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Mercedes-Benz steigert Gewinn um ein Drittel auf fast 15 Milliarden Euro
Mercedes-Benz hat seinen Gewinn dank hoher Preise für seine Oberklassenautos im vergangenen Jahr kräftig gesteigert: Der Überschuss wuchs im Vorjahresvergleich um 34 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro, wie der Autobauer in Stuttgart am Freitag mitteilte. Grund sei neben der Konzentration auf margenstarke "High-End-Pkw und Premium-Vans" auch eine "konsequente Kostendisziplin".
Verbraucherschützer fordern Moratorium für Mahnungen und Sperrungen bei Energie
Verbraucherschützer haben angesichts von Verzögerungen bei der Umsetzung der Energiepreisbremsen gefordert, Mahnungen und Sperrungen vorerst auszusetzen. "Viele unserer Ratsuchenden warten bereits sehnsüchtig auf die Entlastung", teilte die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Freitag mit. Eine Verzögerung bei der Umsetzung der Strom- und Gaspreisbremse dürfe nicht dazu führen, dass "bei einkommensschwachen Haushalten Energieschulden auflaufen, die zu Mahnungen und schlimmstenfalls zu Sperrungen führen".
Verdi-Chef droht mit massiver Ausweitung von Streiks im öffentlichen Dienst
Kurz vor der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat Verdi-Chef Frank Werneke mit einer massiven Ausweitung von Streiks gedroht. "Die nächsten Streiks haben eine andere Dimension", sagte der Gewerkschaftsvorsitzende der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) laut Vorabmeldung vom Freitag. Von den Arbeitgebern forderte er die Vorlage eines aus Gewerkschaftssicht verhandlungsfähigen Angebots.
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
07.10. 2023: Erinnerung an den Hamas-Terror
Libanon: Wie weit wird und kann Israel gehen?
Libanon: Israelische Armee bekämpft Terroristen
Terror-Staat Russland droht Polen
Großbritanniens Wirtschaft am Abgrund
Turkmenistan, die verrückteste Diktatur der Welt
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Umsatz von Hotels und Restaurants auch 2022 unter Vorkrisenniveau
Hotels und Restaurants in Deutschland haben die Coronakrise auch im vergangenen Jahr noch nicht überwunden. Die Umsätze des Gastgewerbes waren 2022 real 12,5 Prozent niedriger als im Vorkrisenjahr 2019, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte und damit seine erste Schätzung von Mitte Januar bestätigte. Bei den Beherbergungsbetrieben lagen die Umsätze 9,1 Prozent unter dem Niveau von 2019, in der Gastronomie betrug der Rückgang 12,8 Prozent.
Warnstreiks legen weite Teile des Flugverkehrs in Deutschland lahm
Ein von der Gewerkschaft Verdi organisierter Streik hat am Freitag den Flugverkehr in Deutschland großflächig zum Erliegen gebracht. An den Drehkreuzen Frankfurt am Main und München sowie mehreren weiteren Flughäfen legten am dem frühen Morgen Beschäftige verschiedener Bereiche wie angekündigt die Arbeit nieder, so dass keine Starts und Landungen möglich waren. In Frankfurt etwa lag nach Angaben des Betreibers Fraport und von Verdi der komplette Personenflugverkehr lahm.
Französischer Energiekonzern EDF macht knapp 18 Milliarden Euro Verlust
Der französische Energiekonzern EDF hat im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von 17,9 Milliarden Euro eingefahren. Grund war zum einen der Ausfall zahlreicher Kernkraftwerke, zum anderen die geringe Stromproduktion aus Wasserkraft wegen der Hitzewelle im Sommer, wie EDF am Freitag mitteilte. Zudem verpflichtete die Regierung in Paris den Konzern, Strom unter Produktionskosten zu verkaufen, um so die Verbraucherinnen und Verbraucher zu entlasten.
Uniper bestätigt Verlust von rund 19 Milliarden Euro
Die Verluste des verstaatlichten Energiekonzerns Uniper wegen der ausgefallenen Gaslieferungen aus Russland sind nicht so groß wie zunächst befürchtet. Uniper bestätigte am Freitag, das Minus im vergangenen Jahr betrug 19,1 Milliarden Euro. Zeitweise hatte der Konzern mit rund 40 Milliarden Euro Verlust gerechnet; doch Ende des Jahres sanken die Gaspreise "signifikant". Im laufenden Jahr rechnet Uniper mit einem besseren Ergebnis.
Ifo: Geschäftserwartungen von Baufirmen auf tiefstem Stand seit 1991
Im Wohnungsbau ist die Zahl der Stornierungen laut einer Umfrage des Ifo-Instituts zu Jahresbeginn etwas zurückgegangen. Der Anteil der betroffenen Firmen sank von 15,9 Prozent im Dezember auf 13,6 Prozent im Januar, wie das Ifo in München am Freitag mitteilte. Dieses Niveau sei aber "immer noch außergewöhnlich hoch".
Wiener Opernball nach zweijähriger Corona-Pause mit Stargast Jane Fonda
Die US-Schauspielerin Jane Fonda ist am Donnerstagabend als Stargast des Wiener Opernballs recht zugeknöpft aufgetreten. "Sie lässt nicht einmal einen Fotografen in die Loge", sagte ihr Gastgeber, der Wiener Bauunternehmenr Richard "Mörtel" Lugner, der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Aus seinem Umfeld verlautetete demnach, die Oscar-Preisträgerin habe im Vorfeld darüber informiert, dass sie in Wien "heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nicht" für Einzelinterviews zur Verfügung stehe.
CDU-Mittelstandsunion will Streikrecht bei kritischer Infrastruktur einschränken
Das Präsidium der CDU-Mittelstandsunion MIT setzt sich angesichts der massiven Bestreikung deutscher Flughäfen dafür ein, Arbeitsniederlegungen im Bereich der kritischen Infrastruktur erheblich zu erschweren. Wie die die "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe) berichtet, heißt es in einem Beschlusspapier der Mittelstandsunion, das Streikrecht dürfe nicht missbraucht werden, um im "frühem Stadium von Tarifverhandlungen unverhältnismäßigen Druck auszuüben und durch die Einbeziehung kritischer Infrastrukturen schweren Schaden anzurichten".
Youtube-Chefin Susan Wojcicki kündigt Rücktritt an
Nach neun Jahren an der Spitze der weltweit erfolgreichsten Internet-Video-Plattform hat Youtube-Chefin Susan Wojcicki am Donnerstag ihren Rücktritt angekündigt. Wojcicki, eine der bekanntesten Frauen im kalifornischen Silicon Valley, wird einen Beraterposten beim Mutterkonzern Google annehmen. Wojcicki gehört dem Internet-Riesen bereits seit der Gründung als Startup-Unternehmen in einer Garage an.
Tesla ruft in USA mehr als 360.000 Autos zurück
Der US-Elektroautobauer Tesla ruft in den USA wegen Autopilot-Problemen und daraus folgender Unfallgefahr mehr als 360.000 Fahrzeuge zurück. Betroffen sind nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA Fahrzeuge vom Typ Model S, Model X, Model 3 und Model Y, die mit der Software "Full Self-Driving Beta" ausgestattet sind, einer Technologie für autonomes Fahren.
Bruce Willis leidet unter Demenz
"Stirb langsam"-Star Bruce Willis, der seine Schauspielkarriere im vergangenen Jahr wegen gesundheitlicher Probleme beendet hatte, leidet nach Angaben seiner Familie an Demenz. "Seitdem wir im Frühjahr 2022 die Diagnose von Aphasie bei Bruce bekanntgegeben haben, ist seine Erkrankung weiter vorangeschritten", erklärte die Familie am Donnerstag. "Wir haben jetzt eine genauere Diagnose: frontotemporale Demenz."
Lufthansa streicht wegen Verdi-Streiks alle Flüge ab Frankfurt und München
Die Lufthansa streicht am Freitag wegen eines Streiks der Gewerkschaft Verdi alle Flüge an den Flughäfen München und Frankfurt. Da beide Flughäfen infolge der Streikankündigung ihren regulären Passagierbetrieb einstellten, sehe sich die Lufthansa-Gruppe "bedauerlicherweise gezwungen", ihre Flugbetriebe an ihren deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München für diesen Tag einzustellen, erklärte das Unternehmen am Donnerstagabend. Insgesamt würden damit über 1300 Flüge gestrichen.
Vergleichsportal: Mehrheit der Banken zahlt keine Zinsen auf Tagesgeld
Trotz fünf Leitzinserhöhungen seit Juli im Euroraum zahlen die meisten Banken in Deutschland noch immer keine Zinsen für Guthaben auf dem Tagesgeldkonto. 353 von 644 ausgewertete Banken und Sparkassen weisen einen Tagesgeldzinssatz von 0,00 Prozent aus, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Analyse des Vergleichsportals Verivox ergab. Vor allem bei den örtlichen Sparkassen sowie den Volks- und Raiffeisenbanken gingen Anleger meist noch leer aus.
Franzosen protestieren weiter gegen die Rentenreform
Einen Tag vor dem Ende der Debatte über die Rentenreform in der französischen Nationalversammlung sind erneut hunderttausende Menschen aus Protest auf die Straße gegangen. Alleine in Paris kamen nach Angaben der Gewerkschaft CGT 300.000 Menschen zusammen, die offiziellen Zahlen liegen in der Regel weit darunter. An dem Streik, zu dem die wichtigsten Gewerkschaften zum fünften Mal aufgerufen hatten, beteiligten sich weniger Beschäftigte als zuvor.
Handfessel klemmt nach Liebesspiel - Feuerwehr befreit Mann mit Flex
Ein schief gegangenes Fesselspiel eines Pärchens hat in Mecklenburg-Vorpommern Polizei und Feuerwehr auf den Plan gerufen. Der beteiligte Mann wählte am Donnerstagmorgen den Notruf, weil sich die Handfessel an seinem Handgelenk nicht mehr öffnen ließ, wie die Polizei in Anklam mitteilte. Seine Finger seien bereits blau angelaufen und er brauche Hilfe, sagte der Mann demnach.
Bundesarbeitsgericht stärkt Anspruch von Frauen auf gleiche Bezahlung
Mit einem Grundsatzurteil zur Lohngleichheit hat am Donnerstag das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt den Anspruch von Frauen auf gleiche Bezahlung gestärkt. Demnach kann das angeblich bessere Verhandlungsgeschick eines männlichen Kollegen nicht eine krasse Ungleichheit rechtfertigen. (Az: 8 AZR 450/21)
Staatsoper Hannover entlässt Ballettchef nach Kot-Attacke
Nach der Attacke mit Hundekot auf eine bekannte Zeitungskritikerin hat die Staatsoper Hannover den bereits suspendierten Ballettdirektor Marco Goecke entlassen. Beide Seiten hätten sich "im gegenseitigen Einverständnis" voneinander getrennt, teilte das Staatstheater Hannover am Donnerstag mit. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Goecke sei nach dem Angriff nicht mehr vorstellbar, erklärte Intendantin Laura Berman.
Europaparlament fordert mehr EU-Unterstützung für Ausbau von Radverkehr
Das Europaparlament hat eine größere Bedeutung für das Fahrrad auf der Straße gefordert. In einer nicht bindenden Entschließung forderten die Abgeordneten am Donnerstag in Straßburg die EU-Kommission auf, eine eigene Strategie "für den Radverkehr zu entwickeln" und diesen auszubauen. Damit solle die Zahl der in der EU per Fahrrad zurückgelegten Kilometer bis 2030 verdoppelt werden.
Websites mehrerer deutscher Flughäfen nicht erreichbar
Die Websites mehrerer deutscher Flughäfen sind am Donnerstag zeitweise nicht erreichbar gewesen. Betroffen waren nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP mindestens die Flughäfen Düsseldorf, Nürnberg, Dortmund, Hannover und Erfurt. Die Ursache war zunächst nicht klar, es wurde ein Hacker-Angriff vermutet.
Mehrere Energieanbieter informieren zu spät über Energiepreisbremsen
Die Preisbremsen für Gas und Strom treten am 1. März in Kraft - die Anbieter mussten ihre Kunden eigentlich bis 15. Februar über die Auswirkungen informieren. Laut Umfrage des Verbraucherportals Finanztip verpassten mehrere Anbieter diese Frist. Millionen Kundinnen und Kunden erhielten die Informationen zu spät, ihnen bleibe dann kaum Zeit, die Angaben zu prüfen. Der Branchenverband BDEW räumte "Verzögerungen" ein, betonte aber, die Entlastungen kämen bei allen an.
Frankreich produziert wegen alternder Atomkraftwerke historisch wenig Strom
Wegen anhaltender Probleme mit seinem alternden Atompark hat Frankreich im vergangenen Jahr so wenig Strom produziert wie seit drei Jahrzehnten nicht. "Die gesamte Stromerzeugung liegt auf dem niedrigsten Niveau seit 1992", erklärte der Netzbetreiber RTE am Donnerstag in Paris. Der Anteil von Atomstrom machte demnach nur etwa 63 Prozent der gesamten Strommenge aus - in den vergangenen Jahren waren es mehr als 70 Prozent gewesen.
Früherer Wirecard-Chef Braun bestreitet vermeintliches Geständnis
Der im Zusammenhang mit dem Milliardenskandal bei Wirecard vor Gericht stehende frühere Konzernchef Markus Braun hat bestritten, in einer seiner Vernehmungen während der Untersuchungshaft ein Teil-Geständnis abgelegt zu haben. "Den Satz habe ich so nie gesagt", sagte Braun am Donnerstag vor dem Landgericht München I zu der nach einer Vernehmung über eine falsche Ad-hoc-Mitteilung protokollierten Aussage, "insofern muss ich die mir vorgeworfene Straftat einräumen".
Halbleiterhersteller Infineon startet mit Bau von Standort in Dresden
Der Halbleiterhersteller Infineon kann mit dem Bau eines neuen Werkes in Dresden beginnen. Das Bundeswirtschaftsministerium erteilte eine Ausnahmegenehmigung für einen vorzeitigen Projektbeginn, erklärten das Münchener Unternehmen und das Ministerium am Donnerstag. Die Bundesregierung will das Werk mit öffentlichen Mitteln fördern, die Genehmigung dafür seitens der EU-Kommission wartet das Wirtschaftsministerium aber nicht ab, um das Projekt zu beschleunigen.