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Letzte Nachrichten
Spritpreise nach Ende des Tankrabatts höher als in allen EU-Nachbarstaaten
Nach dem Ende des Tankrabatts sind die Spritpreise hierzulande wieder deutlich höher als in allen EU-Nachbarstaaten. Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland zahlten am 5. September im Tagesdurchschnitt 2,07 Euro für einen Liter Super E5 und 2,16 Euro für einen Liter Diesel, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Benzin war damit günstiger als Ende Mai vor Beginn des Tankrabatts, Diesel teurer.
Niedersachsen läutet Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie ein
Niedersachsen läutet am Montag die diesjährigen Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie ein (Verhandlungsbeginn 15.00 Uhr). Die Gewerkschaft IG Metall fordert acht Prozent mehr Lohn - die Arbeitgeber sprachen sich angesichts der Herausforderungen für die Branche allerdings für eine Nullrunde aus. In der Branche arbeiten etwa 3,8 Millionen Menschen.
Feierlichkeiten zu Ehren von verstorbener Queen Elizabeth II. werden fortgesetzt
In Großbritannien werden am Montag die Feierlichkeiten zu Ehren der verstorbenen Königin Elizabeth II. fortgesetzt. Am Morgen besuchen König Charles III. und seine Frau Camilla das Parlament in London, wo sie die Beileidsbekundungen beider Parlamentskammern entgegennehmen. Anschließend fliegt das Königspaar nach Edinburgh.
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
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USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?
Wirtschaftskraft: Indien oder China?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Die USA, der Freihandel und Europa?
König Charles III. empfängt Commonwealth-Vertreter
Der neue britische Monarch Charles III. hat am Sonntag erstmals die Vertreter der Commonwealth Realms empfangen - 14 ehemaliger britischer Kolonien, deren Staatsoberhaupt er fortan ist. An seinem dritten Tag als König empfing er zunächst Patricia Scotland, die Generalsekretärin des 56 Staaten umfassenden Commonwealth, und anschließend die Hochkommissare der 14 Commonwealth Realms und deren Ehefrauen im Buckingham-Palast.
Elizabeth II. hat ihre letzte Reise angetreten
Die Queen hat ihre letzte Reise angetreten. Am Sonntagvormittag startete ein Konvoi mit dem Sarg der verstorbenen Königin im schottischen Balmoral und traf sechs Stunden später in Edinburgh ein. Zehntausende Schotten säumten die Strecke. Es war der Auftakt einer mehr als eine Woche andauernden Trauerprozession.
Prinz Andrew adoptiert verwaiste Corgis der Queen
Die nach dem Tod von Elizabeth II. verwaisten Corgis der Queen haben ein neues Zuhause: Wie eine Sprecherin des mittleren Queen-Sohnes Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah am Sonntag erklärte, nehmen die beiden die Hunde Muick und Sandy auf.
Sarg der Queen in Edinburgh eingetroffen
Nach einer mehrstündigen Fahrt durch Schottland ist der Sarg mit den sterblichen Überresten der britischen Königin Elizabeth II. am Sonntagabend in der schottischen Hauptstadt Edinburgh eingetroffen. Dort soll der Sarg im Thronsaal von Schloss Holyroodhouse aufgebahrt werden, der offiziellen Residenz der britischen Monarchen in Schottland.
Elizabeth II. tritt nach Ausrufung von Charles III. zum König letzte Reise an
Es war ein Wochenende zwischen Trauer und Neuanfang: In Großbritannien hat die verstorbene Queen Elizabeth II. am Sonntag von Schloss Balmoral in Schottland aus ihre letzte Reise angetreten. Am Samstag war ihr Sohn Charles III. in einer prunkvollen Zeremonie offiziell zum britischen König ausgerufen worden.
Verstorbene Queen Elizabeth II. hat ihre letzte Reise angetreten
Die verstorbene Queen Elizabeth II. hat am Sonntag von Schloss Balmoral in Schottland aus ihre letzte Reise angetreten. Ein Leichenwagen mit ihren sterblichen Überresten passierte in einer Kolonne aus insgesamt sieben Fahrzeugen kurz nach 10.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MESZ) vor zahlreichen Trauergästen das Tor des Landsitzes der königlichen Familie in Richtung der schottischen Hauptstadt Edinburgh.
Sterbliche Überreste von Queen Elizabeth II. werden nach Edinburgh überführt
Der Sarg mit den sterblichen Überresten der am Donnerstag verstorbenen Queen Elizabeth II. hat am Sonntag Schloss Balmoral in Schottland verlassen. Eine Kolonne aus sieben Fahrzeugen passierte um kurz nach 10.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MESZ) das Tor des Landsitzes der königlichen Familie. In einem der Wagen befand sich der in die königliche Standarte Schottlands gehüllte Sarg aus Eichenholz.
Schweiz schlägt nukleares Endlager unweit der deutschen Grenze vor
Nach fast 50-jähriger Suche haben sich die Schweizer Behörden für den Standort eines Atommüll-Endlagers entschieden. Das geologische Tiefenlager für verbrauchte Brennelemente soll demnach im Gebiet Nördlich Lägern entstehen - unweit der deutschen Grenze. Das Bundesumweltministerium, das auch für nukleare Sicherheit verantwortlich ist, will den Schweizer Vorschlag nun genau prüfen und bewerten.
IW: Ausbildungen im Tiefbau und bei der Dachdeckerei immer beliebter
Auf viele offene Lehrstellen kommen wenige Bewerberinnen und Bewerber - doch abseits dieses Trends gibt es auch Berufe, die Jahr für Jahr immer beliebter werden. Wie eine am Sonntag vorgestellte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ergab, entschieden sich 2021 etwa rund 23 Prozent mehr Jugendliche für eine Ausbildung im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik als 2016 - Corona habe diesen Trend "nicht stoppen" können.
Ukraine: Akw Saporischschja vollständig abgeschaltet
Das seit Wochen von kriegerischen Handlungen betroffene Atomkraftwerk Saporischschja ist am frühen Sonntagmorgen nach ukrainischen Angaben vollständig abgeschaltet worden. Gegen 3.40 Uhr Ortszeit (2.40 Uhr MESZ) sei der letzte am Netz verbliebene Reaktor sechs "vom Stromnetz getrennt" worden und produziere keinen Strom mehr, erklärte der staatliche ukrainische Akw-Betreiber Energoatom. Die "Vorbereitung zur Abkühlung" laufe derzeit. Angriffe rund um das größte Akw Europas ließen zuletzt Befürchtungen über ein nukleares Desaster aufkommen.
Sterbliche Überreste der Queen werden nach Edinburgh überführt
Die sterblichen Überreste der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. werden am Sonntag von ihrem schottischen Sommerschloss Balmoral in ihre offizielle schottische Residenz Holyroodhouse nach Edinburgh überführt. Am Montag wird der Sarg in einer Prozession durch die schottische Hauptstadt in die St. Giles-Kathedrale gebracht, wo ein Trauergottesdienst mit der königlichen Familie stattfindet.
William, Kate, Harry und Meghan gemeinsam vor Schloss Windsor
In der Trauer um ihre Großmutter wieder vereint: Nach monatelanger öffentlicher Funkstille haben sich die beiden zerstrittenen britischen Prinzen William und Harry erstmals wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit gezeigt. Gemeinsam mit ihren Frauen Kate und Meghan kamen der britische Thronfolger und sein jüngerer Bruder am Samstag überraschend vor das Schloss Windsor und betrachteten gemeinsam das dortige Blumenmeer zum Gedenken an die verstorbene Queen.
Dokumentarfilm über US-Opioidkrise gewinnt Goldenen Löwen
Der Film "All the Beauty and the Bloodshed" über die Opioidkrise in den USA ist beim Filmfestival von Venedig mit dem Goldenen Löwen als Bester Film ausgezeichnet worden. Die Jury verkündete ihre Entscheidung am Samstagabend. Als Bester Regisseur wurde der Italiener Luca Guadagnino für den Kannibalen-Roadtrip "Bones and All" geehrt. Colin Farell erhielt für seine Rolle in "The Banshees of Inisherin" den Preis als Bester Schauspieler, Cate Blanchett für ihre Rolle in "Tár" den Preis als Beste Schauspielerin.
EU-Länder uneins über Reform der Schuldenregeln
Nach Angaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gibt es noch einiges an Arbeit bei der geplanten Reform der EU-Schuldenregeln. "Die Vorstellungen über konkrete Reformen gehen noch auseinander", sagte Lindner am Samstag nach informellen Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Prag über den Stabilitäts- und Wachstumspakt.
Grünen-Spitze zuversichtlich bei Zustimmung der Basis zu Akw-Reservebetrieb
Die Grünen-Spitze ruft die Partei zur Zustimmung des geplanten Reservebetriebs zweier Atomkraftwerke auf. Die Einsatzreserve sei "eine verantwortungsvolle, angemessene, zeitlich begrenzte und zielgenaue Lösung", zitierte der "Spiegel" am Wochenende aus einem Dringlichkeitsantrag für den Bundesparteitag im Oktober. Grünen-Chefin Ricarda Lang zeigte sich zuversichtlich, dass die Basis zustimmt. Die FDP forderte unterdessen erneut eine Akw-Laufzeitverlängerung.
IG Metall läutet in Leipzig mit Demonstration aktuelle Tarifrunde ein
Mit einer Kundgebung in Leipzig hat die IG Metall am Samstag die diesjährige Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie eingeläutet. Die Gewerkschaft geht mit Forderungen nach acht Prozent mehr Lohn in die ersten Gespräche in der kommenden Woche und lehnt eine Nullrunde entschieden ab. In der Branche arbeiten etwa 3,8 Millionen Menschen.
Charles III. offiziell zum König ausgerufen
In einer prunkvollen Zeremonie ist Charles III. am Samstag zum neuen britischen König ausgerufen worden. "Prinz Charles Philip Arthur George" sei nun zu "König Charles III." geworden, erklärte der speziell zu diesem Anlass zusammengetretene Accession Council und verkündete im Chor: "Gott schütze den König!" Anschließend wurde der neue König mit Fanfarenklängen öffentlich proklamiert und landesweit durch Salutschüsse begrüßt.
Charles III. förmlich zum britischen König ausgerufen
Charles III. ist am Samstag in einer historischen Zeremonie förmlich zum neuen britischen König und Nachfolger der am Donnerstag verstorbenen Königin Elizabeth II. ausgerufen worden. "Prinz Charles Philip Arthur George" sei nun zu "König Charles III." geworden, "Gott schütze den König!", hieß es in der Erklärung des speziell zu diesem Anlass zusammengetretenen Accession Council. An der live im Fernsehen übertragenen Zeremonie nahmen unter anderem Königsgemahlin Camilla und Charles' Sohn und Thronfolger William teil.
Grüne fordern "dauerhaftes 49-Euro-Ticket"
Die Grünen haben sich als Nachfolge für das Neun-Euro-Ticket im öffentlichen Nahverkehr für ein "bundesweites, dauerhaftes 49-Euro-Ticket" ausgesprochen. Das sei ihr Ziel, sagte Parteichefin Ricarda Lang den Funke-Zeitungen (Samstagausgaben). "Für Menschen mit kleinem Einkommen - Grundsicherungsempfänger oder Schülerinnen etwa - könnte es dabei besondere Angebote geben."
"NOZ": Spritpreise nach Ende des Tankrabatts zweithöchste in Europa
Nach dem Ende des Tankrabatts sind die Spritpreise hierzulande einer Auswertung zufolge die zweithöchsten in Europa. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" am Samstag berichtete, liegt Deutschland sowohl beim Diesel-Preis (zuletzt 2,16 Euro je Liter) als auch beim Benzin (zuletzt 2,07 Euro je Liter) im EU-Vergleich auf Platz zwei. Diesel war nur in Schweden noch teurer, Benzin in Finnland.
Musk wirft Twitter weiteren Verstoß gegen Übernahme-Vereinbarung vor
In seinem Rechtsstreit mit Twitter führt der US-Milliardär Elon Musk nun einen weiteren Grund für das Zurückziehen seines Übernahmeangebots für den Kurzbotschaftendienst ins Feld. Musks Anwälte schrieben am Freitag (Ortszeit) an die Rechtsabteilung von Twitter, das Unternehmen habe am 28. Juni eine Vereinbarung über eine Millionen-Abfindung für den früheren Twitter-Sicherheitschef Peiter Zatko getroffen, ohne Musk darüber zu informieren.
Städte- und Gemeindebund befürchtet flächendeckende Stromausfälle im Winter
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund befürchtet angesichts der Gas-Krise für den kommenden Winter Stromausfälle. "Die Gefahr eines Blackouts ist gegeben", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Gerd Landsberg, der "Welt am Sonntag". Sowohl feindliche Hackerangriffe als auch "eine Überlastung des Stromnetzes – etwa wenn die 650.000 in diesem Jahr verkauften Heizlüfter ans Netz gehen, sollte die Gasversorgung ausfallen", seien "realistische Szenarien".