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Letzte Nachrichten
Umfrage: Internetsurfen ist beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen
Das Surfen im Internet ist weiterhin die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. 97 Prozent aller Bundesbürgerinnen und -bürger nutzen das Internet regelmäßig mindestens einmal die Woche, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten "Freizeitmonitor 2022" der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen hervorgeht. Vor zehn Jahren waren es nur etwa halb so viele. So hatten 2012 lediglich 53 Prozent angegeben, regelmäßig online aktiv zu sein.
Zahl der Geburten pro Frau in Deutschland seit Anfang 2022 durch Corona gesunken
Die Zahl der Geburten pro Frau in Deutschland ist seit Jahresbeginn infolge der Coronakrise gesunken. Sie fiel deutlich unter das Niveau der Vorjahre, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Demnach hatte der Wert zwischen 2015 und 2021 noch zwischen 1,5 und 1,6 Kindern pro Frau gelegen. Zum Jahresanfang 2022 fiel er auf 1,3 bis 1,4.
Weiterer Rekordanstieg bei Erzeugerpreisen gewerblicher Produkte
Die Hersteller gewerblicher Produkte haben im August so hohe Preise für ihre Erzeugnisse verlangt wie nie. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Schnitt um 45,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 7,9 Prozent zu - ebenfalls der höchste Anstieg seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Nordkorea und der Krieg in der Ukraine
USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?
Wirtschaftskraft: Indien oder China?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Die USA, der Freihandel und Europa?
Jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut betroffen
Auf die weiterhin hohe Kinderarmut auch in Deutschland hat das Kinderhilfswerk anlässlich des Weltkindertages hingewiesen. Jedes fünfte Kind in Deutschland sei derzeit von Armut betroffen, sagte Thorsten Krause vom Kinderhilfswerk am Dienstag dem Sender Bayern 2. Es gebe sogar Kinder, die nicht genug zu Essen bekämen.
Mindestens zwei Tote durch Taifun "Nanmadol" in Japan
Durch den heftigen Taifun "Nanmadol" sind im Südwesten Japans mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere seien "ohne Vitalzeichen" aufgefunden worden, erklärte ein Regierungssprecher am Dienstag (Ortszeit). Mindestens 114 Menschen wurden den Behörden zufolge verletzt, 14 von ihnen schwer. Ein Mensch werde weiter vermisst.
Öffentlichen Finanzvermögen um mehr als sechs Prozent gestiegen
Das öffentliche Gesamtvermögen von Bund, Ländern und Gemeinden sowie der Sozialversicherung ist im vergangenen Jahr auf rund 1,1 Billionen Euro gestiegen. Das entspricht einem Plus von 6,1 Prozent beziehungsweise 63,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.
Gasspeicher zu 90 Prozent gefüllt
In Deutschland sind die Gasspeicher für den Winter mittlerweile zu 90 Prozent gefüllt. Das geht aus Daten der europäischen Plattform zur Gasspeicherung (Agsi) hervor. Demnach liegt der Wert aktuell bei 90,7 Prozent. Bis November sollen es laut Verordnung 95 Prozent sein.
Fahrräder, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik: Einzelhandel bangt um Nachschub
Der Einzelhandel macht sich laut Umfrage des Münchner Ifo-Instituts große Sorgen um seinen Nachschub. Von Lieferschwierigkeiten berichten vor allem Fahrradhändler, Händler von Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik, wie das Ifo am Dienstag mitteilte. "Im Moment sieht es überhaupt nicht danach aus, dass sich die Probleme in der Vorweihnachtszeit entspannen werden."
Europaminister beraten über Rechtsstaat und Sanktionen gegen Russland
Die Europaminister der EU-Länder beraten am Dienstag in Brüssel über die Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten (ab 10.00 Uhr). Grundlage ist ein Bericht der EU-Kommission vom Juli, der vor allem Ungarn und Polen gravierende Defizite attestiert. Im Fall Ungarn schlägt die Kommission eine Kürzung der EU-Hilfen um 7,5 Milliarden Euro vor. Ein Beschluss wird bei dem Ministertreffen noch nicht erwartet.
Bundesgerichtshof verhandelt zu Streit über Postbank-Aktien
Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am Dienstag (11.00 Uhr) bereits zum zweiten Mal über eine Klage von früheren Postbank-Aktionären gegen die Deutsche Bank. Es geht um die Übernahme der Postbank ab 2009. Die Aktionäre wollen mehr Geld, weil die Deutsche Bank ihnen zu wenig für die Anteilsscheine geboten habe. (Az. II ZR 9/21 und II ZR 14/21)
Wohnungswirtschaft sichert Mietern Kündigungsschutz in Energiekrise zu
Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) hat Mietern einen Kündigungsschutz in der Energiekrise versprochen. "Wie schon im Zuge der Corona-Pandemie werden die sozial orientierten Wohnungsunternehmen auch in der Energiekrise keine Kündigungen aufgrund von Zahlungsverzug bei den Nebenkostenabrechnungen vornehmen", sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben).
Ende einer Ära: Großbritannien nimmt Abschied von der Queen
Abschied von der Queen: Mit dem Staatsbegräbnis für die britische Königin Elizabeth II. ist am Montag eine Ära endgültig zu Ende gegangen. Die Briten begingen den Tag mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten im ganzen Land und einer feierlichen Prozession, bei der zehntausende Menschen die Straßen säumten. Nach einer Trauerfeier in der Londoner Westminster Abbey wurden die sterblichen Überreste der Queen zunächst auf einer Kanonenlafette und dann im Leichenwagen zu ihrer letzten Ruhestätte auf Schloss Windsor gebracht.
Sarg der Queen in Königliche Gruft in St. George's hinabgelassen
Nach der Trauerfeier in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor ist der Sarg der Queen in die Königliche Gruft hinabgelassen worden. Damit endete am Montagabend der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Elizabeth II., die am 8. September mit 96 Jahren gestorben war. Königskrone, Zepter und Reichsapfel, die während des Staatsbegräbnisses auf dem Sarg der Queen gelegen hatten, wurden auf den Altar des Gotteshauses gelegt.
Trauerfeier für Königin Elizabeth II. auf Schloss Windsor
Nach der Trauerfeier für die verstorbene britische Königin Elizabeth II. in der Londoner Westminster Abbey hat auf Schloss Windsor westlich von London ein Trauergottesdienst im kleineren Kreis begonnen. An der Feier in der St. Georgskapelle des Schlosses nehmen 800 Gäste teil, darunter neben Mitgliedern der Königsfamilie und Politikern auch ehemalige Mitarbeiter der Queen.
Sarg der Queen auf Schloss Windsor eingetroffen
Nach der Trauerfeier und Prozession in London sind die sterblichen Überreste der Queen an ihrer letzten Ruhestätte Schloss Windsor eingetroffen. Der Leichenwagen mit dem Sarg der britischen Königin Elizabeth II. fuhr am Nachmittag über den historischen Long Walk zum Schloss, begleitet von Glockengeläut und Salutschüssen.
Tod der Queen führt Felipe VI. und Juan Carlos I. seit langem wieder zusammen
Der Tod von Elizabeth II. hat erstmals seit langer Zeit Spaniens König Felipe VI. und seinen im Exil lebenden Vater Juan Carlos I. wieder zusammengeführt. Die beiden und ihre Frauen Letizia und Sofía nahmen am Montag bei der Trauerfeier für die Queen in der Londoner Westminster Abbey in der selben Reihe Platz. Zuletzt waren Felipe VI. und sein Vater im Januar 2020 zusammen gesehen worden, damals bei der Beerdigung einer Schwester von Juan Carlos I.
Ventil-Leck bei Akw Isar 2 wirft Fragen hinsichtlich eines Reservebetriebs auf
Ein Ventil-Leck beim Atomkraftwerk Isar 2 wirft Fragen hinsichtlich eines möglichen Reservebetriebs auf. Eine Reparatur sei nach Auskunft des Betreibers nicht notwendig, wenn das Akw wie geplant zum Jahresende den Leistungsbetrieb beendet, teilte das Bundesumweltministerium am Montag mit. Um länger zu Verfügung zu stehen, müsse laut Preussen Elektra ein etwa einwöchiger Stillstand mit einer Reparatur erfolgen - dies allerdings schon im Oktober.
Großbritannien nimmt Abschied von der Queen
Mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten und einer feierlichen Prozession durch London hat Großbritannien Abschied von seiner Königin Elizabeth II. genommen. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie Vertreter von Königshäusern und die britische Königsfamilie füllten bei dem Staatsbegräbnis am Montag die Bänke der Londoner Westminster Abbey, in der die Queen einst geheiratet hatte und gekrönt worden war.
Sarg der Queen auf dem Weg zu ihrer letzten Ruhestätte auf Schloss Windsor
Nach der Trauerfeier und Prozession in London sind die sterblichen Überreste der Queen nun auf dem Weg zu ihrer letzten Ruhestätte Schloss Windsor. Nachdem die Trauerprozession mit dem Sarg am Montag den Triumphbogen Wellington Arch am Hyde Park erreicht hatte, wurde er in einen Leichenwagen getragen, dessen oberer Teil verglast ist.
RWE baut mit norwegischem Unternehmen LNG-Anschlussleitung in Lubmin
Der RWE-Konzern baut gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen Stena eine Anschlussleitung für ein Anlandeterminal für Flüssiggas (LNG) in Lubmin. Die neue Pipeline werde 30 bis 40 Kilometer parallel zu der nicht in Betrieb genommenen deutsch-russischen Gasleitung Nord Stream 2 verlaufen, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Montag in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. "Ab der zweiten Jahreshälfte nächsten Jahres" sollen Schiffe dann auf hoher See Gas in die bestehende Gasinfrastruktur einspeisen können.
Sarg der Queen in Prozession durch London zum Wellington Arch gefahren
In London ist der Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. in einer feierlichen Prozession zum Triumphbogen Wellington Arch gebracht worden. 142 Marinesoldaten zogen den Sarg am Montagmittag nach der Trauerfeier in der Westminster Abbey auf einer Kanonenlafette zu dem Triumphbogen am Hyde Park.
Bundesbank: Anzeichen für eine Rezession mehren sich
Die Bundesbank warnt in ihrem aktuellen Monatsbericht vor einer Rezession in Deutschland. Die Anzeichen dafür "mehren sich", heißt es in dem am Montag veröffentlichten Bericht. Auch im neuen Quartalsbericht des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) heißt es, die Industrie "dürfte in den nächsten Monaten eine schwere Rezession durchlaufen".
Urenkel der Queen rücken bei Trauerfeier ins Rampenlicht
Zwei Urenkel der britischen Königin Elizabeth II., George und Charlotte, sind bei der Trauerfeier für die Queen ins Rampenlicht gerückt. Die beiden älteren Kinder von Thronfolger Prinz William schlossen sich der Trauerprozession an, als der Sarg der Queen am Montag in die Westminster Abbey getragen wurde. Gemeinsam mit ihrer Mutter Kate gingen der neun Jahre alte George und seine zwei Jahre jüngere Schwester hinter dem Sarg. Ihr jüngerer Bruder, der vierjährige Louis, nahm dagegen nicht an dem Staatsbegräbnis teil.
Sarg der Queen in Prozession durch London gefahren
In London hat die feierliche Prozession mit dem Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. begonnen. 142 Marinesoldaten zogen den mit der königlichen Standarte bedeckten und mit Krone, Reichsapfel und Zepter sowie einem Kranz geschmückten Sarg am Montagmittag nach der Trauerfeier in der Westminster Abbey auf einer Kanonenlafette zum Triumphbogen Wellington Arch.
Großbritannien nimmt mit Staatsbegräbnis Abschied von der Queen
Mit einer bewegenden Trauerfeier hat Großbritannien Abschied von Königin Elizabeth II. genommen. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie Vertreter von Königshäusern und die gesamte britische Königsfamilie füllten bei dem Staatsbegräbnis am Montag die Bänke der Londoner Westminster Abbey, in der die Queen einst geheiratet hatte und gekrönt worden war. Zum Ende des Gottesdienstes hielten die Trauergäste in der Kirche und Menschen im gesamten Vereinigten Königreich zu Ehren der Queen zwei Schweigeminuten ab, bevor sie die Nationalhymne "God save the King" für den neuen König Charles III. sangen.