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- EU-Zölle auf E-Autos aus China: Abstimmung am Freitag angesetzt
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- Industrieproduktion in China auch im September rückläufig
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- US-Country-Legende Kris Kristofferson im Alter von 88 Jahren gestorben
- SpaceX-Besatzung auf ISS gelandet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
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Letzte Nachrichten
Verdi ruft vor zweitem "Prime Day" des Jahres zu Streik bei Amazon auf
Mit Blick auf die zum zweiten Mal in diesem Jahr stattfindende Verkaufskampagne "Prime Day" beim Internethändler Amazon hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi an zwei Logistikzentren in Nordrhein-Westfalen zum Streik aufgerufen. Die Beschäftigten in den Zentren in Werne und Dortmund würden mit Beginn der Nachtschicht von Mittwoch auf Donnerstag zur Niederlegung ihrer Arbeit aufgerufen, kündigte Verdi am Mittwochabend an. Die Gewerkschaft fordert von Amazon die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzelhandels in Nordrhein-Westfalen und den Abschluss eines Tarifvertrags "Gute und gesunde Arbeit".
Ratingagentur Fitch übt deutliche Kritik an Kurs der britischen Premierministerin
Schlechte Nachrichten für die neue britische Premierministerin Liz Truss, die wegen ihrer Steuer- und Finanzpolitik ohnehin schon massiv unter Druck steht: Die Ratingagentur Fitch senkte am Mittwoch (Ortszeit) die Aussichten für die Kreditwürdigkeit Großbritanniens von stabil auf negativ, wie die Agentur mitteilte. Einen ähnlichen Schritt hatte kürzlich bereits die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) vollzogen.
Scholz und Sánchez bekennen sich zu europäischer Solidarität in Energiekrise
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der spanische Regierungschef Pedro Sánchez haben sich bei den deutsch-spanischen Regierungskonsultationen zur europäischen Solidarität in der Energiekrise bekannt. "Bezahlbare Energie" zu gewährleisten, sei ein "ganz, ganz wichtiges gemeinsames Anliegen unserer beiden Regierungen", sagte Scholz am Mittwoch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der spanischen Stadt A Coruña. Sánchez wie Scholz bekräftigten zudem ihre militärische Unterstützung für die Ukraine.
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Der gefährlichste Abschaum, der heute noch lebt!
Ukraine: Warum Russland den Krieg verliert?
Warum zerstört Frankreich seine Wirtschaft?
In der US-Wirtschaft hat sich etwas geändert
Brandenburg: AfD und BSW als demokratische Gefahr?
Der Kampf des Helden Wolodymyr Selenskyi
Ukraine: Wie die Terror-Invasion Russland ruinieren wird?
Forscher: Weniger Methan als befürchtet aus Nord-Stream-Pipelines ausgetreten
Durch die Lecks an den Nord-Stream-Gaspipelines ist nach Angaben von französischen Forschern weniger klimaschädliches Methan in die Atmosphäre gelangt als befürchtet. Daten von Überwachungsstationen in ganz Europa hätten sie zu dem Schluss gebracht, dass 70.000 Tonnen Methan freigesetzt worden seien, erklärten Wissenschaftler der französischen Kommission für Atomenergie und alternative Energien (CEA) am Mittwoch. Andere Schätzungen wären mit bis zu 300.000 Tonnen auf ein Vielfaches dieser Menge gekommen.
Iranische Justiz weist Vorwürfe zu Tötung weiterer junger Frau zurück
Die Justiz im Iran hat eine Verbindung zwischen dem Tod einer Jugendlichen und den anhaltenden regierungskritischen Protesten im Land ausgeschlossen. Am Leichnam der im September getöteten Nika Schahkarami seien keine Schusswunden festgestellt worden, sie sei gestorben, nachdem sie "gestoßen" worden sei, sagte der Justizvertreter Mohammad Schahriari am Mittwoch. Der Vorfall habe "nichts mit den jüngsten Störungen zu tun". Unterdessen tauchen immer neue Bilder von Protesten junger Menschen gegen die Staatsmacht der Islamischen Republik auf.
US-Rakete mit russischer Kosmonautin zur ISS gestartet
Am US-Weltraumbahnhof Kennedy Space Center ist eine Rakete mit einer russischen Kosmonautin und drei weiteren Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Falcon-9-Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX hob am Mittwoch von der Startrampe am Cape Canaveral im Bundesstaat Florida ab. Die Besatzung Crew-5 aus der Kosmonautin Anna Kikina, den US-Astronauten Nicole Mann und Josh Cassada sowie dem Japaner Koichi Wakata soll die ISS nach einer rund 30-stündigen Reise erreichen.
Preis für Diesel wieder über zwei Euro - Benzin etwas billiger
Der Preis für Diesel ist nach einer längeren Talfahrt wieder über die Marke von zwei Euro gesprungen. Im bundesweiten Schnitt kostet ein Liter aktuell 2,012 Euro und damit 1,6 Cent mehr als in der Vorwoche, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Benzin hingegen wurde um 0,2 Cent günstiger. Ein Liter E10 kostet laut ADAC im Schnitt 1,878 Euro.
Ölförderländer einigen sich auf deutliche Produktionssenkung im November
Die in der Opec+-Gruppe vereinten Öl exportierenden Länder haben sich auf eine deutliche Produktionssenkung im November geeinigt. Die Förderung werde um zwei Millionen Barrel pro Tag reduziert, teilte die Opec+ am Mittwoch mit. Damit will das Bündnis den Preis stützen. Es ist die stärkste Senkung seit 2020 zu Beginn der Corona-Krise.
Belgisches Königspaar Philippe und Mathilde zu Besuch in Rheinland-Pfalz
Das belgische Königspaar Philippe und Mathilde hält sich seit Mittwoch zu einem zweitägigen Besuch in Rheinland-Pfalz auf. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) nahm das Paar beim Mainzer Pharmaunternehmen Biontech in Empfang. Dort besichtigten sie ein Labor, in dem zu Krebsimmuntherapien geforscht wird. Anschließend wurden sie im Mainzer Rathaus von Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) im Gutenberg-Museum empfangen.
Paris befürchtet negative Folgen der deutschen Gaspreisbremse auf andere EU-Länder
Das deutsche Energie-Hilfspaket in Höhe von 200 Milliarden Euro stößt auch in Frankreich auf Skepsis. Es sei völlig legitim, dass EU-Staaten versuchten, ihre Haushalte und Unternehmen zu schützen. "Aber der massive Charakter der (deutschen) Hilfen könnte Staaten mit geringerem haushaltspolitischen Spielraum wirtschaftlich schwächen", hieß es am Mittwoch im Élysée. Es sei nötig, die Hilfspläne der einzelnen Regierungen "besser zu koordinieren".
Heidelberger Forscher entdecken zweite Stammzellart im Gehirn von Mäusen
Ein Forscherteam der Universität Heidelberg hat im Gehirn von Mäusen eine bislang unbekannte zweite Stammzellart entdeckt. Wie die baden-württembergische Hochschule am Mittwoch berichtete, entdeckten sie diese zufällig bei der Untersuchung von Abläufen, bei denen sich in Hirnen erwachsener Mäuse aus Stammzellen neue Nervenzellen für die Geruchswahrnehmung im sogenannten Riechkolben bilden.
Truss verteidigt Wachstums-Plan in Parteitagsrede
Die wegen umstrittener Entscheidungen unter Druck geratene britische Premierministerin Liz Truss hat in einer Parteitagsrede eine wirtschafts- und wachstumsorientierte Politik angekündigt. Sie sei entschlossen, Großbritannien "durch den Sturm" zu steuern, sagte Truss am Mittwoch in ihrer Rede zum Abschluss des Parteitags ihrer konservativen Tories in Birmingham. Ziel sei wirtschaftliches "Wachstum, Wachstum, Wachstum".
Frankreich will Energieanbieter durch staatliche Garantien schützen
Frankreich will die Gas- und Stromanbieter durch staatliche Garantien schützen. "Der Staat wird eine Garantie für die Kaution anbieten, die Kunden beim Abschluss ihrer Verträge leisten müssen", sagte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Mittwoch in Paris. Der Minister hatte zuvor Vertreter der großen Energiefirmen getroffen, unter ihnen EDF, Engie und TotalEnergies.
Rentner protestieren in Athen gegen hohe Lebenshaltungskosten
Hunderte Rentnerinnen und Rentner aus dem ganzen Land sind am Mittwoch durch die Straßen Athens marschiert, um gegen die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten zu protestieren und mehr Unterstützung vom Staat einzufordern. Die nach Schätzungen der Polizei 1300 Menschen zogen vor das Parlament in der griechischen Hauptstadt. In Griechenland stieg die Inflation schon im April auf über zehn Prozent und erreichte im Juni 12,1 Prozent.
Sachverständige: Antimuslimische und antisemitische Einstellungen weit verbreitet
Antimuslimische sowie antisemitische Einstellungen sind in Deutschland weit verbreitet. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Sachverständigenrats (SVR) für Integration und Migration hervor. Betroffene Gruppen unterscheiden sich jedoch demnach sowohl nach ihrer Herkunft als auch nach persönlichen Diskriminierungserfahrungen.
Bundeskabinett beschließt Energiepauschale von 300 Euro für Rentner
Das Bundeskabinett hat die einmalige Energiepauschale von 300 Euro für Rentnerinnen und Rentner beschlossen. Sie solle zum 15. Dezember 2022 ausgezahlt werden, erklärte Sozialminister Hubertus Heil (SPD) nach der Kabinettsitzung am Mittwoch. In schwierigen Zeiten stark gestiegener Preise für Energie und Lebensmittel stehe der Sozialstaat damit "an der Seite der Menschen". Beschlossen wurde auch die Anhebung der Obergrenze für sogenannte Midijobs von 1600 auf 2000 Euro.
WTO senkt Wachstumsprognose für kommendes Jahr stark
Die Welthandelsorganisation (WTO) hat ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr unter anderem wegen der Preissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs stark gesenkt. Statt wie bisher 3,2 Prozent erwartet sie 2023 nur noch ein Plus von 2,3 Prozent. "Die Weltwirtschaft steht vor einer Vielzahl von Krisen", sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala am Mittwoch in Genf. Auch die strenge Geldpolitik in den Industrieländern schränke das Wirtschaftswachstum in vielen Teilen der Welt ein.
Chemie-Nobelpreis geht an drei Forscher aus den USA und Dänemark
Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an drei Forscher aus den USA und Dänemark. Ausgezeichnet werden Carolyn Bertozzi und Barry Sharpless aus den USA und Morten Meldal aus Dänemark für ihre Forschungen auf dem Gebiet der bioorthogonalen Chemie und der Click-Chemie, wie die Schwedische Akademie der Wissenschaften am Mittwoch bekanntgab.
Breites Unverständnis über ergebnisloses Bund-Länder-Treffen zu Energiekrise
Die ergebnislosen Bund-Länder-Beratungen zur Finanzierung weiterer Entlastungen in der Energiekrise sind auf breites Unverständnis gestoßen. Die Diakonie kritisierte am Mittwoch fehlende politische Handlungsfähigkeit trotz massiver Existenzängste vieler Menschen wegen der hohen Strom- und Gaspreise. Die Wirtschaft beklagte in Zeiten erwarteter Rezession unzureichende Planungssicherheit für Unternehmen. Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) sprach von einem "Abend der verpassten Chancen" und machte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für das Scheitern verantwortlich.
Moskau fordert Teilnahme an internationaler Untersuchung von Pipeline-Lecks
Russland fordert seine Teilnahme an einer internationalen Untersuchung der Lecks an den Nord-Stream-Pipelines. "Es muss dazu wirklich eine Untersuchung geben, natürlich mit der Beteiligung von Russland", wurde Vize-Außenminister Sergej Werschinin am Mittwoch von russischen Nachrichtenagenturen zitiert. Er appellierte an Deutschland, sich an dieser gemeinsamen Untersuchung zu beteiligen.
Rund jeder zehnte Hochschulabsolvent macht Abschluss in Gesundheitswesen
Rund jeder zehnte Absolvent einer Hochschule oder Fachschule in Deutschland hat seinen Abschluss in der Fächergruppe Gesundheits- und Sozialwesen gemacht. Der deutsche Schnitt von 9,5 Prozent liegt dabei deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 13 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Anders als in Deutschland sind Pflege- und Sozialberufe in vielen OECD-Staaten eine akademische Qualifikation im tertiären Bildungsbereich. Dazu zählen Bachelor- oder Masterabschlüsse sowie berufsorientierte Abschlüsse wie der Meister.
Von der Leyen signalisiert Bereitschaft für Preisdeckel auf Gas zur Stromerzeugung
Vor dem informellen Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in Prag am Freitag hat sich die Europäische Kommission offen für einen Gaspreisdeckel für bestimmte Gaskäufe gezeigt. Die EU-Kommission sei "bereit, über eine Obergrenze auf den Preis von Gas zu diskutieren, das zur Stromerzeugung verwendet wird", sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Straßburg. Dies wolle sie den Staats- und Regierungschefs vorab in einem Schreiben mitteilen.
Noch keine Einigung in Regierung über Akw-Einsatzreserve
In der Bundesregierung gibt es offensichtlich noch keine Einigkeit über die geplante Einsatzreserve für zwei süddeutsche Atomkraftwerke. "Die Ressortabstimmung zur gesetzlichen Umsetzung der Einsatzreserve Atom dauert noch an", teilte das Bundeswirtschaftsministerium dazu am Mittwoch auf AFP-Anfrage mit. Ursprünglich war erwartet worden, dass das entsprechende Artikelgesetz am Vormittag im Bundeskabinett beraten wird.
Gazprom liefert nach mehrtägiger Unterbrechung wieder Gas nach Italien
Der russische Energieriese Gazprom hat seine Gaslieferungen nach Italien nach einer mehrtägigen Unterbrechung wieder aufgenommen. Das Problem des Transports über Österreich sei gelöst, teilte Gazprom am Mittwoch in Moskau mit. Der Konzern hatte die Lieferung am Samstag eingestellt und als Grund dafür Änderungen an der österreichischen Marktordnung genannt, die am 1. Oktober in Kraft getreten waren. Der italienische Versorger Eni teilte mit, die Gazprom-Lieferungen seien wieder aufgenommen worden.
Einem Fünftel der Deutschen bleibt im Jahr weniger als 16.300 Euro netto
Einem Fünftel der Deutschen bleibt ein Nettoeinkommen von unter 16.300 Euro im Jahr. Rund 40 Prozent hatten 2021 außerdem ein sogenanntes Nettoäquivalenzeinkommen von unter 22.000 Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Mit dem Begriff wird ein um Einspareffekte in Mehrpersonenhaushalten bereinigtes Pro-Kopf-Einkommen bezeichnet. Gleichzeitig hatten 2021 knapp 40 Prozent ein Nettoäquivalenzeinkommen von mehr als 28.400 Euro.