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- Wirtschaftsweise schlagen zur Finanzbildung "Kinderstartgeld" vom Staat vor
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- Ifo: Geschäftsklima im Einzelhandel verschlechtert sich
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- Referendum in Kasachstan: Mehrheit für Bau des ersten Atomkraftwerks im Land
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- Sri Lankas neue Regierung akzeptiert umstrittene Entschuldungsvereinbarung mit IWF
- Am Montag Gespräche mit Vermittler zur Beendigung von Streik bei Boeing
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- US-Hafenarbeiter beenden Streik nach vorläufiger Einigung mit Arbeitgebern
- Abstimmung über EU-Zölle auf E-Autos aus China angesetzt
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Letzte Nachrichten
Unionsfraktion verlangt im Koalitionsstreit zu Verkehr "Machtwort" von Scholz
Nach dem ergebnislosen Koalitionsausschuss zu schnelleren Planungsverfahren und Klimazielen im Verkehrssektor hagelt es Kritik. Die Unionsfraktion verlangte ein "Machtwort" des Kanzlers - Deutschland brauche neue Autobahnen. Timon Dzienus von der Grünen Jugend dagegen sagte, wer jetzt noch das Land mit weiteren Autobahnen "zubetonieren" wolle, habe den Ernst der Klimakrise nicht verstanden.
Experten empfehlen weniger Teilzeit in Kampf gegen Lehrkräftemangel
Die Begrenzung von Teilzeitarbeit an Schulen könnte den Lehrkräftemangel lindern. Hier liege die "größte Beschäftigungsreserve", erklärte die wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz am Freitag. Die Expertinnen und Experten empfehlen außerdem mehr Initiativen, um Lehrkräfte im Ruhestand für das Weiterarbeiten zu gewinnen.
Arbeitsagenturen erwarten "anhaltendes Beschäftigungswachstum"
Die Arbeitsagenturen in Deutschland erwarten ein "anhaltendes Beschäftigungswachstum" in den kommenden Monaten. Arbeitskräfte seien aktuell "so knapp wie seit dem Wirtschaftswunder nicht mehr", erklärte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Freitag. Eine Ifo-Umfrage ergab, dass die Einstellungsbereitschaft der Firmen zugelegt hat. Das IW ermittelte, in welchen Berufen bis 2026 die meisten Fachkräfte fehlen - es sind Erzieherinnen, Software-Entwickler und Altenpfleger.
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Libanon: Wie weit wird und kann Israel gehen?
Libanon: Israelische Armee bekämpft Terroristen
Terror-Staat Russland droht Polen
Großbritanniens Wirtschaft am Abgrund
Turkmenistan, die verrückteste Diktatur der Welt
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Gegen China: USA schmieden "Asien-NATO"
H&M rutscht zum Jahresende in die roten Zahlen
Steigende Produktionskosten und Energiepreise sowie der Rückzug aus Russland haben dem schwedischen Textilriesen H&M die Bilanz verhagelt. Das Unternehmen vermeldete am Freitag einen Rückgang des Nettogewinns für das gesamte Jahr 2022 um 68 Prozent auf 3,6 Milliarden Kronen (gut 321 Millionen Euro). Im vierten Geschäftsquartal von September bis November stand unterm Strich ein unerwartet hoher Verlust von 864 Millionen Kronen.
Ein Drittel der Flüge auf dem Flughafen Düsseldorf wegen Warnstreiks gestrichen
Auf dem Flughafen Düsseldorf ist am Freitag wegen eines Warnstreiks bei der Flugzeug- und Gepäckabfertigung ein Drittel der 290 geplanten Flüge gestrichen worden. Die Lage im Terminal sei aber entspannt, teilte der Flughafen mit. Die Fluggesellschaften und der Flughafen hätten die betroffenen Passagiere am Donnerstagabend schnell informiert.
"Politbarometer": Mehrheit für Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern an Ukraine
Eine Mehrheit der Bundesbürger unterstützt die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der Ukraine im Krieg gegen Russland auch Leopard-2-Kampfpanzer zu liefern. Im am Freitag veröffentlichten ZDF-"Politbarometer" gaben 54 Prozent der Befragten an, sie fänden den Schritt richtig. 38 Prozent waren dagegen. Besonders hoch ist die Unterstützung bei den Anhängern der Grünen.
Streiks bei der Deutschen Post auch am Freitag
Im Tarifkonflikt zwischen Verdi und der Deutschen Post sind Beschäftigte auch am Freitag aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Wie am Donnerstag schon rief die Gewerkschaft Beschäftigte in "ausgewählten" Betrieben zum Streik auf - sowohl in Paket- und Briefzentren als auch in der Zustellung. Die nächste Verhandlungsrunde steht ab dem 8. Februar an.
Unionsfraktion verlangt im Koalitionsstreit "Machtwort" des Kanzlers
Nach dem ergebnislosen Koalitionsausschuss zu schnelleren Planungsverfahren und Klimazielen im Verkehrssektor hat die Unionsfraktion ein "Machtwort" von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gefordert. Vize-Fraktionschef Ulrich Lange (CSU) nannte die Arbeit der Koalition am Freitag "ein Trauerspiel". Sie habe "wieder einmal die Chance verspielt, den schnellen Bau von Infrastrukturprojekten auf die Spur zu setzen". Erneut würden Entscheidungen auf die lange Bank geschoben.
Sogenannte Stille Reserve am Arbeitsmarkt 2021 bei über 3,1 Millionen Menschen
Die sogenannte Stille Reserve am Arbeitsmarkt hat im Jahr 2021 gut 3,1 Millionen Menschen umfasst. Das entsprach rund 17 Prozent aller Nichterwerbspersonen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Als Stille Reserve werden Menschen bezeichnet, die grundsätzlich arbeiten möchten, aus verschiedenen Gründen aber nicht am Arbeitsmarkt aktiv sind. Sie gelten deshalb nicht als offiziell erwerbslos.
Ifo: Schwindender Pessimismus der Firmen zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt
Der schwindende Pessimismus der Firmen bezüglich der wirtschaftlichen Lage zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt: Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen hat zugelegt. Das Beschäftigungsbarometer des Münchner Ifo-Instituts legte im Januar auf 100,2 Punkte zu, nach 99,6 Punkten im Dezember, wie das Institut am Freitag mitteilte.
Seltenes Baumkänguru in britischem Zoo schlüpft erstmals aus mütterlichem Beutel
Naturschützer in einem britischen Zoo haben den Moment festgehalten, in dem ein seltenes Baumkänguru erstmals aus dem Beutel seiner Mutter schlüpft. "Indem wir diese gefährdeten Arten in unserer Obhut haben, können wir so viel über sie lernen", sagte Dave White, Team-Manager des Zoos in Chester im Nordwesten Englands, der Nachrichtenagentur AFP. Die Informationen sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart "in freier Wildbahn zu erhalten".
Forscher: Klima-Extreme am Amazonas und in Tibet miteinander verbunden
Klima-Extreme im Amazonas-Regenwald haben laut einer neuen Studie trotz einer Entfernung von 20.000 Kilometern unmittelbare Auswirkungen auf Klima-Extreme im Hochland von Tibet. "Wir waren überrascht zu sehen, wie stark die Klimaextreme im Amazonasgebiet mit den Klimaextremen in Tibet verbunden sind", erklärte Studien-Mitautor Jürgen Kurths vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am Donnerstag. Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler warnten davor, dass sich die für die Wasserversorgung von Millionen Menschen wichtige Himalaya-Region einem womöglich desaströsen Kipppunkt nähere.
Baugewerbe fordert Planungsbeschleunigung für Schiene und Straße
Anlässlich des in Berlin tagenden Koalitionsausschusses hat das deutsche Baugewerbe eine Planungsbeschleunigung gleichermaßen für Schiene und Straße gefordert. Es brauche jetzt "schnellere und schlankere Planungsabläufe für unsere gesamte Infrastruktur", forderte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, am Donnerstag. "Die Schiene gegen die Straße auszuspielen, wäre für den Wirtschaftsstandort fatal."
Weltweit agierendes Hackernetzwerk "Hive" zerschlagen
Die Behörden in Deutschland und den USA haben das weltweit agierende Hackernetzwerk "Hive" zerschlagen. "Eine Vielzahl von Servern wurden beschlagnahmt, Daten und Accounts des Netzwerks und seiner Nutzer gesichert", erklärten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Reutlingen am Donnerstag. Die Webauftritte der Gruppe wurden gesperrt.
Wüst fordert Klarheit für Kölner Ford-Standort
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat vom US-Autobauer Ford Klarheit für den Kölner Standort des Unternehmens gefordert. "Die Unsicherheit für die Beschäftigen bei Ford in Köln ist eine schwere Belastung", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und dem "Express" vom Donnerstag. "Hier muss Ford rasch Klarheit schaffen."
US-Wirtschaft im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent gewachsen
Die US-Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent gewachsen und damit deutlich langsamer als im Vorjahr. Die Zunahme des Bruttoinlandsproduktes 2022 geht in erster Linie auf eine Zunahme von Binnenkonsum und Exporten zurück, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington erklärte.
Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut betroffen
In Deutschland ist mehr als jedes fünfte Kind und jeder vierte junge Erwachsene von Armut betroffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Analyse der Bertelsmann-Stiftung. Die neuen Daten verstärken den Druck für die Einführung der Kindergrundsicherung, die verschiedene familienpolitische Leistungen zusammenfassen soll.
IW: Norden Deutschlands erhält die meisten EU-Agrarsubventionen
In die Landkreise im Norden Deutschlands fließen höhere EU-Agrarsubventionen als in die anderen Landesteile. Ausreißer dabei ist allerdings der Landkreis Sömmerda in Thüringen, wo die Bauern und Bäuerinnen 2021 mit rund 19.800 Euro pro Quadratkilometer gemessen an der Fläche des Landkreises die höchsten Subventionen bekamen, wie eine am Donnerstag vorgestellte Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Die Agrarsubventionen sind einer der größten Posten im EU-Haushalt.
Mörder von Modemacher Rudolph Moshammer 18 Jahre nach Tat abgeschoben
18 Jahre nach dem Mord an dem Modemacher Rudolph Moshammer ist dessen Mörder Herish A. in den Irak abgeschoben worden. Ein Flugzeug mit A. an Bord sei am Donnerstag vom Flughafen Frankfurt am Main mit dem Mörder an Bord in den Irak gestartet, teilte das bayerische Landesamt für Asyl und Rückführungen in München mit.
Zahl der Asylverfahren erreicht in Frankreich mit 156.100 neuen Höchststand
In Frankreich hat die Zahl der Asylverfahren mit gut 156.100 Anträgen im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert erreicht. Vor Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2019 hatte die Zahl der Asylverfahren bei 151.300 gelegen. 2022 beantragten etwa 137.000 Menschen erstmals Asyl in Frankreich, etwa 30 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Innenministerium am Donnerstag mitteilte.
Roche bringt Test zum Aufspüren neuer Coronavirus-Subvariante XBB.1.5 heraus
Der Schweizer Pharmakonzern Roche bringt einen Coronatest heraus, der die Erforschung der neuen Omikron-Subvariante Omikron XBB.1.5 erleichtern soll. Der gemeinsam mit der deutschen Tochtergesellschaft TIB Molbiol entwickelte PCR-Test soll helfen, die sich vor allem in den USA schnell ausbreitende Variante aufzuspüren und besser zu verstehen und ist ausschließlich für Forschungszwecke bestimmt, wie es am Donnerstag in einer Pressemitteilung von Roche hieß.
Lastwagen-großer Asteroid kommt Erde so nah wie kaum ein Himmelskörper jemals zuvor
Ein Asteroid von der Größe eines Lastwagens kommt der Erde in der Nacht zum Freitag so nah wie bisher kaum ein anderer Himmelskörper. Der Asteroid 2023 BU, der erst kürzlich von einem Amateur-Sternengucker entdeckt worden war, wird laut US-Raumfahrtbehörde Nasa am Freitag um 01.27 Uhr an der Südspitze von Südamerika in gerade einmal rund 3600 Kilometern Entfernung an unserem Planeten vorbeirauschen.
Strack-Zimmermann lehnt Lieferung von Kampfflugzeugen an Ukraine ab
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hat die Forderung der Ukraine nach der Lieferung von Kampfflugzeugen zurückgewiesen. Flugzeuge seien "eine völlig andere Sache" als die nun zugesagten Leopard-Kampfpanzer, sagte Strack-Zimmermann am Donnerstag im SWR2-"Tagesgespräch". "Ich sehe das nicht." Für sie komme die Lieferung von Kampfjets und Langstreckenraketen jedenfalls "nicht in Frage".
Streit über teure Sicherheitsauflagen zu Fastnacht erreicht Mainzer Landtag
Der Streit über teure Sicherheitsauflagen bei Fastnachtsumzügen in Rheinland-Pfalz hat am Donnerstag den Mainzer Landtag erreicht. Landesinnenminister Michael Ebling (SPD) verteidigte in der Debatte das zugrunde liegende umstrittene Gesetz. "Wer weiter im Team Frohsinn spielen will, muss den Menschen sagen können, dass sie sicher feiern können", sagte er im Plenum. Die Opposition forderte finanzielle Entlastungen für Vereine und stimmte Karnevalsgesänge an.
Beschäftigte der Post erneut im Streik - deutlich weniger als vergangene Woche
Im Tarifkonflikt zwischen Verdi und der Deutschen Post haben am Donnerstag erneut Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. An dem Warnstreik beteiligten sich rund 3100 Beschäftigte, wie die Deutsche Post mitteilte. Das waren deutlich weniger als vergangene Woche, denn die Gewerkschaft hatte lediglich in "ausgewählten Betrieben" zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Nach Schätzung des Konzerns werden bundesweit aber erneut Millionen Briefe und Pakete liegenbleiben.