Erste deutsche Astronautin im All: Rabea Rogge Teil von privater Mission "Fram2"

Vor dem Hintergrund des Zollstreits mit US-Präsident Donald Trump trifft EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Dienstag Vertreter der Regierung in Washington. Sefcovic werde Gespräche mit US-Handelsminister Howard Lutnick und Trumps Handelsbeauftragtem Jamieson Greer führen, teilte eine Sprecherin der EU-Kommission mit. Der Besuch sei "eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit der US-Regierung", erklärte sie.
US-Präsident Donald Trump will mittels drastischen Strafzöllen gegen Staaten, die Öl und Gas aus Venezuela beziehen, den wirtschaftlichen Druck auf das südamerikanische Land massiv erhöhen. Trump kündigte am Montag auf seiner Onlineplattform Truth Social an, dass auf alle Importe aus Ländern, die sich von Venezuela mit Öl und Gas beliefern lassen, ab dem 2. April in den USA ein genereller Strafzoll von 25 Prozent erhoben werden soll.
In der Diskussion um die Zukunft des Elterngelds hat sich die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, gegen Kürzungen in dem Bereich ausgesprochen. Sie würde beim Elterngeld "nicht ansetzen", um Einsparungen im Haushalt vorzunehmen, sagte Schnitzer dem "Tagesspiegel" laut Vorabmeldung vom Montag. Schnitzer sieht die Gefahr, dass vor allem gut ausgebildete Frauen dem Arbeitsmarkt verloren gingen.
Das Landgericht in Köln hat der Lufthansa bestimmte Werbung für den CO2-Ausgleich von Flugreisen verboten. Die von der Organisation Deutsche Umwelthilfe (DUH) beanstandete Werbung auf der Webseite des Unternehmens stellten eine "Irreführung" dar, erklärte das Gericht am Montag. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (Az. 84 O 29/24)
Die von US-Präsident Donald Trump für Anfang April angekündigten weiteren Zölle werden womöglich weniger drastisch ausfallen als bislang erwartet. Ein US-Regierungsmitarbeiter sagte am Montag der Nachrichtenagentur AFP, dass noch keine Entscheidung darüber gefallen sei, ob ganze Branchen mit Importaufschlägen belegt werden sollen. Dass die für den 2. April angekündigten Zölle ganze Wirtschaftssektoren treffen, "mag passieren oder nicht passieren". Die Lage sei derzeit "noch im Fluss".
Der britische Premierminister Keir Starmer hat sich nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump optimistisch mit Blick auf die Handelsbeziehungen ihrer beiden Länder gezeigt. Es gebe "Fortschritt" bei den Arbeiten an einem "Abkommen für wirtschaftlichen Wohlstand", teilte Starmers Sprecher am Montag mit. Demnach hatte der Premier am späten Sonntagabend "ein kurzes Gespräch" mit dem US-Präsidenten.
Der chinesische Autohersteller BYD hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Das auf E-Autos spezialisierte Unternehmen meldete am Montag für 2024 gut 777 Milliarden Yuan (107,2 Milliarden Dollar) Umsatz. Das waren 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Zudem stieg der Gewinn um 34 Prozent auf 40,3 Milliarden Yuan.
Unterschiedlich hohe Tarife des Gasversorgers Gasag für Neu- und Bestandskunden sind einem Gerichtsurteil zufolge nicht erlaubt. Der Berliner Versorger hatte zwischen Anfang Dezember 2021 und Ende April 2022 höhere Arbeitspreise für neue Kundinnen und Kunden berechnet, das ist nach Ansicht des Kammergerichts Berlin "unzulässig", wie es am Montag mitteilte. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte eine sogenannte Musterfeststellungsklage angestrengt. (Az. MK 1/22 EnWG)
Vor dem Hintergrund des Zollstreits mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump reist EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Montagnachmittag nach Washington. Sefocvic werde am Dienstag US-Handelsminister Howard Lutnick und Trumps Handelsbeauftragten Jamieson Greer treffen, teilte eine Sprecherin der EU-Kommission am Montag mit. Der Besuch sei "eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit der US-Regierung", erklärte sie.
Immer mehr junge Menschen sind einer Umfrage zufolge von Cybermobbing betroffen. 16 Prozent der befragten Jugendlichen gaben an, selbst Opfer gewesen zu sein, wie die Krankenkasse Barmer am Montag auf Basis der Sinus-Jugendstudie 2024/2025 mitteilte. Im Vergleich zu 2021 waren das zwei Prozentpunkte mehr. Mehr als jeder Zweite gab an, dass jemand aus dem direkten Umfeld Opfer wurde.
Nach der Vollsperrung einer Autobahnbrücke in Berlin ist eine Fahrspur Richtung Norden seit Montagmorgen wieder freigegeben - allerdings nicht für Lkw. Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht dürfen die A100 im Bereich des Autobahndreiecks Funkturm weiter nicht befahren, wie die Autobahn GmbH mitteilte. Das Verkehrschaos dürfte in den kommenden Monaten anhalten.
Die Zahl der Elterngeldbezieher in Deutschland ist das dritte Jahre in Folge gesunken. Im Jahr 2024 bekamen rund 1,67 Millionen Frauen und Männer Elterngeld, 95.000 oder 5,4 Prozent weniger als im Jahr davor, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Der Rückgang erklärt sich mit einem Geburtenrückgang in Deutschland.
Nach wochenlangen Gerüchten in Boulevardmedien hat Golfstar Tiger Woods eine Beziehung mit der Ex-Schwiegertochter von US-Präsident Donald Trump bestätigt. "Liebe liegt in der Luft und das Leben ist besser mit dir an meiner Seite", schrieb Woods am Sonntag (Ortszeit) im Onlinedienst X zu zwei Fotos, die ihn und Vanessa Trump gemeinsam zeigen.
Wirtschafts- und Sozialforscher von der Hans-Böckler-Stiftung halten eine Erhöhung des Mindestlohns auf rund 15 Euro innerhalb der kommenden zwei Jahre für realistisch. Die von Gewerkschaften und Arbeitgebern benannten Mitglieder der Mindeslohnkommission hätten sich auf den Zielwert von 60 Prozent des Medianlohns verständigt, erklärte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Stiftung am Montag. Die Datenlage sei dabei eindeutig: Für dieses Ziel sei in Deutschland ein Mindestlohn von rund 15 Euro notwendig.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat Union und SPD aufgerufen, Steuerentlastungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrem angestrebten Koalitionsvertrag zu verankern. Zudem forderte DGB-Chefin Yasmin Fahimi im Berliner "Tagesspiegel" vom Montag "mehr Sicherheit durch Tarifverträge und eine bessere Grundversorgung, beispielsweise bei Bildung und Gesundheit". Kürzungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder die Streichung eines Feiertages lehnte sie ab.
Der Anteil von Beschäftigten in Deutschland, die zumindest teilweise von zu Hause arbeiten, hat sich in den vergangenen zwei Jahren kaum verändert. Im Februar lag die vom Münchener Ifo-Institut ermittelte Homeoffice-Quote bei 24,5 Prozent. Seit April 2022 sei sie "nahezu unverändert", erklärte am Montag der Ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. "Wir sehen in den Daten keinerlei Hinweise darauf, dass das Homeoffice auf dem Rückzug ist."
Die Verkaufspreise von Immobilien in Deutschland sind im vergangenen Jahr leicht gesunken. Eigentumswohnungen wurden im Schnitt 1,5 Prozent günstiger gehandelt als im Vorjahr, wie das Kiel-Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Montag mitteilte. Einfamilienhäuser notierten demnach 1,6 Prozent und Mehrfamilienhäuser 3,0 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Der französische Schauspieler Gérard Depardieu muss sich am Montag erstmals wegen Missbrauchsvorwürfen vor Gericht verantworten. Der Prozess, in dem es um die mutmaßliche sexuelle Nötigung von zwei Frauen geht, hätte eigentlich im Oktober beginnen sollen. Er war aber wegen gesundheitlicher Probleme des Schauspielers verschoben worden. Nach Angaben seines Anwalts ist der 76-Jährige nun prozessfähig. Depardieu weist sämtliche Vorwürfe zurück.
Nach SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat sich auch DGB-Chefin Yasmin Fahimi für staatliche E-Auto-Prämien ausgesprochen. "Verbraucher als auch gewerbliche Nutzer erhalten durch steuerliche Kaufanreize die Planungssicherheit, die sie dringend brauchen", sagte die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Mit der Unterstützung des E-Auto-Verkaufs werde nicht nur "die Zukunft der deutschen Automobilindustrie" gesichert, sondern auch nachhaltige Mobilität gefördert.
Angesichts des anhaltenden Handelsstreits mit den USA hat sich der chinesische Ministerpräsident Li Qiang für einen Dialog mit Washington ausgesprochen. "Unsere beiden Seiten müssen den Dialog statt der Konfrontation wählen", sagte Li am Sonntag bei einem Treffen mit dem US-Senator Steve Daines in Peking, an dem auch mehrere Geschäftsführer wichtiger US-Firmen teilnahmen. Zuvor hatte Li in einer Rede vor dem chinesischen Entwicklungsforum vor einer "Fragmentierung" der Weltwirtschaft gewarnt.
Zum wiederholten Mal hat am Samstag weltweit die sogenannte Earth Hour stattgefunden. Rund um den Globus waren Millionen Menschen aufgefordert, jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht auszuschalten. So wurde unter anderem die Beleuchtung von Wahrzeichen wie dem Eiffel-Turm in der französischen Hauptstadt Paris abgeschaltet.
Die Grundgesetzänderungen für das schuldenfinanzierte Finanzpaket von Union und SPD haben die letzte Hürde genommen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnete am Samstag das dazu von Bundestag und Bundesrat verabschiedete Gesetz. Die Debatte um die Verteilung der Gelder ist unterdessen in vollem Gange. Wirtschaftsverbände forderten Union und SPD ihrerseits auf, in ihren Koalitionsverhandlungen nicht nur auf Schulden, sondern auch tiefgreifende Reformen zu setzen.
Einen Tag nach einem Stromausfall und der vorübergehenden Schließung läuft am Londoner Flughafen Heathrow der Flugverkehr wieder. "Wir können bestätigen, dass Heathrow heute geöffnet und voll in Betrieb ist", erklärte ein Flughafensprecher am Samstag. Hunderte von zusätzlichen Kollegen seien im Einsatz, zudem würden zusätzliche Flüge angeboten "um weiteren 10.000 Passagieren die Reise zu ermöglichen".
Bildungsgewerkschaften und -verbände haben von Bund und Ländern feste Finanzzusagen für Kitas, Schulen und Universitäten aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen verlangt. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bezifferte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagausgaben) den Bedarf für den Bildungsbereich auf mindestens 130 Milliarden Euro.
Ein Stromausfall infolge eines Feuers in einem Umspannwerk hat den Londoner Großflughafen Heathrow lahmgelegt und für Reisechaos für Passagiere weltweit gesorgt. Europas größter Flughafen wurde am Freitag dichtgemacht, zahlreiche Flüge mussten umgeleitet werden. Für Freitagabend kündigte der Betreiber dann eine langsame Wiederaufnahme des Flugverkehrs an. Der Vorfall löste eine Debatte über die Sicherheit des Flughafens aus, der jährlich von 83 Millionen Passagieren genutzt wird.
Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu einem erneuten zweitägigen Warnstreik in der kommenden Woche aufgerufen. Der Ausstand starte mit Betriebsbeginn am Mittwoch und ende zum Betriebsbeginn am Freitag, teilte Verdi am Freitag mit.
Dem deutschen Autohersteller Volkswagen droht ein weiteres Gerichtsverfahren wegen des Dieselskandals. Die Pariser Staatsanwaltschaft habe bereits Ende Februar einen Prozess in Frankreich wegen Betrugs gegen den Wolfsburger Konzern beantragt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus informierten Kreisen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte auf Anfrage, dass ihre Abteilung für öffentliche Gesundheit am 24. Februar beantragt hatte, Volkswagen vor ein Strafgericht zu bringen.
Die USA haben sich auch in Polen und Litauen um mögliche Lieferungen von Hühnereiern bemüht. Die Branchenverbände in den beiden Ländern erklärten am Freitag, bereits vor mehreren Wochen von der jeweiligen US-Botschaft im Land deshalb kontaktiert worden zu sein. Der deutsche Bundesverband Ei hatte in dieser Woche ebenfalls entsprechende Anfragen aus den USA bestätigt.
Reisechaos für Passagiere weltweit: Der Londoner Flughafen Heathrow ist wegen eines Stromausfalls infolge eines Feuers in einem Umspannwerk am Freitag ganztägig geschlossen worden. Der Betrieb werde bis Mitternacht ausgesetzt, erklärte der Flughafenbetreiber. Die Schließung des Großflughafen sorgte weltweit für Störungen im Flugverkehr, mehrere Flüge mussten umgeleitet werden. Die Anti-Terror-Polizei übernahm Ermittlungen zu dem Brand, erklärte aber, dass es bislang keine Anzeichen einer vorsätzlichen Tat gebe.
US-Präsident Donald Trump setzt seine radikale innenpolitische Agenda weiter fort: In einem höchst umstrittenen Schritt ordnete der Rechtspopulist am Donnerstag (Ortszeit) die Auflösung des Bildungsministeriums an. Ferner forderte Trump den Obersten Gerichtshof der USA auf, Entscheidungen von Bundesrichtern gegen seine Politik zu unterbinden. Sollte dies nicht geschehen, bekomme das Land "ernsthafte Schwierigkeiten", erklärte der US-Präsident.
Der Bundesrat hat Investitionen des Bundes in die deutsche Hafeninfrastruktur gefordert. Finanzierung und Bewirtschaftung der Häfen seien derzeit "alleinige Aufgabe der Länder und Hafengesellschaften", erklärte die Länderkammer in einer Entschließung am Freitag. Erforderliche Investitionen würden die finanziellen Spielräume der Länder jedoch "deutlich" übersteigen.
Die russische Zentralbank hat ihre Leitzinsen angesichts der anhaltend starken Preissteigerungen auf dem höchsten Niveau seit langem belassen. "Der derzeitige Inflationsdruck hat nachgelassen, ist aber nach wie vor hoch", erklärte die Zentralbank am Freitag. Das Erreichen des Inflationsziels von vier Prozent werde "eine längere Periode der Beibehaltung straffer monetärer Bedingungen in der Wirtschaft" erfordern.