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- Datendiebstahl bei Facebook: Nutzer können nach BGH-Urteil auf Schadenersatz hoffen
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- Datendiebstahl bei Facebook: BGH stärkt Position betroffener Nutzer
- Deutsche Bauern fordern Stopp von EU-Mercosur-Abkommen - Proteste in Frankreich
- Deutsche Bahn vergibt erste Bauaufträge für Sanierung der Strecke Hamburg-Berlin
- Drängen zu mehr Schwung in Schlusswoche von UN-Klimakonferenz
- Widerstand gegen Mercosur-Abkommen: Neue Bauernproteste auf Frankreichs Straßen
- Regierungssprecher: Scholz wird Entscheidung zu Taurus "nicht mehr ändern"
- Pistorius sieht nach US-Entscheidung keine veränderte Lage bei Taurus-Nein
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- Zahl der Baugenehmigungen im September wieder deutlich stärker gesunken
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ESC 2025 findet in Basel statt
Basel ist Austragungsort des Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr. Das ESC-Finale findet am 17. Mai in der St. Jakobshalle in Basel statt, wie die Organisatoren am Freitag in Genf bekanntgaben.
Schwäche auf dem Arbeitsmarkt setzt sich auch im August fort
Die Schwäche auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat sich auch im August fortgesetzt: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) vom Freitag stieg die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Juli um 63.000, insgesamt waren damit 2,872 Millionen Menschen arbeitslos. "Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben in der Sommerpause weiter zugenommen", erklärte BA-Chefin Andrea Nahles zu den Zahlen. Grund dafür sei die wirtschaftliche Stagnation.
Inflation in Frankreich schwächt sich auf unter zwei Prozent ab
Auch in Frankreich ist die Inflation im August weiter zurückgegangen und lag nach ersten Schätzungen unterhalb des Zwei-Prozent-Ziels der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Verbraucherpreise stiegen vorläufigen Angaben nach im Vergleich zum vergangenen August um 1,9 Prozent, wie das nationale Statistikinstitut (Insee) am Freitag mitteilte. Das Statistische Bundesamt hatte am Donnerstag für Deutschland ebenfalls einen unerwarteten Rückgang der Teuerungsrate auf 1,9 Prozent verkündet.
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Nordkorea und der Krieg in der Ukraine
USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?
Wirtschaftskraft: Indien oder China?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Die USA, der Freihandel und Europa?
KI-Regulierung: Führende Entwickler vereinbaren Zusammenarbeit mit US-Behörden
Die führenden Entwickler von Anwendungen generativer Künstlicher Intelligenz, Open AI und Anthropic, haben zugestimmt, für Sicherheitstests ihrer Modell mit der US-Regierung zusammenzuarbeiten. Elizabeth Kelly, die im staatlichen Nationalen Institut für Standards und Technologie (NIST) die Abteilung für KI-Sicherheit leitet, sprach am Donnerstag von einem "wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem verantwortungsvollen Umgang mit KI". Demnach werden neue KI-Modelle künftig zuerst der US-Behörde zugängig gemacht, diese werde dann vor und nach der Veröffentlichung Feedback geben.
Deutsche Bahn stellt erneut Rekord bei Auszubildenden auf
Die Deutsche Bahn hat in diesem Jahr nach eigenen Angaben erneut eine Rekordzahl an Ausbildungsplätzen besetzt. Ab Herbst beginnen 6000 Nachwuchskräfte ihren Job bei der DB und damit rund 500 mehr als im Vorjahr, wie der Konzert am Freitag mitteilte. Die meisten Nachwuchskräfte werden demnach für den Lokführerberuf ausgebildet.
Serbien und Frankreich besiegeln Kauf von zwölf französischen Kampfflugzeugen
Frankreich und Serbien haben mit einem richtungsweisenden Vertrag den Kauf zwölf französischer Kampfflugzeuge durch Belgrad besiegelt. Der französische Präsident Emmanuel Macron und sein serbischer Kollege Aleksandar Vucic unterzeichneten die Einigung am Donnerstagabend kurz nach Macrons Ankunft zu einem zweitägigen Besuch in dem Balkanland. Das Abkommen sieht nach Angaben der Herstellerfirma Dassault den Kauf von neun einsitzigen und drei zweisitzigen Rafale-Flugzeugen bis 2029 vor.
Eskalation bei Thyssenkrupp: Rücktritte im Aufsichtsrat und Vorstand der Stahlsparte
Beim Industriekonzern Thyssenkrupp ist der Streit um die Abspaltung der Stahlsparte eskaliert. Die Spitzen sowohl des Aufsichtsrats als auch des Vorstands des Tochterunternehmens kündigten am Donnerstag ihren Rücktritt an. Der Aufsichtsratsvorsitzende Sigmar Gabriel verwies auf "Differenzen" mit dem Chef des Gesamtkonzerns, Miguel López. Gabriel kritisierte eine "beispiellose Kampagne", die dieser in den vergangenen Wochen gegen den Vorstand der Stahlsparte betrieben habe. Es handle sich um einen "schweren Vertrauensbruch".
Gewerkschaft Cockpit verlängert Streik bei Lufthansa-Tochter Discover um zwei Tage
Die Pilotengewerkschaft Cockpit will den derzeitigen Streik bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines um zwei Tage verlängern. Der in der Nacht zu Dienstag begonnene Streik werde damit bis Sonntagabend fortgeführt, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. Bestreikt werden demnach sämtliche in Deutschland startenden Flüge des Ferienfliegers. Passagieren wird empfohlen, sich über mögliche Flugausfälle und Verzögerungen zu informieren.
Aufsichtsrats- und Vorstandspitzen von Thyssenkrupps Stahlsparte treten zurück
Die Spitzen sowohl des Aufsichtsrats als auch des Vorstands der Stahlsparte von Thyssenkrupp treten zurück. Der Aufsichtsratsvorsitzende Sigmar Gabriel verwies am Donnerstag in einer Erklärung auf "Differenzen" mit dem Chef des Gesamtkonzerns, Miguel López. Gabriel kritisierte eine "beispiellose Kampagne", die dieser in den vergangenen Wochen gegen den Vorstand der Stahlsparte betrieben habe. Es handle sich um einen "schweren Vertrauensbruch".
Chinesischer Baukonzern Kaisa meldet weiter steigende Verluste
Der chinesische Baukonzern Kaisa hat im ersten Halbjahr erneut einen Milliardenverlust gemacht. Der Konzern mit Sitz in Shenzen meldete am Donnerstag ein Geschäftsergebnis von minus neun Milliarden Yuan (1,15 Milliarden Euro). Das sind noch einmal 36,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die angehäuften Schulden des Unternehmens belaufen sich mittlerweile auf geschätzt 234,5 Milliarden Yuan.
Starker Taifun "Shanshan" trifft auf Südjapan - Mindestens 80 Verletzte
Im Süden Japans ist mit "Shanshan" einer der stärksten Wirbelstürme in dem Land seit Jahrzehnten auf die Küste getroffen. Das Zentrum des Taifuns erreichte am Donnerstag die Präfektur Kagoshima auf der südlichen Insel Kyushu, wie der japanische Wetterdienst mitteilte. Mindestens 80 Menschen wurden verletzt, ein Mensch galt als vermisst. Es war der bislang stärkste Taifun in Japan in diesem Jahr und einer der stärksten seit 1960.
Aufsichtsrat diskutiert über Zukunft der Stahlsparte von Thyssenkrupp
Trotz des Versuchs aus dem Bundeswirtschaftsministerium die Sitzung noch zu verschieben, hat sich der Aufsichtsrat der angeschlagenen Thyssenkrupp-Stahlsparte am Donnerstagnachmittag getroffen. In Duisburg beriet das Gremium unter Leitung von Ex-Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel über die Zukunft des Konzernteils, der seit Jahren unter steigenden Preisen und wachsender Konkurrenz leidet. Bereits Anfang August hatte der Aufsichtsrat das weitere Vorgehen diskutiert, war aber nicht zu einer Lösung gekommen.
ABBA-Botschaft an Trump: Hör auf, unsere Songs zu spielen
Die Plattenfirma von ABBA hat den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgefordert, die zahlreichen Hits der schwedischen Kultband nicht mehr bei seinen Wahlkampfveranstaltungen zu verwenden. Universal Music in Schweden teilte der Nachrichtenagentur AFP in einer E-Mail mit, auf Videos sei zu sehen, dass die Musik von ABBA bei mindestens einer Wahlkampfveranstaltung des rechtspopulistischen Ex-Präsidenten gespielt worden sei. "Wir haben verlangt, dass es heruntergenommen und entfernt wird", hieß es über das Material.
Inflation abgeschwächt: Teuerungsrate im August bei 1,9 Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im August nach vorläufigen Angaben weniger stark gestiegen als erwartet. Die Teuerungsrate im Vergleich zum Vorjahresmonat lag bei 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in einer ersten Schätzung mitteilte. Im Juli hatte die Inflation bei 2,3 Prozent gelegen, Analysten hatten für August mit einem Rückgang auf 2,1 Prozent gerechnet.
EVG will in Tarifrunde für Privatbahnen 7,6 Prozent mehr Gehalt fordern
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will in der anstehenden Tarifrunde bei den Privatbahnen eine Lohnerhöhung von 7,6 Prozent fordern. Darauf habe sich die Zentrale Tarifkommission nach Rücksprache mit den Mitgliedern in den Betrieben verständigt, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. "Das Votum war eindeutig: Die Beschäftigten wollen mehr Geld", erklärten die Verhandlungsführer Cosima Ingenschay und Kristian Loroch.
Juristischer Erfolg für Fußballer Boateng in Streit um Interview über Exfreundin
Im Streit um umstrittene Interviewäußerungen über seine verstorbene Exfreundin hat der Fußballer Jérôme Boateng vor Gericht einen Erfolg erzielt. Das Kammergericht Berlin wies am Donnerstag die Berufung der Mutter des Models zurück, das 2021 durch einen Suizid ums Leben gekommen war. Die Äußerungen Boatengs verletzten nicht den sogenannten postmortalen Achtungs- und Geltungsanspruch der verstorbenen Tochter, so das Gericht in der Begründung.
Pilotengewerkschaft weitet Streiks bei Discover auf Frachter der Lufthansa aus
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat dazu aufgerufen, den Streik bei der Lufthansa-Tochter Discover auf Frachtflüge der Lufthansa Cityline auszuweiten. Der sogenannte Unterstützungsstreik sollte am Donnerstagabend zwischen 18.00 Uhr und 23.59 Uhr stattfinden, wie VC mitteilte. Es handle sich um einen Solidaritätsstreik mit den Beschäftigten des Ferienfliegers, die einen Tarifvertrag durchsetzen wollen.
Studie: Potenzielle Azubis und Firmen kommunizieren aneinander vorbei
In Deutschland bleiben etliche Ausbildungsplätze unbesetzt - gleichzeitig finden längst nicht alle Interessierten eine Lehrstelle. Diese Ausbildungslücke hat einer Studie zufolge auch damit zu tun, dass Betriebe und potenzielle Azubis oft aneinander vorbei kommunizieren und etwa nicht dieselben Plattformen nutzen. Das Statistische Bundesamt legte unterdessen Zahlen zu Neuverträgen vor: Im Jahresvergleich stiegen sie im Jahr 2023, im Zehnjahresvergleich gingen sie jedoch deutlich zurück.
Verbraucherschützer fordern Überwachung von Lebensmittelpreisen
Verbraucherschützer haben die Einrichtung einer Beobachtungsstelle für Lebensmittelpreise gefordert. Diese könne "unfaire Praktiken" aufdecken und Verbraucherinnen und Verbraucher an der Ladentheke vor zu hohen Kosten schützen, wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Donnerstag erklärte. Die gestiegenen Preise der vergangenen Jahre ließen sich nicht allein durch höhere Kosten in der Produktion erklären.
Chinesischer Tech-Riese Huawei meldet trotz Sanktionen starkes Umsatzplus
Der chinesische Technologie-Konzern Huawei hat ein starkes Umsatzplus für das erste Halbjahr ausgewiesen. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34,3 Prozent auf 417,5 Milliarden Yuan (52,8 Milliarden Euro) gestiegen, erklärte das Unternehmen mit Sitz in Shenzen am Donnerstag. Der Konzern steht im Zentrum der Rivalität zwischen China und den USA und ist von Washington und mehreren westlichen Staaten mit Sanktionen belegt worden.
Polizei in Rheinland-Pfalz holt renitentes Reh aus Pool
Ein renitentes Reh haben Polizisten im rheinland-pfälzischen Schweich in einer nächtlichen Aktion aus einem Pool geholt. In der Nacht zum Donnerstag meldete sich ein Mann bei den Beamten und informierte sie über verdächtige Geräusche aus seinem Garten, wie die Polizei in Trier mitteilte. "Als dieser allen Mut zusammengefasst hatte, ging er nachschauen und glaubte seinen Augen nicht", hieß es.
Trotz Online-Portal: Autofahrer melden Fahrzeuge überwiegend am Schalter an
Trotz neuer Möglichkeiten bei der An- und Abmeldung von Fahrzeugen über das Internet seit vergangenem Jahr gehen die meisten Autofahrer weiterhin den klassischen Weg über die Kfz-Stelle. Wie das Bundesverkehrsministerium am Donnerstag mitteilte, liefen bundesweit nur etwa fünf Prozent aller Zulassungsvorgänge im vergangenen Jahr online ab, 95 Prozent vor Ort. Der Online-Service wurde demnach seit vergangenem September bundesweit rund 1,21 Millionen Mal genutzt.
Streit eskaliert: Richter in Brasilien droht Musk mit Sperrung von X
Ein Richter am Obersten Gerichtshof in Brasilien hat mit der Sperrung des Internetdienstes X gedroht, sollte Eigentümer Elon Musk nicht sofort einen neuen rechtlichen Vertreter des Unternehmens in dem Land benennen. In einer am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Anordnung gab Alexandre de Moraes vom Obersten Gerichtshof Musk 24 Stunden Zeit, um einen entsprechenden Namen zu präsentieren - andernfalls würden die Aktivitäten von X in Brasilien "sofort gestoppt".
US-Chiphersteller Nvidia übertrifft Erwartungen - Aktie gibt dennoch nach
Der US-Chiphersteller Nvidia hat seinen Höhenflug fortgesetzt und die Erwartungen erneut übertroffen. Der Umsatz im vergangenen Quartal fiel mit 30 Milliarden Dollar (knapp 27 Milliarden Euro) mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen mit Sitz im US-Bundesstaat Kalifornien am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Allerdings verlangsamte sich das Wachstum, in den Vorquartalen hatte sich der Umsatz wiederholt mehr als verdreifacht. Die Anleger quittierten dies mit Enttäuschung, der Aktienkurs des Unternehmens sank.
EU-Neuwagenmarkt stagniert im Juli weitgehend - weiterhin schwacher E-Autoabsatz
Der Neuwagenmarkt in der EU hat im Juli weitgehend stagniert. Wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte, wurden im vergangenen Monat minimal (0,2 Prozent) mehr Fahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Experten sehen darin eine Normalisierung nach einem Sondereffekt im Juni. Die Absätze für E-Autos schwächelten wie bereits in den Vormonaten.
Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland lässt weiter nach
Der Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland hat auch im August weiter nachgelassen. Wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte, sank ihr Stellenindex, ein Indikator für die Nachfrage nach Personal, in diesem Monat um einen weiteren Punkt auf einen Wert von 106. Verglichen mit dem Vorjahr verlor der Index elf Punkte - das Allzeithoch vor mittlerweile über zwei Jahren wird um 32 Punkte unterschritten.
Studie: Fruchtfliegen während Balz blind für Gefahren
Das Glückshormon Dopamin macht Fruchtfliegen einer Studie zufolge blind für Gefahren. Das geht aus einer wissenschaftlichen Untersuchung von Forschenden der Universität im britischen Birmingham und der Freien Universität (FU) Berlin hervor, wie die FU am Donnerstag mitteilte. Laut der Studie, die in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht wurde, ignorieren männliche Fruchtfliegen Gefahren wie Fressfeinde, wenn sie mit Balz und Paarung beschäftigt sind.
Neuverträge in dualer Ausbildung gestiegen - Rückgang im Zehnjahresvergleich
In der dualen Berufsausbildung ist die Zahl der Ausbildungsverträge auch im vergangenen Jahr gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag betrug das Plus 2,1 Prozent, damit verstärkte sich der "leicht positive Trend" seit dem starken coronabedingten Rückgang im Jahr 2020. Ein Zehnjahresvergleich zeigt den Statistikern zufolge jedoch insgesamt weiterhin einen starken Rückgang der Neuverträge in der dualen Berufsausbildung.
Reallöhne in Deutschland fünftes Quartal in Folge gestiegen
Die Reallöhne in Deutschland sind auch im zweiten Quartal des Jahres angestiegen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, lag der Nominallohnanstieg bei 5,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die Verbraucherpreise stiegen im zweiten Quartal um 2,3 Prozent - somit ergibt sich ein Anstieg der Reallöhne um 3,1 Prozent. Das war laut Statistikamt der fünfte Anstieg in Folge.
Ifo: Inflation dürfte in kommenden Monaten bei unter zwei Prozent liegen
Die Inflation dürfte nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts in den kommenden Monaten unter dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) angestrebten Wert von zwei Prozent liegen. Vor allem Energie sei "deutlich günstiger als noch vor einem Jahr", erklärte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser am Donnerstag. Hingegen dürfte der Preisanstieg aller übrigen Waren und Dienstleistungen "zunächst weitgehend unverändert bei gut 2,5 Prozent" und damit über dem EZB-Ziel liegen.
Tiktok statt Facebook: "Ausbildungsplatz-Marketing" könnte besser sein
Dass in Deutschland so viele Ausbildungsplätze frei bleiben, hat einer Umfrage zufolge auch damit zu tun, dass die Betriebe und die jungen Menschen oft aneinander vorbei kommunizieren. Die Mehrheit der Unternehmen (71 Prozent) informiere über Facebook über ihre Ausbildungsplätze - die jungen Menschen hingegen nutzten häufig Youtube (47 Prozent), Whatsapp (38 Prozent) und Tiktok (30 Prozent), teilte die Bertelsmann Stiftung mit. Diese Kanäle würden von Unternehmen aber deutlicher seltener genutzt.
Aufsichtsrat der Stahlsparte von Thyssenkrupp trifft sich in Duisburg
Am Donnerstag kommt der Aufsichtsrat der angeschlagenen Stahlsparte von Thyssenkrupp in Duisburg zusammen (15.00 Uhr). Dabei soll erneut über die Zukunft von Thyssenkrupp Steel und eine mögliche Abspaltung beraten werden. Bei der vergangenen Sitzung Anfang des Monats hatte es keine Einigkeit über das weitere Vorgehen gegeben.