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Anteil alternativer Antriebsarten bei Neuwagen in Deutschland steigt weiter
Der Anteil von Neuwagen mit alternativen Antriebsarten ist in Deutschland in den ersten sieben Monaten des Jahres weiter stiegen. 44,2 Prozent aller Neuzulassungen waren E-Autos, Hybride oder Plug-In-Hybride, Brennstoffzellen-Autos oder mit Gas- oder Wasserstoffmotor ausgerüstet, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Anteil demnach um 13 Prozent.
Gasumlage beträgt 2,4 Cent pro Kilowattstunde
Die Umlage für Gaskunden in Deutschland ab Oktober wird 2,419 Cent betragen. Das teilte das Unternehmen Trading Hub Europe (THE), der Zusammenschluss der Gasnetzbetreiber, am Montag in Ratingen mit. Auf einen Familienhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden kommen damit nach Berechnungen des Vergleichsportals Check24 Mehrkosten in Höhe von fast 600 Euro zu.
Umfrage: Wenige Unternehmen in Deutschland kooperieren mit Startups
Große Unternehmen mit Marktzugang, junge Unternehmen mit der neuesten Technik: Was nach einer idealen Kooperation klingt, kommt laut einer Umfrage nur selten zustande. 71 Prozent der deutschen Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden arbeiten in keiner Form mit Startups zusammen, wie die Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt. Gründe für die fehlenden Kooperationen sind der Mangel an Zeit, Geld und Kontakten.
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
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Nordkorea und der Krieg in der Ukraine
USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?
Wirtschaftskraft: Indien oder China?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Die USA, der Freihandel und Europa?
Wissing: Müssen künftig immer wieder mit Niedrigwasser in Flüssen rechnen
Die niedrigen Wasserstände machen der deutschen Binnenschifffahrt zu schaffen - und in Zukunft könnte sich dieses Problem laut Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) weiter verschärfen. "Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir uns langfristig aufgrund des Klimawandels immer wieder auf extreme Niedrigwasser-Situationen einstellen müssen", sagte Wissing der "Rheinischen Post" vom Montag.
Wissing: Müssen uns künftig immer wieder mit Niedrigwasser in Flüssen rechnen
Die niedrigen Wasserstände machen der deutschen Binnenschifffahrt zu schaffen - und in Zukunft könnte sich dieses Problem laut Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) weiter verschärfen. "Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir uns langfristig aufgrund des Klimawandels immer wieder auf extreme Niedrigwasser-Situationen einstellen müssen", sagte Wissing der "Rheinischen Post" (Montag).
Norwegen verzeichnet wegen hoher Gaspreise größten Außenhandelsüberschuss jemals
Norwegen hat wegen der gestiegenen Gaspreise im Juli den größten Außenhandelsüberschuss jemals verzeichnet. Der Wert der norwegischen Warenexporte überstieg den der Importe um 153,2 Milliarden Kronen (15,6 Milliarden Euro), wie das Nationale Statistikinstitut am Montag mitteilte. Der vorherige Rekord von 138,1 Milliarden Kronen war erst im März aufgestellt worden.
Irans größter Autobauer will sich auf russischen Markt konzentrieren
Irans größter Autobauer, Iran Khodro, will sich künftig verstärkt auf Russland konzentrieren. "Wir werden dem russischen Markt besondere Aufmerksamkeit widmen, und wir denken auch über eine Partnerschaft mit russischen Investoren nach", sagte Unternehmenschef Mehdi Chatibi am Sonntag. "Wir haben gute Verhandlungen mit Moskau geführt. Der russische Markt mit seinen Kapazitäten wird einer unserer wichtigsten Märkte sein."
"Finanztest": Bauspardarlehen wieder günstiger als Bankkredite
Mit dem starken Anstieg der Hypothekendarlehen seit Anfang des Jahres wird Bausparen wieder attraktiv: Bauspardarlehen sind aktuell günstiger als Bankkredite "und werden es wohl auch bleiben", wie die Zeitschrift "Finanztest" der Stiftung Warentest am Montag berichtete. Sie untersuchte 200 Tarifvarianten der 17 Bausparkassen in Deutschland und zeigt die besten Tarife für eine Finanzierung in vier, acht und zwölf Jahren.
Bartsch nach Fahrradunfall im Krankenhaus
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch liegt nach einem Fahrradunfall im Krankenhaus. Der 64-Jährige hat sich sechs Rippen gebrochen, befindet sich aber bereits wieder auf dem Weg der Besserung, wie ein Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion am Montag sagte.
Sonniges Wetter sorgt für frühen Beginn der Weinlese
Sonniges Wetter und hohe Temperaturen sorgen in diesem Jahr für einen frühen Beginn der Traubenlese. "Der sehr sonnige Sommer dieses Jahres hat die Trauben bundesweit schnell reifen lassen", erklärte das Deutsche Weininstitut (DIW) im rheinland-pfälzischen Bodenheim am Montag. So werde bereits in dieser Woche in vielen Regionen mit der Lese für die Herstellung des ersten Federweißen begonnen.
Erzeugerpreise in der Landwirtschaft im Jahresvergleich erneut stark gestiegen
Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind im Juni im Vergleich zum Vorjahr erneut deutlich angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag erklärte, betrug das Plus knapp 34 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Mai sank das Preisniveau demnach zwar leicht um 1,9 Prozent, einzelne Produkte wie Milch und Kartoffeln verteuerten sich jedoch weiter.
Energiewirtschaft fordert Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas
Angesichts einer zunehmenden Belastung von Haushalten und Unternehmen durch steigende Energiekosten hat sich der Bundesverband der deutschen Energie-und Wasserwirtschaft (BDEW) für eine zweijährige Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas ausgesprochen. Die Abgabe solle in dieser Zeit auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent reduziert werden, sagte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae am Montag im ARD-"Morgenmagazin". Entlastungen seien derzeit "unabdingbar".
Südkoreas Präsident Yoon bietet Nordkorea Wirtschaftshilfe im Gegenzug für atomare Abrüstung an
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hat Nordkorea im Gegenzug für eine atomare Abrüstung umfangreiche Wirtschaftshilfen angeboten. Die "kühne Initiative", die ihm vorschwebe, werde "die Wirtschaft Nordkoreas und die Lebensbedingungen seiner Bevölkerung schrittweise erheblich verbessern" sagte Yoon in einer Rede zum Jahrestag der Befreiung Koreas von der japanischen Kolonialherrschaft im Jahr 1945. Pjöngjang hatte am Sonntag mit scharfen Worten auf Äußerungen von UN-Generalsekretär António Guterres zu atomarer Abrüstung geantwortet.
Kiew: Erstes UN-Schiff mit Getreide aus Ukraine ist beladen und startklar
Das erste UN-Schiff für Getreidelieferungen aus der Ukraine ist nach Angaben Kiews mit Weizen beladen und startklar. Die derzeit im Schwarzmeerhafen der ukrainischen Stadt Juschne festgemachte "MV Brave Commander" sei bereit, mit 23.000 Tonnen Weizen an Bord in Richtung Äthiopien abzulegen, sagte der ukrainische Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakow am Sonntag. Das Schiff hatte am vergangenen Mittwoch das türkische Istanbul verlassen.
Sonnenhungriges Walross Freya in Norwegen eingeschläfert
Der Publikumsmagnet des Oslofjords ist tot: Das sonnenhungrige Walross Freya wurde eingeschläfert. Die Entscheidung sei auf "Grundlage einer umfassenden Bewertung der anhaltenden Bedrohung für die menschliche Sicherheit getroffen" worden, erklärte der Leiter von Norwegens Fischereibehörde, Frank Bakke-Jensen, am Sonntag. "Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir das Wohlergehen des Tieres mit keinem der verfügbaren Mittel garantieren können", fügte er hinzu.
Bayerns Antisemitismusbeauftragter: Absage von Olympia-Attentat-Gedenkfeier prüfen
Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle hat eine Absage der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des Olympia-Attentats 1972 ins Spiel gebracht. "Man muss ernsthaft prüfen, ob die Gedenkfeier nach der Absage der Hinterbliebenen noch stattfinden kann", sagte Spaenle dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Volker Beck, forderte von der Bundesregierung ein Umdenken bei der Frage der Entschädigung.
Füllstand der Gasspeicher hat die 75-Prozent-Marke überschritten
Der Füllstand der deutschen Gasspeicher hat am Wochenende die Marke von 75 Prozent überschritten. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Sonntag mitteilte, betrug der Speicherstand 75,43 Prozent. Damit sei das Ziel einer Speicherfüllung von 75 Prozent im September bereits jetzt erreicht. Damit wirke das Ende April in Kraft getretene Gasspeichergesetz, welches alle Betreiber in Deutschland verpflichtet, ihre Speicher schrittweise zu füllen.
IG Metall weist Arbeitgeberforderung nach Nullrunde zurück
Die Gewerkschaft IG Metall lehnt die vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall geforderte Nullrunde in der Tarifauseinandersetzung ab. "Auf den Beschäftigten lasten die gesamten Preissteigerungen – im Gegensatz zu Unternehmen können sie diese nämlich nicht weitergeben", sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann der "Welt am Sonntag". Es sei deshalb nicht die Zeit der Zurückhaltung in der Tarifpolitik.
Ölgigant Saudi Aramco meldet Rekordergebnis
Angesichts der Preisexplosion auf den Weltmärkten hat der saudiarabische Ölriese Aramco erneut ein Rekordergebnis erzielt. Im zweiten Quartal dieses Jahres sei ein Gewinn von 48,4 Milliarden Dollar erwirtschaftet worden, teilte das teilstaatliche Unternehmen am Sonntag mit. Es profitierte dabei von den Ölpreis-Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sowie dem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach dem Abflauen der Corona-Pandemie.
Früherer Deutscher-Bank-Chef Anshu Jain gestorben
Der frühere Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, ist tot. Der 59-Jährige sei nach langer, schwerer Krankheit gestorben, teilte die Bank am Samstag in Frankfurt am Main mit. Jain war drei Jahre lang, von 2012 bis 2015, Ko-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.
Bayerns Antisemitismusbeauftragter: Absage von Olympia-Attentat-Gedenken prüfen
Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle hat eine Absage der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des Olympia-Attentats 1972 ins Spiel gebracht. "Man muss ernsthaft prüfen, ob die Gedenkfeier nach der Absage der Hinterbliebenen noch stattfinden kann", sagte Spaenle dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). "Sie darf nicht zur Groteske verkommen." Die Sprecherinnen der Opferfamilien hatten ein Entschädigungsangebot des Bundes als "Beleidigung" zurückgewiesen, worüber sich Spaenle nicht überrascht zeigte.
Stark-Watzinger fordert gezielte Vorbereitungen in Schulen für Corona-Herbst
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat angesichts des erwarteten Anstiegs der Corona-Zahlen im Herbst gezielte Vorbereitungen in den Schulen gefordert. "Flächendeckende Schulschließungen darf es nicht mehr geben", sagte Stark-Watzinger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Karin Prien (CDU), kritisierte derweil, im Entwurf für ein neues Infektionsschutzgesetz gebe es mit Blick auf die Schulen "sehr viele Ungereimtheiten".
Bäckerhandwerk: Politik muss Anstieg der Energiekosten abfedern
Die rund 10.000 Handwerksbäcker in Deutschland fühlen sich mit den enormen Steigerungen der Energiekosten im Stich gelassen. "Wir fordern, dass die Politik jetzt handelt und unsere systemrelevante Branche unterstützt", sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Daniel Schneider, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Das Versprechen der Bundesregierung, niemanden in der Krise alleinzulassen, sei bisher nicht eingehalten worden, kritisierte er.
Erneut Streiks bei der britischen Bahn
Der Bahnverkehr in Großbritannien ist am Samstag erneut durch Streiks stark beeinträchtigt worden. Bei neun regionalen Betreibern legten die Lokführer die Arbeit nieder, um den Forderungen nach einem deutlichen Lohnplus nochmals Nachdruck zu verleihen, wie die Gewerkschaft Aslef mitteilte. Sie bezeichnete die 24-stündigen Streiks als das "letzte Mittel", um angesichts der Inflationsrate von inzwischen mehr als neun Prozent die Arbeitgeber wie die Regierung zum Nachgeben zu bewegen.
Steuerzahlerbund begrüßt Energiesparpläne Habecks
Der Steuerzahlerbund begrüßt die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angekündigte Verordnung zum Energiesparen in öffentlichen Gebäuden. "Jede eingeforderte Sparmaßnahme muss durch die Politik und Verwaltung vorgelebt werden", sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe). Habeck hatte angekündigt, dass öffentliche Gebäude in Deutschland künftig nur noch bis 19 Grad beheizt werden dürfen; Denkmäler und staatliche Werbetafeln sollen nachts nicht mehr beleuchtet werden.