freitag, einen Konzernumsatz in Höhe von rund 320 Milliarden Euro zu erwarten - zuvor war Volkswagen von einem Wachstum von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresumsatz von 322,3 Milliarden Euro ausgegangen. Das Unternehmen nannte ein "herausforderndes Marktumfeld und hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückbleibende Entwicklungen" als Ursachen.
Mindestens 17 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
Durch den Hurrikan "Helene" sind im Südosten der USA nach jüngsten Angaben der Behörden mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Allein für den Bundesstaat Georgia meldete Gouverneur Brian Kemp am Freitag elf Todesopfer. Die Behörden in Florida nannten die Zahl von fünf Toten im Zusammenhang mit dem Unwetter, ein weiterer Todesfall wurde von den Behörden in North Carolina bestätigt.
Umweltschützer bekräftigen Kritik an Habecks Plänen zu CCS-Technologie
Umweltschützer haben am Freitag anlässlich der ersten Befassung des Bundestags mit dem Thema ihre Kritik an den Plänen der Bundesregierung zur CCS-Technologie bekräftigt. Das Abscheiden und Einlagern von CO2 sei "eine Gefahr für unsere Gesundheit, unsere Küsten und Meere sowie den Klima- und Naturschutz insgesamt", heißt es in einem gemeinsamen Schreiben einer Reihe von Umweltorganisationen. "Statt gefährlicher CO2-Endlager brauchen wir echte Emissionsminderungen durch einen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas."
Commerzbank äußert sich nicht zum Inhalt von Gesprächen mit Unicredit
Nach einem ersten direkten Gespräch vor dem Hintergrund einer möglichen Übernahme durch die italienische Unicredit hat sich die Commerzbank bedeckt gehalten. "Zu den konkreten Inhalten vertraulicher Gespräche äußern wir uns grundsätzlich nicht", hieß es am Freitag von Seiten der Commerzbank. Generell gelte, "dass wir den Dialog konstruktiv, offen und verantwortungsvoll im Sinne aller unsere Stakeholder, insbesondere unserer Aktionäre, Kunden und Mitarbeitenden, führen".
Untersuchung: Stiftung von Ex-Model Naomi Campbell hat Spendengelder veruntreut
Eine von Ex-Supermodel Naomi Campbell gegründete Stiftung hat einer Untersuchung zufolge über Jahre Spendengelder veruntreut. Die zuständige britische Aufsichtsbehörde erklärte am Donnerstag, die Stiftung Fashion for Relief habe mit dem Geld unter anderem ein Zimmer in einem Luxushotel für Campbell bezahlt. Die 54-Jährige und zwei Kolleginnen dürfen nun fünf Jahre lang keine Wohltätigkeitsorganisation mehr leiten.
Wenige Wochen alte Pandazwillinge ab Mitte Oktober in Berliner Zoo zu sehen
Von Mitte Oktober an sollen die beiden kleinen Pandazwillinge im Berliner Zoo auch für Besucher zu sehen sein. Ab dem 16. Oktober werde das Bett der Jungtiere täglich für eine Stunde von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr in die Innenanlage der Mutter gebracht, teilte der Zoo am Freitag mit. Dort werde dann jeweils eines der weiblichen Tiere zu sehen sein, während das andere im rückwärtigen Bereich bei Mutter Meng Meng sei.
Niederlande: Erneuerbare stellen erstmals über die Hälfte der Stromproduktion
In den Niederlanden ist im ersten Halbjahr erstmals über die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energien produziert worden. Wie das Statistikamt des Landes am Freitag mitteilte, wurden von Januar bis Juni 60,5 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert, davon 32,3 Milliarden oder 53 Prozent aus Windkraft, Solarenergie und weiteren Erneuerbaren.
Mieter haben künftig Anspruch auf Installation von Balkonsolargeräten
Mieterinnen und Mieter haben künftig generell Anspruch auf die Installation eines sogenannten Balkonkraftwerks. Der Bundestag billigte am Freitag ein entsprechendes Gesetz, das diese Steckersolargeräte als privilegierte Maßnahme ins Mietrecht aufnimmt - Vermieter können den Wunsch dann nur noch in Ausnahmefällen ablehnen. Bisher brauchen Mieterinnen und Mieter noch eine ausdrückliche Zustimmung des Vermieters, wenn sie eine Stecker-Photovoltaik-Anlage installieren möchten, weil damit eine bauliche Änderung am Gebäude einhergeht.
Neues Gesetz schützt Schwangere besser vor Übergriffen von Abtreibungsgegnern
Schwangere werden künftig besser vor Übergriffen von Abtreibungsgegnern geschützt. Eine entsprechende Gesetzesänderung passierte am Freitag den Bundesrat - diese verbietet sogenannte Gehsteigbelästigungen, bei denen Schwangere am Betreten von Beratungsstellen gehindert werden. Ebenfalls untersagt wird es, Schwangeren "entgegen ihrem erkennbaren Willen" die eigene Meinung zu einem möglichen Schwangerschaftsabbruch aufzudrängen, sie erheblich unter Druck zu setzen oder sie mit falschen Behauptungen zu beeinflussen.
Münchner Landgericht reduziert Geldstrafe für früheren Torhüter Jens Lehmann
Nach einer Verständigung vor Gericht ist die Höhe einer Geldstrafe für den früheren Fußballnationaltorhüter Jens Lehmann deutlich reduziert worden. Das Landgericht München II verhängte am Freitag nach Angaben eines Sprechers eine Strafe von 150 Tagessätzen zu je 900 Euro gegen den 54-Jährigen, also insgesamt 135.000 Euro. Er ist demnach der Sachbeschädigung und des versuchten Betrugs in zwei Fällen schuldig.
DAK-Untersuchung: Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen leiden bei Hitze
Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden bei Hitze. Sie haben dann beispielsweise Schlafprobleme, Kopfschmerzen oder sind müde, wie eine am Freitag in Hamburg veröffentlichte Untersuchung der Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigt. Schon ab 25 Grad Celsius lassen sich demnach negative Auswirkungen auf die Gesundheit nachweisen. Ab 30 Grad steige bei Kindern das Risiko für behandlungsbedürftige Hitzeschäden wie Sonnenstiche, Krämpfe oder Erschöpfungssymptome um das Achtfache.
Gute Nachricht für Meeressäuger: Walfang-Moratorium bleibt bestehen
Gute Nachricht für Meeressäuger: Das seit 1986 geltende Walfang-Moratorium bleibt bestehen. Bei einer Konferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Perus Hauptstadt Lima wurde am Donnerstag (Ortszeit) gar nicht erst über einen Antrag des Karibikstaats Antigua und Barbuda abgestimmt, den kommerziellen Walfang offiziell wieder zuzulassen. Weil es keine Aussicht auf eine Mehrheit gab, zog Antigua und Barbuda den Antrag wieder zurück.
Heil zu Rentenpaket II: Gesetzliche Rente gibt wichtigste Sicherheit im Alter
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat anlässlich der ersten Lesung des Rentenpakets II im Bundestag seine Rentenpläne verteidigt. Trotz aller Veränderungen und Umbrüche der letzte Jahre und Jahrzehnte gebe die gesetzliche Rente "die wichtigste Sicherheit im Alter", sagte er am Freitag im Parlamentsplenum. "Und genau das muss in Zukunft auch der Fall sein."
Zahl der Arbeitslosen gesunken - Aber nur schleppend anlaufende Herbstbelebung
Die sonst übliche Herbstbelebung am deutschen Arbeitsmarkt setzt in diesem Jahr nur schleppend ein. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg am Freitag mitteilte, sank die Zahl der Arbeitslosen im September zwar verglichen mit August um 66.000, damit waren 2,806 Millionen Menschen arbeitslos. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung hätten aber "deutlich weniger" abgenommen als sonst in diesem Monat üblich, erklärte BA-Chefin Andrea Nahles.
Durch Modegeschäft tobendes Eichhörnchen sorgt für Feuerwehreinsatz in Bad Segeberg
Ein umhertobendes Eichhörnchen hat in einem Bekleidungsgeschäft in Bad Segeberg in Schleswig-Holstein für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Die Belegschaft des Modegeschäfts alarmierte die Rettungskräfte am Donnerstagnachmittag, weil sich das Tier in den Laden verirrt hatte und den Ausgang nicht mehr fand, wie die Feuerwehr mitteilte. Versuche, das Eichhörnchen mit Nüssen anzulocken und einzufangen, waren zuvor gescheitert.
China senkt Mindestreserve für Banken - Börsen weiter im Hochflug
China hat die verpflichtende Mindestreserve für Banken gesenkt, wodurch rund 127 Milliarden Euro für Kredit an Unternehmen frei werden. Die chinesische Zentralbank verkündete die Entscheidung am Freitag, einen Tag nach der Ankündigung der Führung in Peking, die Wirtschaft entschiedener zu unterstützen. Die Aktienmärkte befinden sich seitdem im Höhenflug.