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Umfrage: Fast jeder zweite Vollzeitbeschäftigte würde gern Teilzeit arbeiten
Viele Berufstätige in Deutschland würden gern weniger arbeiten. Laut einer Umfrage für die Versicherung HDI würde jeder zweite (48 Prozent) Vollzeitbeschäftigte gern Teilzeit arbeiten, wenn er dazu vom Arbeitgeber die Möglichkeit bekäme. Vor allem Beschäftigte unter 40 Jahren wünschen sich demnach eine kürzere Arbeitszeit. Drei Viertel der Befragten (76 Prozent) plädierten für die Vier-Tage-Woche - dafür auf Geld zu verzichten würden aber nur 14 Prozent der Befragten.
Dänemark und Schweden: Auch Nord Stream 1 von Lecks betroffen
Die dänischen und schwedischen Behörden haben bestätigt, dass auch aus der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 Gas austritt. Es gebe zwei Lecks in der Gasleitung, hieß es am Dienstagmorgen von offizieller Seite aus Kopenhagen und Stockholm. Wie auch Nord Stream 2 sei Nord Stream 1 nicht in Betrieb, dennoch befinde sich Gas in der Leitung, das nun austrete. Dänemark erhöhte infolge der Lecks die Sicherheitsstufe zur Überwachung seiner Energieinfrastruktur.
In Deutschland leben erstmals mehr als 84 Millionen Menschen
In Deutschland leben erstmals mehr als 84 Millionen Menschen. Ende Juni wohnten hierzulande 843.000 Menschen mehr als zum Jahresende 2021, das entsprach einem Bevölkerungswachstum von einem Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Hauptgrund war der Zuzug geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer infolge des russischen Angriffskriegs.
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Der gefährlichste Abschaum, der heute noch lebt!
Ukraine: Warum Russland den Krieg verliert?
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Der Kampf des Helden Wolodymyr Selenskyi
Ukraine: Wie die Terror-Invasion Russland ruinieren wird?
Ostdeutsche Beschäftigte profitieren besonders von Mindestlohnerhöhung
Beschäftigte in Ostdeutschland profitieren einer Studie zufolge besonders von der anstehenden Mindestlohnerhöhung. In den ostdeutschen Bundesländern ohne Berlin verdienen derzeit mehr als 29 Prozent der Beschäftigten, die Anspruch auf Mindestlohn haben, weniger als zwölf Euro die Stunde, wie eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung ergab. In Westdeutschland inklusive Berlin sind es demnach 16,1 Prozent.
Ifo-Umfrage: Exporterwartungen der Unternehmen im September weiter gesunken
Die Stimmung in den deutschen Exportunternehmen hat sich laut Umfrage des Ifo im September weiter verschlechtert. Der Index des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts sank von minus 2,8 Punkten im August auf minus 6,0 Punkte im September und damit auf den niedrigsten Wert seit Mai 2020, wie das Ifo am Dienstag mitteilte. "Zuwächse beim Export sind gegenwärtig nicht in Sicht", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Buckingham-Palast gibt offizielles Monogram von König Charles III. bekannt
Eine Woche nach der Beerdigung von Queen Elizabeth II. hat der Buckingham-Palast das offizielle Monogramm des neuen britischen Königs Charles III. bekanntgegeben. Das königliche Monogramm, das im Vereinigten Königreich unter anderem auf Regierungsgebäuden, Briefkästen und staatlichen Dokumenten zu sehen ist, lautet CIIIR - C steht für Charles, III für die römische Zahl drei und R für Rex, das lateinische Wort für König.
Japan ehrt Ex-Regierungschef Shinzo Abe mit Staatsbegräbnis
Japan ehrt am Dienstag den ermordeten Ex-Regierungschef Shinzo Abe mit einem Staatsbegräbnis. Die Zeremonie soll unter großen Sicherheitsvorkehrungen in der Halle Nippon Budokan in der Hauptstadt Tokio stattfinden, in der häufig Sportwettbewerbe oder Konzerte veranstaltet werden. Zu dem Staatsbegräbnis sind auch Staats- und Regierungschefs aus dem Ausland eingeladen.
Nasa-Sonde rast bei spektakulärem Experiment in einen Asteroiden
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat erstmals absichtlich ein Raumfahrzeug in einen Asteroiden fliegen lassen, um dessen Flugbahn zu verändern. Die Nasa-Sonde Dart raste bei dem spektakulären Experiment in der Nacht zum Dienstag mit mehr als 20.000 Stundenkilometern in den Asteroidenmond Dimorphos, wie auf Live-Bildern zu sehen war. "Aufprall bestätigt für die weltweit erste Testmission zur planetaren Verteidigung", verkündete die Nasa.
Starker Druckabfall in beiden Nord Stream Gaspipelines
In den beiden deutsch-russischen Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 ist es am Montag zu einem starken Druckabfall gekommen. Während an der fertiggestellten, aber wegen des Angriffs auf die Ukraine nicht in Betrieb genommenen Pipeline Nord Stream 2 ein Gasleck festgestellt wurde, waren die Gründe für den Druckabfall in beiden Strängen von Nord Stream 1 am Abend noch nicht bekannt, wie die Betreiberfirma Nord Stream mitteilte.
Gericht verhängt Fahrverbot gegen Organisator der Krönung von König Charles III.
Der Organisator der Trauerfeier für Queen Elizabeth II. muss auf absehbare Zeit sein Auto stehenlassen. Ein Londoner Gericht belegte Edward Fitzalan-Howard, Herzog von Norfolk, am Montag mit einem sechsmonatigen Fahrverbot, nachdem dieser sich schuldig bekannt hatte, am 7. April in seinem BMW mit dem Handy am Ohr eine rote Ampel überfahren zu haben. Die Anwälte des Adeligen hatten darum gebeten, das Verbot wegen der Rolle des Herzogs bei der Organisation der Krönung von König Charles III. nicht umzusetzen.
Massives Gasleck an nicht in Betrieb genommener Pipeline Nord Stream 2
Aus der fertiggestellten, aber wegen des Angriffs auf die Ukraine nicht in Betrieb genommenen deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2 tritt in der Ostsee unkontrolliert Gas aus. In der Nacht zum Montag sei ein "rapider Druckabfall" in der Leitung festgestellt worden, erklärte die Betreiberfirma Nord Stream 2. Die dänischen Behörden sprachen von einem "gefährlichen" Gasleck und sperrten ein Gebiet südlich der Insel Bornholm für die Schifffahrt ab. Nach AFP-Informationen tritt weiter Gas aus der Leitung aus und es wurde örtlich ein Flugverbot verhängt.
Starker Druckabfall in Nord Stream 2 - Gasleck vermutet
Die fertiggestellte, aber wegen des Angriffs auf die Ukraine nicht in Betrieb genommene deutsch-russische Gaspipeline Nord Stream 2 hat offenbar ein Leck. Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte am Montag, vom Netzbetreiber Gascade über einen starken Druckabfall in der Leitung informiert worden zu sein. Ein Sprecher der Betreiberfirma von Nord Stream 2 sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass "relativ wahrscheinlich" ein Leck die Ursache sei.
"Ampel" sucht Wege zur Streichung der Gasumlage und Finanzierung von Preisbremse
Die Privathaushalte und Unternehmen belastende Gasumlage soll weg und dafür möglichst ein Gaspreisdeckel her: Die Ampel-Regierung kündigte am Montag eine schnelle Lösung an. SPD, Grüne und FDP stritten jedoch noch über die Finanzierung für das Milliardenvorhaben. Unklar blieb auch, ob die Gasumlage rechtzeitig vor dem 1. Oktober abgeschafft werden kann. Die SPD kündigte bereits mögliche Rückzahlungen an die Verbraucher an.
Deutschland hat einen Gletscher weniger
Deutschland hat einen Gletscher weniger. Im Sommer 2022 schritt der starke Eisschwund am Südlichen Schneeferner in den bayerischen Alpen derart voran, dass er nun seinen offiziellen Status als Gletscher verliert, wie die Bayerische Akademie der Wissenschaften am Montag in München mitteilte.
Prozess um sexuellen Kindesmissbrauch in Kuba vor Hamburger Landgericht begonnen
Ein 56-Jähriger muss sich seit Montag wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in Kuba vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Laut Anklage soll der Beschuldigte in den Jahren 2013 und 2014 in dem karibischen Inselstaat die finanziell schwierige Lage von armen Familien ausgenutzt haben. Demnach zahlte er den Eltern seiner Opfer Geld dafür, die Kinder zu missbrauchen.
Anwohner findet junge Königspython vor Haus in Mainz
In Mainz hat der Fund einer jungen Königspython für einen Polizeieinsatz gesorgt. Ein Anwohner entdeckte die rund einen Meter lange Schlange am Freitagnachmittag im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld, wie die Polizei am Montag mitteilte. Das Tier schlängelte sich demnach vor dem Eingang eines Mehrfamilienhauses.
Nutzhanfanbau in Deutschland hat sich binnen fünf Jahren verdoppelt
Der Anbau von Nutzhanf in Deutschland hat sich binnen fünf Jahren mehr als verdoppelt. In diesem Jahr bauen knapp 900 Betriebe auf fast 7000 Hektar Nutzhanf an, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) am Montag mitteilte. Das sei ein neuer Rekord. Nutzhanf wird vor allem angebaut, um Fasern und Hanföl zu gewinnen - nicht zur Verwendung als Rauschmittel oder Medizin.
Mindestens sechs Tote durch Taifun "Noru" auf den Philippinen
Durch den Taifun "Noru" sind auf den Philippinen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Montag mitteilten, starben in einem überfluteten Dorf fünf Rettungskräfte. Ein älterer Mann starb bei einem Erdrutsch. Der von heftigen Regenfällen und Windböen auf der Hauptinsel Luzon begleitete Taifun ist der bisher stärkste Sturm, der die Philippinen in diesem Jahr getroffen hat.
FDP-Chef Lindner fordert in Koalition "hohes Tempo" bei Gaspreisbremse
FDP-Chef Christian Lindner hat angesichts der Energiekrise ein "hohes Tempo" bei der Einführung einer Gaspreisbremse gefordert. Es müssten jetzt "sehr schnell" außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden, um Belastungen für Privathaushalte und Unternehmen auszugleichen, sagte Lindner nach einer Sitzung des FDP-Präsidiums am Montag. Die Bundesregierung müsse nun rasch die Finanzierung für die Gaspreisbremse klären, sagte der Bundesfinanzminister. Dies müsse "mit dem ausdrücklichen Bekenntnis zur Schuldenbremse" verbunden werden.
OECD rechnet mit weltweiter Konjunkturabkühlung wegen Ukraine-Kriegs
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) rechnet wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mit einer weltweiten Konjunkturabkühlung. Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde in diesem Jahr um "bescheidene" 3,0 Prozent und im kommenden Jahr nur um 2,2 Prozent wachsen, heißt es im am Montag veröffentlichten neuen Ausblick der OECD. Deutschland rutscht demnach 2023 in die Rezession.
Stimmung der deutschen Unternehmen fällt auf tiefsten Stand seit Mai 2020
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September deutlich verschlechtert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex fiel von 88,6 Punkten im August auf 84,3 Punkte im September. Das ist der niedrigste Wert seit Mai 2020 zu Beginn der Corona-Krise, wie das Ifo am Montag mitteilte. "Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession", erklärte Ifo-Chef Clemens Fuest.
Mailänder Börse nach Wahlsieg von Rechten in Italien im Aufschwung
Die Börse in Mailand hat positiv auf den Wahlsieg des rechten Lagers bei der Parlamentswahl in Italien reagiert. Der Index FTSE MIB stand am Montagmorgen zwischenzeitlich 0,93 Prozent im Plus. Die italienische Börse verzeichnete damit den größten Zuwachs der europäischen Handelsplätze, die sich allesamt ebenfalls im Aufwind befanden.
Verbraucherschützerin Pop fordert Moratorium für Strom- und Gassperren
Deutschlands oberste Verbraucherschützerin Ramona Pop hat angesichts der dramatisch gestiegenen Gas- und Strompreise ein "Sicherheitsnetz" für Verbraucherinnen und Verbraucher gefordert, die ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. "Nötig ist das Aussetzen von Strom- und Gassperren", erklärte sie beim Deutschen Verbrauchertag am Montag. Neben einem solchen Moratorium müssten zwei weitere Punkte "schnellstens" umgesetzt werden: finanzielle Hilfen für Verbraucher sowie eine wirksame Deckelung der Gewinne der Energieunternehmen.
IG BAU fordert Teilverstaatlichung von Vonovia und LEG
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat sich für eine Teilverstaatlichungen von Deutschlands börsennotierten Wohnungskonzernen wie Vonovia und LEG ausgesprochen. So könne sich der Bund eine Mitsprache bei der langfristigen Mietpreispolitik der Immobilienkonzerne sichern, erklärte am Montag Gewerkschaftschef Robert Feiger. "Wenn der Staat erst einmal bei Vonovia & Co. einen Fuß in der Tür hat, dann sieht der Wohnungsmarkt von morgen deutlich anders aus - und zwar besser für alle, die zur Miete wohnen."
Hohe Gaspreise verteuern Produktion von Mineraldünger - Absatz eingebrochen
Die hohen Gaspreise wirken sich auch auf den Absatz von Düngemitteln in Deutschland aus: Erdgas wird als Rohstoff und als Energiequelle im Produktionsprozess benötigt, mit den Gaspreisen sind seit dem Frühjahr auch die Düngerpreise stark gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Der Absatz von Phosphat- und Kalidünger brach im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um die Hälfte ein.