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- Wirtschaftsweise Grimm erwartet leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr
- Trump: Musk wird nicht US-Präsident
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- Nach Tarifeinigung: VW-Führung kündigt klaren Fokus auf Senkung der Kosten an
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- Deutsche Bahn stellt kommendes Jahr rund 5700 Auszubildende ein
- EPR-Atomreaktor im französischen Flamanville ans Netz angeschlossen
- Shutdown in den USA abgewendet: Senat billigt Übergangshaushalt
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- Tarifeinigung bei VW: Autobauer streicht Jobs - Werke bleiben vorerst erhalten
- Einigung bei VW: Jobgarantie bis 2030 und keine sofortigen Werksschließungen
- Trump: EU soll Öl und Gas aus den USA kaufen - andernfalls "Zölle ohne Ende"
- "Historisch": EU einigt sich auf Abkommen mit der Schweiz
- Chemiekonzern Covestro bald nicht mehr Teil des Dax
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- Parlament besiegelt Finanzierung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr
- Umfrage: Mehrheit der Deutschen brüllt technische Geräte bei Problemen an
- Finanzierung des Deutschlandtickets 2025 gesichert - auch Bundesrat stimmt zu
- Frau bekommt verlorene geglaubten Schlüssel dank Hundemarke zurück
- Landwirte bauen mehr Wintergetreide an
- BGH: Über steckengebliebenen Bau von Mehrfamilienhaus in Koblenz wird neu verhandelt
- Wohnungspreise im dritten Quartal gesunken
- Bundestag gibt grünes Licht für Finanzierung des Deutschlandtickets 2025
- Bundesrat macht Weg frei für Steuersenkungen und höheres Kindergeld
- VW-Tarifrunde geht weiter - Scheitern nicht ausgeschlossen
- Exporte in Drittstaaten nach mehreren Rückgängen im November wieder gestiegen
- IG Metall: Weiter Dissens in zentralen Fragen bei VW-Tarifrunde
- Kurz vor Weihnachten droht den USA die Haushaltssperre: Neuer Republikaner-Vorschlag fällt durch
- Gewerkschaft: Starbucks-Beschäftigte in den USA beginnen am Freitag Streik
- Bundestag stimmt über Finanzierung des Deutschlandtickets ab
- In den USA droht kurz vor Weihnachten eine Haushaltssperre
- SPD und Grüne im Bundestag wollen Mietpreisbremse verlängern
- Veto von Trump und Musk: In den USA droht kurz vor Weihnachten Haushaltssperre
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- ARD und ZDF kündigen weitere TV-Runden vor Bundestagswahl an
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- Gericht: Mann muss Schwiegereltern geliehene 190.000 Euro zurückzahlen
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- Bundeskartellamt verhängte dieses Jahr Bußgelder in Höhe von 19,4 Millionen Euro
Letzte Nachrichten
Jede fünfte Vorstandsposition mit einer Frau besetzt - DGB sieht Luft nach oben
Der Anteil von Frauen in den Vorständen großer Börsenunternehmen in Deutschland ist erneut angestiegen. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Initiative Fidar (Frauen in die Aufsichtsräte) zeigt, war jede fünfte Vorstandsposition (20,3 Prozent) zum Stichtag 1. Dezember dieses Jahres mit einer Frau besetzt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) freute sich über die Entwicklung, sieht aber noch Luft nach oben.
Zinssenkung der Europäischen Zentralbank lässt ZEW-Konjunkturerwartungen steigen
Die für Februar angekündigten Neuwahlen und die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die Konjunkturerwartungen von Finanzexpertinnen und Finanzexperten in Deutschland steigen lassen. Der Index des Leibniz Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stieg verglichen mit November um 8,3 Punkte auf 15,7 Punkte im Dezember, wie das Institut in Mannheim am Dienstag mitteilte. Die aktuelle Lage indes verschlechterte sich etwas.
Tiktok wehrt sich vor Supreme Court gegen US-Auflagen - Trump äußert sich wohlwollend
Wenige Wochen vor einer möglichen Verbannung aus den App-Stores großer US-Konzerne hat die Videoplattform Tiktok den Obersten Gerichtshof der USA um die vorübergehende Aussetzung eines Gesetzes ersucht, das den chinesischen Mutterkonzern Bytedance zum baldigen Verkauf des Dienstes verpflichtet. Es handele sich um eine "nie dagewesene Einschränkung der Meinungsfreiheit", argumentierte Tiktok am Montag und appellierte an den Supreme Court, bis zum 6. Januar eine Entscheidung zu treffen.
Internationales: Chinas Wirtschaft ist kaputt!
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Hochstapler: Die schlimmsten Fälle!
USA: Donald Trump und die US-Wirtschaft
Das kriminelle Pack der Mocro-Mafia
China und der Druck auf Nordkorea
Wegen Plagiatsklage untersagt Richter in Brasilien Wiedergabe von Adele-Song
Wegen einer Plagiatsklage eines brasilianischen Komponisten hat ein Richter in Brasilien die Wiedergabe des Liedes "Million Years Ago" der britischen Sängerin Adele untersagt. In der AFP am Montag vorliegenden einstweiligen Verfügung wird den brasilianischen Tochterfirmen der Unterhaltungskonzerne Sony Music Entertainment und Universal Music bis auf weiteres verboten, den Titel "weltweit" zu "nutzen, zu vervielfältigen, herauszugeben, zu vertreiben oder zu verkaufen".
Ifo: Stimmung in den Unternehmen in Deutschland sinkt weiter
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im Dezember den zweiten Monat in Folge verschlechtert: Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 85,6 Punkten im November auf nunmehr 84,7 Punkte und damit auf den schlechtesten Wert seit Mai 2020, wie das Münchner Institut am Dienstag mitteilte. Grund sind vor allem die pessimistischeren Erwartungen der Firmen. Ihre aktuelle Lage bewerteten sie indes besser.
Einkaufszentren in Teheran verkürzen wegen Energiemangels die Öffnungszeiten
Wegen des anhaltenden Energiemangels im Iran müssen die Einkaufszentren in Teheran ihre Öffnungszeiten einschränken. Statt bis 22.00 Uhr Ortszeit dürfen die Shoppingzentren ab Dienstag nur bis 20.00 Uhr geöffnet bleiben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf eine Anordnung der Teheraner Handwerkskammer. Sollten sich die Zentren nicht daran halten, "wird ihnen Gas und Strom abgestellt und sie werden geschlossen", sagte ein Vertreter im staatlichen Fernsehen.
Noch keine Einigung in VW-Tarifrunde - Gespräche gehen weiter
Die schwierigen Gespräche um einen neuen Haustarifvertrag beim Autobauer VW werden am Dienstag fortgesetzt. In der am Montag gestarteten fünften Tarifrunde zwischen Unternehmen und Arbeitnehmern hatte es auch nach 13 Stunden Verhandlungen bis in die Nacht kein Ergebnis gegeben, wie die Gewerkschaft IG Metall am Dienstag mitteilte. Der Ausgang der Gespräche scheint derzeit noch offen.
Erneuter Anstieg: Jede fünfte Vorstandsposition mit einer Frau besetzt
Der Anteil von Frauen in den Vorständen großer Börsenunternehmen in Deutschland ist erneut angestiegen. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Initiative Fidar (Frauen in die Aufsichtsräte) zeigt, war jede fünfte Vorstandsposition (20,3 Prozent) zum Stichtag 1. Dezember dieses Jahres mit einer Frau besetzt. Zum ersten Mal standen zudem drei Frauen an der Spitze der 40 Konzerne im größten deutschen Aktienindex Dax.
Einigung bei Finanzierung des Deutschlandtickets zwischen SPD, Grünen und Union
Die Finanzierung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr ist gesichert. SPD, Grüne und Union einigten sich nach Fraktionsangaben darauf, der dafür nötigen Änderung des Regionalisierungsgesetzes zuzustimmen. Es stellt sicher, dass nicht verwendete Gelder aus den Jahren 2023 und 2024 jeweils auf das darauffolgende Jahr übertragen werden - somit werde die Finanzierung des Deutschlandtickets "auch für das Jahr 2025 sichergestellt".
Konsum von Sekt und Prosecco geht zurück
Der Konsum von Sekt und Prosecco ist in den vergangenen Jahren hierzulande deutlich zurückgegangen. Im Jahr 2023 wurden 267 Millionen Liter Schaumwein getrunken, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Im Schnitt genoss damit jeder Mensch ab 16 Jahren knapp fünf Flaschen Schaumwein oder 37 Gläser à 0,1 Liter.
Neue ICE-Verbindung von Berlin nach Paris feierlich gestartet
Berlin und Paris sind erstmals direkt mit dem ICE verbunden. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie setzte sich am Berliner Hauptbahnhof am Montagmittag ein Hochgeschwindigkeitszug in Richtung der französischen Hauptstadt in Bewegung. Nach rund acht Stunden Fahrtzeit über Frankfurt Süd, Karlsruhe und Straßburg erreichte er Paris am Abend. Am Vormittag war auch bereits ein Zug in die Gegenrichtung von Paris aus losgefahren.
Japanischer Softbank-Konzern kündigt 100-Milliarden-Investition in den USA an
Der japanische Softbank-Konzern will in den kommenden vier Jahren in den USA Investitionen über hundert Milliarden Dollar (95,4 Milliarden Euro) tätigen. Die Investitionen sollen 100.000 Arbeitsplätze in Zukunftsbranchen schaffen, wie der künftige US-Präsident Donald Trump und Softbank-Chef Masayoshi Son am Montag mitteilten.
Streit um Reaktion auf Trumps Zollpläne: Kanadas Finanzministerin tritt zurück
Angesichts von Meinungsverschiedenheiten in der kanadischen Regierung zum Umgang mit den vom designierten US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Zollerhöhungen hat Vizeregierungschefin und Finanzministerin Chrystia Freeland ihren Rücktritt von beiden Ämtern erklärt. "In den vergangenen Wochen waren wir uns uneinig über den besten Weg für Kanada", erklärte Freeland in einen am Montag auf der Onlineplattform X veröffentlichten Rücktrittschreiben an Premierminister Justin Trudeau.
Trump-Team: Softbank-Konzern wird 100-Milliarden-Investition in USA ankündigen
Der japanische Softbank-Konzern wird nach Angaben des Übergangsteams des designierten US-Präsidenten Donald Trump an diesem Montag Investitionen in den USA über hundert Milliarden Dollar (95,4 Milliarden Euro) ankündigen. Die Investitionen sollen über die kommenden vier Jahre getätigt werden, wie ein Sprecher von Trumps Übergangsteam am Morgen mitteilte.
Bremen: Umlage für Unternehmen zu Ausbildungsförderung ist verfassungsgemäß
Eine von der rot-grün-roten Landesregierung in Bremen beschlossene Unternehmensumlage zur Ausbildungsförderung ist mit der Landesverfassung vereinbar. Das entschied der Staatsgerichtshof in der Hansestadt am Montag und machte den Weg zur Einführung des Ausbildungsunterstützungsfonds ab Januar dadurch frei. Der Bremer Senat habe die nötige Gesetzgebungskompetenz, auch verfassungsrechtlich sei die Umlage zulässig sowie in ihrer Höhe gerechtfertigt. Gegen den Fonds hatten unter anderem Handels-, Handwerks- und Ärztekammern geklagt. (Az. St 5/23).
Trotz stark unterschiedlicher Positionen: Hoffnung auf Kompromiss im VW-Tarifstreit
Gleich zwei Tage wollen Arbeitgeber und Gewerkschaft sich im Tarifstreit beim kriselnden Autobauer Volkswagen Zeit geben, um noch vor Weihnachten zu einer Lösung zu kommen. Dabei betonten beide Seiten vor den Gesprächen, weiterhin sehr weit voneinander entfernt zu liegen. Die Gewerkschaft IG Metall forderte erneut, Massenentlassungen, Werksschließungen und Lohnkürzungen auszuschließen; das Unternehmen unterstrich derweil die Notwendigkeit für Einsparungen.
Anteil erneuerbarer Energien am Strommix erreicht 2024 neuen Rekordwert
Der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix hat 2024 einen neuen Rekordwert erreicht. Das geht aus am Montag veröffentlichten vorläufigen Berechnungen von Fachverbänden hervor. Demnach deckten Erneuerbare im zurückliegenden Jahr 55 Prozent des Bruttostromverbrauchs, zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
ADAC kritisiert zu geringes Angebot an preiswerten Kleinwagen
Der ADAC sieht ein mangelhaftes Angebot an preisgünstigen Kleinwagen in Deutschland. "Für viele Verbraucher ist es fast unmöglich, sich ein neues Auto zu kaufen - vor allem Kleinwagen sind unverhältnismäßig teuer geworden", erklärte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze am Montag in München. Demnach kosten von 60 Modellen auf dem Markt lediglich drei weniger als 15.000 Euro - allesamt mit Benzinmotor.
Ohne Umsteigen nach Paris: Neue ICE-Verbindung startet feierlich in Berlin
Ohne Umsteigen von Berlin nach Paris: Erstmals seit mehr als 100 Jahren gibt es wieder eine direkte Zugverbindung zwischen den beiden europäischen Hauptstädten. Feierlich startete am Montag ein ICE vom Berliner Hauptbahnhof in die französische Hauptstadt, die er nach rund acht Stunden Fahrtzeit über Frankfurt Süd, Karlsruhe und Straßburg erreichen soll. Bereits kurz zuvor war der Zug in die Gegenrichtung von Paris aus losgefahren.
Zu große Nachfrage: In britischen Kneipen wird das Guinness knapp
Ausgerechnet vor Weihnachten wird in britischen Kneipen das beliebte Guinness-Bier knapp. Wirte im Königreich berichten derzeit, dass sie nicht mehr die gewünschte Menge an dem für seine dunkle Farbe und cremige Konsistenz bekannten Bier geliefert bekommen. Betroffen sind sogar die unzähligen Irish Pubs, deren Existenz ohne das aus Irland kommende Guinness kaum vorstellbar ist.
VW-Tarifstreit: Gewerkschaft fordert "echten Verhandlungsprozess"
Die Gewerkschaft IG Metall hat vor der fünften Tarifrunde beim Autobauer Volkswagen einen "konstruktiven" und "echten" Verhandlungsprozess vom Unternehmen gefordert. Der Rahmen dafür müsse sein, dass es "keine Werksschließungen, keine Massenentlassungen und auch keinen Eingriff in das monatliche Entgelt" gebe, sagte der Verhandlungsführer der IG Metall, Thorsten Gröger, am Montag in Hannover. Er forderte einen Kompromiss noch vor Weihnachten.
Verivox: Große Fernseher sorgen für große Stromrechnung
Wer sich einen großen Fernseher gönnt, beispielsweise zu Weihnachten, sollte auch an die Stromkosten denken: Diese steigen nämlich mit wachsender Bildschirmdiagonale deutlich an, wie die Vergleichsportale Verivox und Testberichte.de am Montag warnten. Während der Lebensdauer eines TV-Geräts ist demnach mit Stromkosten in Höhe von etwa einem Drittel des Kaufpreises zu rechnen.
EU beschließt 15. Sanktionspaket gegen Russland
Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen Russland und seine Unterstützer in China, Nordkorea und im Iran verhängt. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag in Brüssel das 15. Sanktionspaket seit der russischen Vollinvasion in der Ukraine im Februar 2022, wie es in einer Erklärung hieß. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas betonte, die Sanktionen sollten "die russische Kriegsmaschinerie schwächen" und alle, "die diesen Krieg ermöglichen".
Zwei Koalababys in Stuttgarter Zoo geboren
Im Stuttgarter Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma sind zwei Koalababys geboren worden. Der Nachwuchs kam im Juni nach 35 Tagen Tragezeit zur Welt, wie der Zoo am Montag mitteilte. "Wir sind überglücklich, dass sich bei unseren Koalas schon im ersten Jahr nach ihrem Einzug in die Wilhelma Nachwuchs eingestellt hat", erklärte Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin.
Creditreform: Schwächelnde Wirtschaft führt zu Anstieg der Firmenpleiten
Die wirtschaftliche Schwäche Deutschlands schlägt einer Untersuchung zufolge immer häufiger auch auf die Zahlungsfähigkeit der Unternehmen durch. Wie die Auskunftei Creditreform am Montag in Neuss mitteilte, stieg die Zahl der Firmenpleiten in diesem Jahr um voraussichtlich 24,3 Prozent auf insgesamt 22.400 Fälle. Das ist demnach der höchste Wert seit 2015, als knapp 800 Insolvenzen mehr registriert wurden.
433 Kilo pro Kopf: Menge der Haushaltsabfälle sinkt 2023 auf neuen Tiefststand
Die pro Kopf erzeugte Abfallmenge der deutschen Haushalte ist nach einem deutlichen Anstieg in der Corona-Pandemie auf einen neuen Tiefststand gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, sank das Aufkommen an Haushaltsabfällen im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um rund 0,3 Millionen auf 36,7 Millionen Tonnen. Verglichen mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 betrug der Rückgang gar 1,3 Millionen Tonnen.
Abnehmspritzen-Konzern Novo Nordisk baut neue Fabrik in Dänemark
Der mit Abnehmspritzen enorm erfolgreiche dänische Pharmariese Novo Nordisk will in Odense eine neue Fabrik für die Herstellung von Medikamenten gegen seltene Krankheiten errichten. In das sich auf 40.000 Quadratmetern erstreckende Projekt würden 8,5 Milliarden Kronen (gut 1,1 Milliarden Euro) investiert, teilte der Konzern am Montag mit. Die Produktionsanlage und das Lager in Odense seien "das erste Mal in diesem Jahrhundert, dass Novo Nordisk mit der Errichtung eines neuen Produktionsstandorts in Dänemark neue Wege beschreitet".
Ifo-Umfrage: Nur jedes achte Unternehmen erwartet 2025 bessere Geschäfte
In der deutschen Wirtschaft herrscht mit Blick auf das kommende Jahr derzeit wenig Optimismus: Nur 12,6 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass sich ihre Geschäfte 2025 verbessern, wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Münchener Ifo-Instituts hervorgeht. Rund ein Drittel (31,3 Prozent) rechnen hingegen damit, dass sich ihre wirtschaftliche Lage im nächsten Jahr verschlechtert; 56,1 Prozent erwarten keine Veränderung.
Breite Unterstützung für Ausbau von Solarenergie
Der Ausbau der Solarenergie in Deutschland trifft bei der Bevölkerung einer Umfrage zufolge weiterhin auf breite Unterstützung. Jeweils rund 64 Prozent der Befragten sprachen sich für mehr politisches Engagement für die Solarenergie und einen beschleunigten Ausbau aus, wie der Bundesverband Solarwirtschaft am Montag mitteilte. Demnach befürworten die Anhänger aller Bundestagsparteien bis auf die AfD mehrheitlich den Solarausbau.
Tarifverhandlungen bei Volkswagen gehen in die fünfte Runde
Im Streit um die Sparpläne bei Volkswagen gehen die Tarifverhandlungen am Montag (11.00 Uhr) in Hannover in die fünfte Runde. Die Verhandlungsführer - Arne Meiswinkel für Volkswagen, Thorsten Gröger für die IG Metall und Gesamtbetriebsratschefin Daniela Cavallo - wollen kurz vor Verhandlungsbeginn Statements abgeben. Die vierte Runde war am vergangenen Montag nach sieben Stunden ohne Ergebnis beendet worden - beide Seiten betonten aber das konstruktive Gesprächsklima.
Direktverbindung zwischen Berlin und Paris: Feier zur Abfahrt des ersten ICE
Nach mehr als 100 Jahren ist es wieder soweit: Ab Montag gibt es wieder eine Direktverbindung per Zug zwischen Berlin und Paris. Bahn-Chef Richard Lutz und Verkehrsminister Volker Wissing (parteilos) sowie Botschafter Frankreichs in Deutschland, François Delattre, werden den ersten ICE der Verbindung am Montag am Berliner Hauptbahnhof verabschieden (11.15 Uhr). Auch in Paris ist am Montagmorgen zur Abfahrt des Schnellzugs nach Berlin eine Feier am Gare de l'Est geplant.
Habeck fordert Milliardärsteuer für Schulen - Opposition spricht von "Populismus"
Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck hat eine Milliardärsteuer vorgeschlagen, um mehr Geld in Schulen investieren zu können. Es gebe in Deutschland "nicht so viele, aber einige Milliardäre, also wirklich Superreiche", sagte Habeck der "Bild am Sonntag". "Und wenn man da einen kleinen Anteil ihres Vermögens besteuern würde, dann hätte man ungefähr fünf bis sechs Milliarden Euro", fügte Habeck hinzu.