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- "SZ": Habeck korrigiert Konjunkturerwartungen für laufendes Jahr deutlich nach unten
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- Klimaaktivistin Thunberg bei Sitzblockade in Brüssel festgenommen
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- Autohändler erwarten wegen Strafzöllen gegen China steigende Preise für E-Autos
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- Saftige Preiserhöhung: Flexpreise der Deutschen Bahn steigen um 5,9 Prozent
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Letzte Nachrichten
Habeck betont Bedeutung von "fairer" Zusammenarbeit zwischen EU und USA
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat anlässlich seiner Reise nach Washington die große Bedeutung einer fairen Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA hervorgehoben. "Die USA sind einer unserer engsten Freunde und Verbündeten, und die transatlantische Partnerschaft ist immens wichtig", erklärte Habeck am Montag. Diese Gemeinsamkeit sei auch ein Schlüssel im Kampf gegen die Klimakrise.
Verbraucherstimmung steigt stark an
Der Aufwärtstrend bei der Verbraucherstimmung hält an: Das vom Handelsverband Deutschland (HDE) ermittelte Konsumbarometer stieg im Februar den vierten Monat in Folge "und noch dazu so deutlich wie in keinem Monat zuvor", wie der Verband am Montag erklärte. Trotz der "steilen Aufwärtsbewegung" habe die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher aber noch nicht wieder das Niveau von vor dem russischen Angriff auf die Ukraine erreicht.
Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe im Dezember wieder gestiegen
Der Auftragseingang bei deutschen Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe hat sich im Dezember nach einem starken Rückgang im November wieder weitgehend erholt. Im Monatsvergleich stieg das Auftragsvolumen um 3,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Für November revidierten die Statistiker zudem den Auftragsrückgang im Vergleich zum Vormonat von zunächst 5,3 Prozent auf 4,4 Prozent.
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
07.10. 2023: Erinnerung an den Hamas-Terror
Libanon: Wie weit wird und kann Israel gehen?
Libanon: Israelische Armee bekämpft Terroristen
Terror-Staat Russland droht Polen
Großbritanniens Wirtschaft am Abgrund
Turkmenistan, die verrückteste Diktatur der Welt
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Neue Warnstreiks bei der Post für Montag und Dienstag angekündigt
Kurz vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Post AG hat die Gewerkschaft Verdi für Montag und Dienstag weitere bundesweite Warnstreiks bei dem Unternehmen angekündigt. Betroffen seien "ausgewählte Betriebe" in allen Arbeitsbereichen, teilte Verdi am Sonntag in Berlin mit. Dazu gehörten die Brief- und Paketzentren ebenso wie die Zustellung von Sendungen.
Französische Regierung geht in Debatte um Rentenreform auf Republikaner zu
Vor Beginn der Parlamentsdebatte über die umstrittene Rentenreform geht die französische Ministerpräsidentin Elisabeth Borne auf die konservativen Republikaner zu. Wer mit 20 oder 21 Jahren angefangen habe zu arbeiten, könne mit 63 statt mit 64 Jahren in Rente gehen, sagte Borne der Sonntagszeitung "JDD". "Wir hören die Forderung", sagte Borne, bevor am Montag die Debatte über die Rentenreform in der Nationalversammlung beginnt.
Zwei Kaufverträge für insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn
Die Gläubiger des insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn entscheiden am Dienstag auf einer Gläubigerversammlung über das weitere Vorgehen. Es gehe dabei um verschiedene Gesellschaften der Unternehmensgruppe, teilte Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner am Samstag mit. Er erklärte zugleich, dass mit zwei Investoren Kaufverträge abgeschlossen wurden, von denen aber nur einer vollzogen werde. Die weitere Entwicklung sei "offen".
18-Jährige spielt zum ersten Mal Lotto und knackt Millionen-Jackpot
In Kanada hat eine 18-jährige Studentin zum ersten Mal im Leben einen Lottoschein ausgefüllt - und direkt einen Jackpot von 48 Millionen Dollar (32 Millionen Euro) gewonnen. Juliette Lamour aus Sault Ste. Marie in Ontario hatte das Lotterielos auf Vorschlag ihres Großvaters gekauft. "Er sagte 'Du bist gerade 18 geworden, (...) kauf dir ein Los und versuche dein Glück'", sagte die Biologiestudentin.
Grüne fordern staatliche Eingriffe bei an Inflation gekoppelten Indexmieten
Angesichts stark steigender Lebenshaltungskosten haben sich die Grünen im Bundestag für staatliche Eingriffe bei sogenannten Indexmieten ausgesprochen. Deren Höhe ist an die Inflationsentwicklung gekoppelt. "Indexmieten sind ein Problem, das wir angehen müssen. Die Inflation ist so stark gestiegen, dass es für viele Mieter ein Schock wird, wenn die Erhöhung kommt", sagte Fraktionschefin Katharina Dröge den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagausgaben). Es brauche eine Lösung.
Scholz will bis 2030 vier bis fünf Windräder pro Tag an Land bauen lassen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will den Ausbau der Windkraft an Land massiv beschleunigen. Bis 2030 müssten "an Land im Schnitt vier bis fünf Windräder jeden Tag" gebaut werden, um die Klimaziele zu erreichen, sagte Scholz der "Bild am Sonntag". Seinen Regierung gehe dies nun "generalstabsmäßig" an und erstelle einen "Fahrplan, was bis wann an neuen Anlagen gebaut sein muss".
Ikke Hüftgold darf beim deutschen ESC-Vorentscheid starten
Der neunte und letzte Starter für den deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contest (ESC) steht fest. In einer Abstimmung beim Onlinedienst Tiktok konnte sich der Partyschlagersänger Ikke Hüftgold mit seinem "Lied mit gutem Text" durchsetzen, teilte der NDR am Samstagabend mit. Das Spaßlied, das manche mit dem ESC-Beitrag von 1998 von Guildo Horn - "Guildo hat euch lieb" vergleichen, setzte sich mit 52 Prozent der Stimmen gegen fünf Konkurrenten durch.
EU, G7 und Australien beschließen Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland
Die Europäische Union, die G7-Staaten und Australien haben sich auf Preisobergrenzen für russische Erdölprodukte geeinigt. "Dieser Beschluss wird die Einnahmen Russlands noch stärker beschneiden und seine Fähigkeit zur Kriegführung in der Ukraine einschränken", erklärte die EU-Kommission am Samstag. Auch werde der Schritt dabei helfen, die Energiemärkte zu stabilisieren. Die Preisdeckel treten am Sonntag in Kraft, für vor diesem Stichtag verladene Produkte gibt es eine Auslaufphase.
Nestlé-Chef kündigt weitere Preissteigerungen bei Lebensmitteln an
Der Vorstandschef des Lebensmittelkonzerns Nestlé, Ulf Mark Schneider, hält weitere Preiserhöhungen für die Produkte des Unternehmens in diesem Jahr für unvermeidbar. "Wir sind nicht der Verursacher dieser Inflation, wir sind von ihr getroffen wie jeder Konsument auch", sagte Schneider der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir haben die für uns anfallenden Mehrkosten noch nicht vollständig weitergegeben. Es wird daher weitere Preissteigerungen geben."
Generalbundesanwalt: Derzeit keine Belege für Nordstream-Sprengung durch Russland
Die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee haben aus Sicht der Ermittler bisher keine Beweise für eine Urheberschaft Russlands erbracht. "Das ist derzeit nicht belegbar", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank der "Welt am Sonntag". Die Ermittlungen dauern demnach an.
Punk-Ikone Johnny Rotten scheitert bei irischem Vorentscheid zum ESC
Punk-Legende Johnny Rotten muss den Traum von einer Teilnahme am diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) begraben. Er scheiterte am Freitagabend mit seiner Rockband Public Image Ltd beim irischen Vorentscheid zum ESC. Sieger wurde die Rockband Wild Youth, die nun Irland beim Finale des größten europäischen Musikwettbewerbes im Mai in Liverpool vertritt.
Branchenverband rechnet mit sinkendem Marktanteil von Elektroautos
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet in diesem Jahr mit einem sinkenden Marktanteil für Elektroautos in Deutschland. "Der Anteil von E-Pkw an den gesamten Pkw-Zulassungen dürfte 2023 gegenüber dem Vorjahr leicht um drei Prozent auf 28 Prozent sinken", sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung vom Samstag.
Freispruch für Elon Musk in Betrugsprozess um irreführende Tesla-Tweets
Im Prozess gegen Elon Musk wegen irreführender Tweets zum Elektroautobauer Tesla ist der Unternehmenschef vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen worden. Diese Entscheidung traf am Freitag eine Jury in San Francisco. In dem Prozess ging es um Ankündigungen von Musk im Kurzbotschaftendienst Twitter im Jahr 2018, die starke Kursschwankungen an der Börse ausgelöst hatten.
Frankreich prüft Laufzeitverlängerung für Atomreaktoren auf mehr als 60 Jahre
Frankreich fasst eine Laufzeitverlängerung für seine alternden Atomreaktoren auf mehr als 60 Jahre ins Auge. Der von Präsident Emmanuel Macron einberufene nationale Atomrat hat am Freitag die Aufnahme entsprechender Studien genehmigt. Es gehe um eine Verlängerung der Laufzeit "auf 60 Jahre und mehr unter den strikten Sicherheitsauflagen der Behörde für Atomsicherheit", teilte der Elysée mit.
Arbeitslosigkeit in den USA sinkt auf tiefsten Stand seit 1969
Die Arbeitslosigkeit in den USA ist angesichts überraschend guter Arbeitsmarktzahlen auf den niedrigsten Stand seit mehr als 50 Jahren gesunken. Die größte Volkswirtschaft der Welt schuf im Januar 517.000 neue Jobs und damit knapp doppelt so viele wie im Vormonat, wie das Arbeitsministerium in Washington am Freitag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 3,4 Prozent. So niedrig hatte die Quote zuletzt im Mai 1969 gelegen.
Streiks legen Zugverkehr in England fast komplett lahm
Es fährt fast gar nicht mehr: Durch die jüngste Runde der Streikwelle in Großbritannien ist der Zugverkehr in England am Freitag weitgehend lahmgelegt worden. Die Mehrheit der Bahnunternehmen sagte wegen des Ausstands der Lokführer sämtliche Fahrten ab. Große Bahnhöfe wie Euston Station in London waren beinahe menschenleer. Millionen Pendlerinnen und Pendler mussten umplanen.
Spanischer Modeschöpfer Paco Rabanne mit 88 Jahren gestorben
Der spanische Modeschöpfer Paco Rabanne ist im Alter von 88 Jahren in Frankreich gestorben. Der für seine extravaganten Entwürfe und Parfums bekannte Designer sei am Freitag gestorben, bestätigte der Mutterkonzern seiner Marke der Nachrichtenagentur AFP. "Er hat Generationen geprägt mit seiner radikalen Vision von Mode", hieß es in der Mitteilung.
Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland soll bis Sonntag stehen
Am Sonntag tritt in Europa eine Preisobergrenze für verarbeitete russische Ölprodukte wie Diesel und Heizöl in Kraft - doch die Höhe dieses Preisdeckels war am Freitag noch umstritten. Vertreter der EU-Länder berieten in Brüssel über den Vorschlag der EU-Kommission, den Preis für russisches Diesel oder Kerosin auf 100 US-Dollar pro Barrel zu begrenzen (rund 91 Euro, ein Barrel entspricht 159 Liter).
"Spiegel": Service für privilegierte Deutsche-Bahn-Kunden wird reduziert
Die Premium-Kunden der Deutschen Bahn müssen sich auf Abstriche bei ihren Privilegien einstellen. Ab März reiche es für den Zugang zu den Lounges in den großen Bahnhöfen nicht mehr, den nötigen Status im Treue-Programm BahnBonus nachzuweisen, berichtete der "Spiegel" am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe. Stattdessen müsse zusätzlich ein gültiges Fernverkehrsticket gezeigt werden. Bisher hätten manche Statusinhaber offenbar die Lounges besucht, ohne überhaupt eine Bahnreise anzutreten, schrieb das Magazin.
Neun Jahre Haft nach gewaltsamem Tod von drei Monate altem Baby auf Sylt
Mehr als sechs Jahre nach dem Tod eines drei Monate alten Babys auf Sylt ist dessen heute 52-jähriger Vater wegen Totschlags zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht im schleswig-holsteinischen Flensburg sah es nach Angaben eines Sprechers am Freitag als erwiesen an, dass der Mann seinen Sohn im September 2016 in seiner Wohnung massiv geschüttelt und so dessen Tod verursacht hatte.
US-Internetkonzerne setzen Talfahrt fort
Die wirtschaftliche Talfahrt der großen US-Internetkonzerne setzt sich fort. Apple und die Google-Mutter Alphabet legten am Donnerstag enttäuschende Geschäftszahlen vor. Bei Amazon lief das Geschäft zwar besser als erwartet, allerdings waren die Erwartungen schon im Keller. Nach Jahren des starken Wachstums leiden auch etwa Facebook und Twitter unter der schwindenden Konsumlaune. Bis auf Apple haben die Internetunternehmen allesamt einen massiven Stellenabbau angekündigt.
Vzbv: Viele Menschen überziehen wegen hoher Lebenshaltungskosten ihr Konto
Ob Lebensmittel, Strom oder Benzin - in den vergangenen Monaten haben Verbraucherinnen und Verbraucher für viele Produkte deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Eine ganze Reihe von ihnen hat deswegen das Konto überzogen, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ergab. Der Verband warnt vor Überschuldungsrisiken.