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- Klimaaktivistin Thunberg bei Sitzblockade in Brüssel festgenommen
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- Plattform X: Strafe in Brasilien für Aufhebung von Sperre überwiesen - auf falsches Konto
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- Arbeitslosenquote in den USA im September leicht zurückgegangen
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Letzte Nachrichten
Hacker erbeuten Daten von 37 Millionen T-Mobile-Kunden in den USA
Hacker haben in den USA die Daten von 37 Millionen Nutzern des Mobilfunkanbieters T-Mobile erbeutet. Wie das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in einer Börsenmitteilung einräumte, wurde der Cyberangriff am 5. Januar entdeckt und binnen weniger als 24 Stunden erfolgreich zurückgeschlagen. Untersuchungen zufolge habe der Hackerangriff offenbar bereits Ende November begonnen.
Netflix-Mitbegründer Reed Hastings tritt als Co-Chef von Streamingdienst zurück
Netflix-Mitbegründer Reed Hastings tritt als Co-Chef der erfolgreichen US-Streamingplattform zurück. Er wird an der Doppelspitze des Unternehmens von Netflix-Spitzenmanager Greg Peters abgelöst, der zum bisherigen zweiten Co-Chef Ted Sarandos aufschließt, wie die Filmplattform am Donnerstag mitteilte. Hastings wird aber auf einem neuen Posten als Exekutiv-Verwaltungsratschef weiter eine wichtige Rolle bei Netflix spielen.
Massenproteste und Streiks in Frankreich gegen Rentenreform
Am ersten großen Protesttag gegen die geplante Rentenreform sind am Donnerstag in Frankreich mehr als eine Million Menschen auf die Straße gegangen. Massive Streiks legten Teile des öffentlichen Lebens lahm, betroffen waren unter anderem Schulen, Züge, der Pariser Nahverkehr, Raffinerien und der öffentliche Dienst. Präsident Emmanuel Macron will das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre anheben. Dies sei "gerecht und verantwortungsvoll", sagte Macron.
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Libanon: Israelische Armee bekämpft Terroristen
Terror-Staat Russland droht Polen
Großbritanniens Wirtschaft am Abgrund
Turkmenistan, die verrückteste Diktatur der Welt
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Gegen China: USA schmieden "Asien-NATO"
Ordnung und Sauberkeit an deutschen Schulen?
Verdi ruft bundesweit zu Streiks in Brief- und Paketzentren auf
Im Tarifkonflikt zwischen Verdi und der Deutschen Post ruft die Gewerkschaft bundesweit zu Streiks in allen Brief- und Paketzentren auf. Die Arbeitsniederlegungen in den Verteilzentren sollten bereits am späten Nachmittag beginnen und auch den ganzen Freitag andauern, teilte Verdi am Donnerstag mit. "In den folgenden Tagen werden weitere Streiks folgen", kündigte Verdi an.
USA haben offiziell Schuldenobergrenze erreicht
Die USA haben angesichts einer Blockadehaltung der oppositionellen Republikaner im Kongress offiziell die Schuldenobergrenze erreicht. US-Finanzministerin Janet Yellen unterrichtete die Parlamentsspitzen am Donnerstag in einem Brief darüber, dass sie zur Abwendung einer Zahlungsunfähigkeit des Landes "außergewöhnliche Maßnahmen" eingeleitet habe. Die Maßnahmen betreffen Rentenfonds für öffentliche Bedienstete und Angestellte der Post.
Erwartungen an Agrarpolitik gehen vor Grüner Woche teils weit auseinander
Vor dem Start der Grünen Woche in Berlin am Freitag treten die Konfliktlinien der Beteiligten an der von der Bundesregierung angestrebten Agrarwende offen zutage. Bei Streitthemen wie dem Tierwohl oder der Gentechnik gehen die Vorstellungen von Landwirten, Umweltschützern und auch innerhalb der Ampel-Koalition teils weit auseinander. Der Deutsche Bauernverband (DBV) meldete derweil, die allgemeine Stimmung in den Betrieben habe sich etwas aufgehellt, der Blick in die Zukunft bleibe jedoch "eingetrübt".
"Wozu habt Ihr Fragen?" - Bundesregierung postet jetzt auch auf Instagram
Die Bundesregierung ist seit Donnerstag auf der Online-Plattform Instagram präsent. "Auf dem Kanal erhalten Nutzerinnen und Nutzer aktuelle Informationen zur Regierungspolitik, Einblicke in die Arbeit der Regierung - und Raum für eigene Kommentare, Fragen und Anregungen", erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. Das Instagram-Angebot richtet sich "insbesondere auch an jüngere Nutzerinnen und Nutzer".
Bund hält Gefahr einer Gasversorgungslücke derzeit für gering
Die Bundesregierung hält die Gefahr einer Lücke bei der Gasversorgung in diesem Winter für gering. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervor, wie der Bundestag am Donnerstag mitteilte. Trotz des Wegfalls der Gasimporte aus Russland - 2021 waren es 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas - ergebe sich voraussichtlich "keine Gasversorgungslücke".
Verbraucherschützer kritisieren Gesetzentwurf für Bahngastrechte
Verbraucherschützer werfen der Bundesregierung vor, mit ihrer Reform der Fahrgastrechte bei Bahnunternehmen Verbraucherinnen und Verbraucher zusätzlich zu benachteiligen. "Trotz Bahnchaos der letzten Monate hat die Bundesregierung die Chance verpasst, Bahngastrechte zu stärken", erklärte die Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Ramona Pop, am Donnerstag. "Stattdessen verschlechtert sie das Schutzniveau der Fahrgäste."
Familienministerium legt Konzept für Kindergrundsicherung vor
Die geplante Kindergrundsicherung nimmt langsam Formen an. Das Familienministerium verschickte am Mittwoch Eckpunkte für das Vorhaben an andere beteiligte Ressorts, wie ein Sprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Kindergrundsicherung soll bisherige Sozialleistungen wie Kindergeld, Bürgergeld und Kinderzuschlag zusammenfassen. Ziel ist es, durch eine einfachere Struktur und leichteren Zugang mehr Familien zu erreichen und so Kinderarmut zu bekämpfen.
Lagarde: Wirtschaft der Eurozone 2023 wohl besser als befürchtet
Die Wirtschaft der Eurozone könnte sich nach Einschätzung von EZB-Präsidentin Christine Lagarde in diesem Jahr "deutlich besser" schlagen als befürchtet. In den vergangenen Wochen seien die "Nachrichten" zur Wirtschaftslage deutlich positiver ausgefallen, sagte Lagarde am Donnerstag beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Wachstumsprognose der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2023 von 0,5 Prozent für die Währungsunion sei zwar nicht "brillant", aber "viel besser, als wir befürchtet haben".
Bauern in Deutschland zum Jahresbeginn etwas optimistischer
Die Stimmung der deutschen Bauern und Bäuerinnen hat sich zum Jahreswechsel etwas aufgehellt. Der Index zur Bewertung ihrer aktuellen wirtschaftlichen Lage stieg im Dezember auf 14,9 Punkte, nach 8,4 Punkten im September, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) am Donnerstag mitteilte. Das galt für alle Betriebsformen, also Ackerbau-, Futterbau- und Veredelungsbetriebe - letztere umschreiben die Nutztierhaltung. Grund dafür waren verbesserte Betriebsergebnisse des vergangenen Wirtschaftsjahres.
Gastgewerbe steigert Umsatz 2022 deutlich - Vor-Corona-Niveau noch nicht erreicht
Das Gastgewerbe in Deutschland hat seine Umsätze im Jahr 2022 deutlich gesteigert, blieb aber weiterhin unter dem Niveau von vor der Corona-Pandemie. Preisbereinigt verzeichneten Gastronomie- und Hotelbetriebe im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzwachstum von 47 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag in einer ersten Schätzung mitteilte. Damit lag die Branche weiterhin elf Prozent unter dem Vor-Corona-Jahr 2019.
Erwerbstätigkeit älterer Menschen stark gestiegen - Deutschland über EU-Schnitt
In Europa arbeiten ältere Menschen immer häufiger. In Deutschland erhöhte sich die Erwerbsquote der 55- bis 64-Jährigen innerhalb von zehn Jahren um zehn Prozentpunkte auf 72 Prozent im Jahr 2021, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. In der gesamten EU stieg die Erwerbsquote demnach im selben Zeitraum noch stärker, um 13 Prozentpunkte, sie lag aber unter dem Niveau von Deutschland.
Corona-Sonderregeln in Unternehmen sollen Anfang Februar wegfallen
Die Corona-Sonderregeln in Unternehmen sollen Anfang Februar und damit zwei Monate früher als geplant wegfallen. Wie aus einem Referentenentwurf des Bundesarbeitsministeriums hervorgeht, ist geplant, die Arbeitsschutzverordnung zur Corona-Pandemie zum 2. Februar aufzuheben. Sie galt eigentlich noch bis Anfang April. Damit fällt die Verordnung einheitlich mit der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen in ganz Deutschland.
Chilenische Regierung stoppt umstrittenes Bergbauprojekt aus Umweltgründen
Die chilenische Regierung hat ein umstrittenes Bergbauprojekt im Norden des Landes aus Umweltgründen gestoppt. Das Kabinett des linksgerichteten Präsidenten Gabriel Boric lehnte die Einrichtung der milliardenschweren Erz- und Kupfermine Dominga an der Küste rund 450 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago am Mittwoch (Ortszeit) einstimmig ab. Die Mine sollte in der Nähe eines bedeutenden Naturreservats der bedrohten Humboldt-Pinguine entstehen.
Kim Kardashian ersteigert von Prinzessin Diana getragenes Schmuckstück
Reality-TV-Star Kim Kardashian hat sich bei einer Versteigerung in London ein Schmuckstück gesichert, das einst von der britischen Prinzessin Diana getragen wurde. Für das sogenannte "Attallah"-Kreuz bot Kardashian am Mittwoch nach Angaben des Auktionshauses Sotheby's 163.800 Pfund (187.000 Euro). Das sei mehr als das Doppelte des im Vorfeld geschätzten Mindestpreises gewesen.
Regierung kommt bei Vorbereitung von 49-Euro-Ticket nur schleppend voran
Die Bundesregierung kommt bei der Vorbereitung des 49-Euro-Tickets nur schleppend voran. Dies geht laut einem Bericht der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe) aus einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Union zu dem geplanten deutschlandweit gültigen Nah- und Regionalverkehrsticket hervor. Demnach gibt es noch zahlreiche offene Fragen bei rechtlichen Aspekten, den Tarifbestimmungen, den Beförderungsbedingungen sowie der technischen Umsetzung.
Massive Proteste in Frankreich gegen Rentenreform
Noch vor der Vorstellung des Gesetzentwurfs zur Rentenreform gibt es am Donnerstag massive Proteste in Frankreich gegen die geplante Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64. Mehrere Gewerkschaften haben zum Streik und zu Demonstrationen aufgerufen. Die französische Bahn SNCF kündigte zahlreiche Zugausfälle an. Auf manchen TGV-Strecken soll nur einer von fünf Zügen fahren.
Landwirtschaftsministerium lädt ein zu Austausch über Ernährungssysteme weltweit
Das Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin veranstaltet ab Donnerstag bis Samstag das Global Forum for Food and Agriculture, eine Konferenz zum Austausch über krisenfeste und klimafreundliche Ernährungssysteme weltweit. Rund 2000 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik wollen beraten, wie das Recht auf angemessene Nahrung weltweit umgesetzt werden kann. Dabei geht es auch um den Erhalt der biologischen Vielfalt.
115 Jahre alte Spanierin nun vermutlich ältester Mensch der Welt
Eine 115 Jahre alte Spanierin ist nach dem Tod der bisherigen Rekordhalterin nun vermutlich der älteste Mensch der Welt. Maria Branyas sei "wahrscheinlich" nun der älteste Mensch auf Erden, erklärte am Mittwoch der Altersforscher Robert D. Young, der auch als Berater für das Guinness-Buch der Rekorde arbeitet. Dies müsse aber nach Prüfung aller Unterlagen noch offiziell bestätigt werden, schrieb Young in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur AFP.
Klägeranwalt wirft Elon Musk in Prozess zu Tesla "Lügen" vor
Im Betrugsprozess gegen Elon Musk wegen irreführender Tweets zum Elektroautobauer Tesla im Jahr 2018 hat ein Klägeranwalt den Technologie-Milliardär der Lüge bezichtigt. "Elon Musk, Verwaltungsratschef und Chefmanager von Tesla, hat gelogen", sagte Anwalt Nicholas Porritt am Mittwoch vor einem Bundesgericht in San Francisco. "Wegen seiner Lügen haben normale Menschen wie Glen Littleton (einer der Kläger) Millionen und Millionen von Dollar verloren."
Russischer Gründer von Kryptowährungsplattform Bitzlato in den USA festgenommen
Wegen Geldwäschevorwürfen ist der russische Gründer der Kryptowährungsplattform Bitzlato in den USA festgenommen worden. Anatoli Legkodymow wurde in der Nacht zum Mittwoch in Miami gefasst, wie das US-Justizministerium in Washington mitteilte. Der in China lebende 40-Jährige ist den Angaben zufolge Mehrheitseigner der in Hongkong registrierten Kryptowährungsplattform Bitzlato, über die laut US-Justiz illegale Gelder geflossen sein sollen.
Ukrainischer Innenminister stirbt bei Hubschrauberabsturz nahe Kiew
Bei einem Hubschrauberabsturz in der Nähe eines Kindergartens bei Kiew sind am Mittwoch 14 Menschen ums Leben gekommen, darunter der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj und ein Kind. Zu den Ursachen des Absturzes in der an Kiew grenzenden Stadt Browary machte die ukrainische Regierung zunächst keine Angaben. Regierungschef Denys Schmyhal kündigte eine Untersuchung an, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bot hierfür deutsche Unterstützung an. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) drückte den Ukrainern sein Mitgefühl aus.
Deutsch-französisches Wasserstoff-Vorhaben soll Thema bei gemeinsamem Ministerrat sein
Ein deutsch-französisches Vorhaben für die Produktion von grünem Wasserstoff dürfte Thema auf dem deutsch-französischen Ministerrat in Paris sein. "Das historische Bündnis wendet sich der Zukunft zu, indem es sich um die Dekarbonisierung kümmert", sagte Houcine Hamdi von Siemens Energy am Mittwoch in Paris. Konkret gehe es um ein Joint Venture von Siemens Energy und Air Liquide, das eine der weltgrößten Produktionsstätten für Wasserstoff in der Normandie plane.